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Neben den traditionellen Kernbereichen der Allgemeinen und Vergleichenden Literaturwissenschaft und der europäischen Literaturgeschichte gilt das besondere Interesse der komparatistischen Internet-Zeitschrift neueren kulturtheoretischen Ansätzen aus dem internationalen Raum. Darüber hinaus widmet sich Komparatistik Online vor allem den produktiven Wechselbeziehungen zwischen Literatur, bildender Kunst und Musik (Comparative Arts und Inter Arts) und den ästhetischen Grundlagen intermedialer Grenzüberschreitungen und Transferbewegungen.
Überdies sollen Beiträge zur außereuropäischen Literatur und Kultur, zur globalen Vernetzung und zur postkolonialen Situation Berücksichtigung finden.
Interkulturelle und imagologische Fragestellungen bilden einen weiteren zentralen Forschungsbereich. Geplant sind Schwerpunkthefte zu spezifischen aktuellen Themenbereichen. Daneben sollen stets auch einschlägige Forschungsbeiträge mit individueller Thematik publiziert werden.
Darüber hinaus gilt die besondere Aufmerksamkeit interessanten komparatistischen und interdisziplinären Neuerscheinungen, für die eine eigene Rubrik mit Buchbesprechungen vorgesehen ist.
Ein weiterer wichtiger Bereich umfasst aktuelle Informationen zu den neuen Studiengängen in der deutschsprachigen Komparatistik (Bachelor und Master) sowie verwandten Bereichen wie Europäische Literatur- und Kulturgeschichte. Es ist geplant, diesbezüglich solche Informationen im Internet bereitzustellen und laufend zu aktualisieren, die für Studierende und Lehrende des Fachs gleichermaßen von Interesse sein dürften.
Die Frankfurter elektronische Rundschau zur Altertumskunde (FeRA) ist ein open access online-journal für alle klassischen altertumskundlichen Fächer mit drei Ausgaben pro Jahr (April, August und Dezember). Obwohl am Frankfurter Institut für Archäologische Wissenschaften begründet und über den Server der Johann Wolfgang Goethe-Universität operierend, versteht sich die Zeitschrift nicht als reine Seminarpublikation, sondern lädt ausdrücklich Nachwuchswissenschafter aller Universitäten ein, Fachbeiträge und Rezensionen einzureichen.
Contingentia
(2006)
Das Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) ist ein wissenschaftliches Zentrum der Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main. Das IMFS dient der Umsetzung des Projekts Währungs- und Finanzstabilität (monetary and financial stability), das von der Stiftung Geld und Währung getragen wird. Aufgabe des Institute for Monetary and Financial Stability (IMFS) ist die wirtschafts- und rechtswissenschaftliche Forschung sowie die wirtschaftspolitische und rechtliche Beratung auf dem Gebiet des Geld-, Währungs- und Finanzwesens. Besonderes Anliegen ist die Förderung des wissenschaftlichen Meinungsaustauschs durch Veranstaltungen und Diskussionsforen mit nationaler und internationaler Beteiligung. Dabei soll insbesondere der Wissenstransfer in die Welt der Kreditinstitute und der Zentralbanken sowie der politischen Entscheidungsträger intensiviert werden. Damit einhergehend ist die akademische und praxisorientierte Nachwuchsförderung Ziel des IMFS. Im Bewusstsein der Öffentlichkeit soll das Wirken des IMFS die Bedeutung stabilen Geldes stärken und fördern.
Im Bemühen um ein internationales Forum für germanistische Studien erschien im September 2007 in Ústí nad Labem/Aussig die neue Zeitschrift 'Aussiger Beiträge'. Die erste Ausgabe ('Aussiger Beiträge' 1/2007) verwirklichte das Konzept langjähriger Überlegungen und war der erste Schritt zur Profilierung einer germanistischen Schriftenreihe mit sowohl innovativen wissenschaftlichen als auch lehrpraktischen Bezügen im Bereich der Literatur, Linguistik, Didaktik des Deutschen als Fremdsprache und Kulturgeschichte. Sie ist in erster Linie von dem Gedanken getragen, eine internationale Fachzeitschrift mit hohem Gebrauchswert zu schaffen und möchte – gewissermaßen aus der Mitte eines bewegten Europas heraus – als Periodikum neue Impulse zu anstehenden Debatten und Diskussionen geben. In diesem Sinne wenden sich die 'Aussiger Beiträge' an eine breitere Schicht von Lesern: Linguisten, Literaturwissenschaftler, Sprachdidaktiker sind ebenso angesprochen wie aufgeschlossene Leser mit Interessen für Sprache, Kultur und Geschichte.
Für die Beiträge in deutscher Sprache bildet der gemeinsame deutsch-österreichisch-tschechische Kulturraum einen Rahmen, wobei sowohl den Fragestellungen der "klassischen" Auslandsgermanistik als auch viel versprechenden innovativen Forschungsinteressen ein Platz eingeräumt und auf einen Dialog von jüngeren und älteren Generationen gebaut wird. In diesem umfassenden Sinne wurde zunächst eine erste Nummer der 'Aussiger Beiträge' (1/2007) konzipiert, die alle germanistischen Bereiche (Literatur, Linguistik, Didaktik und Kulturgeschichte) berücksichtigte.
Für die weitere Positionierung der Zeitschrift erwies es sich als sinnvoll, das Profil der 'Aussiger Beiträge' noch deutlicher zu akzentuieren. So erscheint die Zeitschrift seit 2008 in fortlaufender Folge abwechselnd als "literarische" oder "linguistisch-didaktische" Ausgabe unter dezidiert thematischem Schwerpunkt.
Seit 2008 werden alle Beiträge von unabhängigen GutachterInnen anonym beurteilt. Auf Grund ihrer Empfehlung entscheidet der Redaktionsrat über die Annahme eines Beitrags (mit Zusammenfassung in deutscher und englischer Sprache). Außer wissenschaftlichen Beiträgen werden ebenfalls Rezensionen wichtiger germanistischer Publikationen sowie relevante Tagungs- und Projektberichte abgedruckt.
Insecta Mundi
(2007)
Insecta Mundi is a journal primarily devoted to insect systematics, but articles can be published on any non-marine arthropod. Manuscripts considered for publication include, but are not limited to, descriptions of new taxa, revisions, taxonomic or nomenclatural notes, bibliographies, checklists, catalogs, reviews, and life histories. For papers describing new taxa, Insecta Mundi provides authors rapid publication so the names may be included in other publications. As of 2007, Insecta Mundi (paper ISSN 0749-6737, cd-rom ISSN 1942-1362, on-line ISSN 1942-1354) is published irregularly throughout the year. As manuscripts are completed and published, they are individually, sequentially numbered from now into the future. There is no longer year-based volume or issue numbers. Further details about our policies and procedures can be found in 2007 Insecta Mundi 0001. http://centerforsystematicentomology.org/insectamundi/0001ProceduresComplete.pdf