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1890’lı yıllarda Alman filozof Edmund Husserl’in çalısmaları ile temelleri atılmıs bir bilim dalı olan fenomenoloji, dini, estetik, ahlaki ve duygusal her türlü dogrudan deneyimi analiz edip betimleyen felsefi bir yaklasımdır. Fenomenolojinin din arastırmalarında kullanılması, farklı dini bakıs açılarının oldugu gibi anlasılabilmesine, kisinin önyargılarından kurtularak diger inançları dogru ve tarafsız bir sekilde anlayabilmesine fırsat verebilecegi düsüncesine dayanır. Din egitiminde fenomenolojik yöntem, dinlerarası din ögretimi yaklasımı ile Ingiltere’de uygulama alanı bulmus ve daha sonra ortaya konulacak olan din egitimi uygulamalarına esas olusturmustur. Bu yaklasımda farklı dinlere deger veren, genel bir din olgusu anlayısına sahip bireylerin yetismesi hedeflenmektedir. Bu makalede fenomen ve fenomenoloji kavramlarına deginildikten sonra din arastırmalarında ve din egitiminde fenomenolojik yaklasımın nasıl bir iz bıraktıgının ortaya konulması amaçlanmıstır. Bu amaç çerçevesinde, Ülkemizdeki din ögretiminde çok kısmi bir fenomenolojik bir yaklasımın var oldugu, bu yöntemle sadece inanç konusunun ögretimin yapıldıgı, inanç olgusu çerçevesinde bazı Islam içi mezhep ve yorumlar ile diger dinlere ortak ögeler ön plana çıkarılarak ögretim programında yer verildigi tespit edilmistir.
The taxonomic position of Onthophagus (Palaeonthophagus) lemuroides d’Orbigny, 1898 and Onthophagus
(Palaeonthophagus) fortigibber Reitter, 1909 is discussed (Coleoptera: Scarabaeidae: Scarabaeinae: Onthophagini).
A key to the species is given. Photos of type specimens of the two taxa and significant chromatic varieties, and
drawings of aedeagi are presented.
A re-description and new records of Onthophagus viriditinctus Reitter, 1892 (Coleoptera: Scarabaeidae: Scarabaeinae: Onthophagini), an uncommon species from Iran, are provided. The taxonomic position and some nomenclatural problems are discussed. The placement in the subgenus Exonthophagus Kabakov, 2006 is proposed. Images of the male, female, aedeagus and drawings of lamella copulatrix of Onthophagus viriditinctus and Onthophagus haroldi Ballion, 1871, the only other species included in the subgenus, are supplied. A key for distinguishing the two species is provided.
When we observe today’s world, we can safely say that tensions and clashes still continue and that some of them arise from interreligious and intercultural conflicts. In search of a safer future world, man, naturally, looks for a solution. In this context, it is thought that empathic communication model will contribute greatly to the reduction of prejudices and to the formation of a healthy interreligious and intercultural dialog process. The aim of this study is to draw attention towards the importance of learning and teaching of empathic communication skills as a procedural method in interreligious and intercultural relations. In this study, emphasis was placed upon communication conflicts and prejudices and contributions that empathic communication can make in the reduction of prejudices were outlined.
Die eher unter Journalisten und Fans verbreitete Bezeichnung Rocksploitation – ein Kofferwort aus rock / rock music = Rockmusik und dem englischen exploitation = Nutzung, Verwertung, Ausbeutung – bezeichnet ein kleines Genre von Filmen [1], die unter exzessiver Nutzung von Rockmusik Geschichten erzählen, in denen es in aller Regel um ebenso exzessiv dargestellte Gewalttätigkeit, oft in Verbindung mit Sexualität geht. Die folgende Sammlung enthält nur Filme, in denen Rockmusiker auch als Figuren Musik machen; es sei aber ausdrücklich festgehalten, dass vor allem Hardrock und Heavy Metal zu den bevorzugten Musikstilen des Horror- und Splatter-Trash zählen [2].
Die folgende filmographische Übersicht ist der erste Teil einer umfassenden Dokumentation der Darstellung von Rockmusik im Film. Sie ist den folgenden Filmen gewidmet:
(1)Biopics über Rockmusiker und Musikagenten und -manager; Schlüsselfilme; (2) Geschichten fiktionaler Musiker und Bands; (3) Geschichten, die im Milieu der Tonstudios, der Clubs, des Tourlebens spielen; (4) Geschichten, in denen mindest eine der
Figuren Rockmusiker ist.
(2) Nicht aufgenommen wurden Geschichten, die durch den exzessiven oder ästhetisch auffallenden Einsatz von Rock-(Film-)Musik bemerkenswert sind (wie Easy Rider, USA 1969, Dennis Hopper). Nicht oder nur im Ausnahmefall aufgenommen sind Tanzfilme (wie Dirty Dancing, USA 1987, Emile Ardolino) sowie Rock-Opern und -Musicals (wie The Rocky Horror Picture Show, USA 1975, Jim Sharman).
André De Toth wurde als Sásvái Farkasfawi Tóthfalusi Tóth Endre Antai Mihaly am 15.12.1912 in Makó im Bezirk Csongrád im damaligen österreichungarischen Reich geboren. Über sein Geburtdatum besteht allerdings Uneinigkeit – manche datieren es auf 1913, andere auf 1910. Er starb nach einem Schlaganfall am 27.10.2002 im kalifornischen Burbank.
Tiere treten in zahlreichen Funktionen im Film auf. Sie spiegeln die unterschiedlichsten ökonomischen, kulturellen, ideologischen, symbolischen Bedeutungen wieder, die sie im gesellschaftlichen Leben, aber auch in individuellen Lebenswelten haben. Der einzelne Film steht immer im Horizont eines kulturellen Bedeutungs- oder Wissenskomplexes, der das Tierische als das dem Menschen Gegenüberstehende betrifft. Sicherlich sind die Grenzen des Genres offen – Tiere gehören zur kulturellen Umwelt, sie begleiten die Figuren der Handlung. Manchmal aber werden sie zentral, werden selbst zu Protagonisten oder zum Gegenstand des Nachdenkens über die Beziehungen des Menschen zu seiner tierischen Umwelt, bilden Kondensat und Katalysator einer umfassenden Natur-Reflexion. Manchmal werden Tieren sogar mit symbolischen Belegungen ausgestattet, sei es, dass sie selbst Symbolcharakter haben, sei es, dass soziale Systeme als Tier-Systeme allegorisch gefasst oder einzelne Tiere als Stellvertreter-Figuren eingesetzt sind, sei es, dass das Erzählformat auf die Formengeschichte der Fabel zurückgreift.
Gillo Pontecorvo (eigentlich Gilberto Pontecorvo) wurde als eins von zehn Kindern eines jüdischen Kaufmanns am 19.11.1919 in Pisa geboren; er starb nach einem Herzinfarkt am 12.10.2006 in Rom.
Während des Zweiten Weltkriegs war er nach der Flucht nach Paris nach Italien zurückgekehrt, hatte sich dort in einer kommunistischen Jugendgruppe im Widerstand gegen die deutschen Besatzungstruppen engagiert. Er studierte zunächst Chemie (seine Brüder Bruno und Guido wurden renommierte Naturwissenschaftler).
Nach einem Intermezzo als Journalist und politischer Korrespondent in Paris begann seine Filmkarriere 1951 als Assistent bei Regisseur Yves Allégret (später auch bei Mario Monicelli und Steno). Ab 1953 drehte er kurze Dokumentarfilme, bevor er 1957 mit dem Spielfilm La grande Strada azzurra einen ersten Spielfilm über einen Fischer (Yves Montand) realisierte, der sich eng an die formalen Prinzipien des Neorealismus anlehnte (u.a. durch die Inszenierung des Spiels mit Laiendarstellern, ein Prinzip, das er auch in Battaglia di Algeri, 1965, und Burn!, 1969, beibehielt). Internationale Aufmerksamkeit erregte er 1960 mit dem Film Kapò, der für den Oscar als bester ausländischer Film nominiert wurde. Der Film erzählt von einer jungen Jüdin (dargestellt von Susan Strasberg), die in einem Konzentrationslager überleben kann, weil sie die Identität einer anderen annimmt und zu einem kapò wird, einer jüdischen Gehilfin der SS-Wärter.