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Current research on theory and practice of digital libraries: best papers from TPDL 2019 & 2020
(2022)
This volume presents a special issue on selected papers from the 2019 & 2020 editions of the International Conference on Theory and Practice of Digital Libraries (TPDL). They cover different research areas within Digital Libraries, from Ontology and Linked Data to quality in Web Archives and Topic Detection. We first provide a brief overview of both TPDL editions, and we introduce the selected papers.
Current research on theory and practice of digital libraries: best papers from TPDL 2019 & 2020
(2022)
This volume presents a special issue on selected papers from the 2019 & 2020 editions of the International Conference on Theory and Practice of Digital Libraries (TPDL). They cover different research areas within Digital Libraries, from Ontology and Linked Data to quality in Web Archives and Topic Detection. We first provide a brief overview of both TPDL editions, and we introduce the selected papers.
The Specialized Information Service Biodiversity Research (BIOfid) has been launched to mobilize valuable biological data from printed literature hidden in German libraries for over the past 250 years. In this project, we annotate German texts converted by OCR from historical scientific literature on the biodiversity of plants, birds, moths and butterflies. Our work enables the automatic extraction of biological information previously buried in the mass of papers and volumes. For this purpose, we generated training data for the tasks of Named Entity Recognition (NER) and Taxa Recognition (TR) in biological documents. We use this data to train a number of leading machine learning tools and create a gold standard for TR in biodiversity literature. More specifically, we perform a practical analysis of our newly generated BIOfid dataset through various downstream-task evaluations and establish a new state of the art for TR with 80.23% F-score. In this sense, our paper lays the foundations for future work in the field of information extraction in biology texts.
Die originalschriftliche Erfassung ausländischer Literatur in nichtlateinischen Schriften durch den Einsatz von Unicode ist ein aktuelles Ziel vieler Bibliotheken. Trotzdem behalten auch transliterierte Formen und die dafür notwendigen Transliterationsstandards ihre Bedeutung, denn universell ausgerichtete Bibliotheken müssen sich darauf einstellen, ihren Benutzern beide Varianten anzubieten. Die Bibliothekare erhalten dabei Unterstützung durch ihre Bibliothekssysteme, die zumindest teilweise bereits Funktionen für eine automatische Transliteration nach originalschriftlicher Eingabe durch eine hinterlegte Umschrifttabelle bereit halten. In diesem Kontext arbeitet der Arbeitsausschuss "Transliteration und Transkription" an einer Modernisierung der vorhandenen Standards und deren Einbettung in internationale Usancen. Außerdem werden bei Bedarf neue Transliterationsstandards entwickelt. Bereits erfolgreich abgeschlossen wurde das Projekt zur Revision von DIN 31636 (Umschrift des hebräischen Alphabets). Der Vortrag gibt einen Überblick über sämtliche laufenden Projekte des Ausschusses (Griechisch, Kyrillisch, Armenisch, Georgisch, Japanisch) und berücksichtigt auch die entsprechenden Aktivitäten der International Organization for Standardization (ISO) auf internationaler Ebene.
Die Ausstellung in der Universitätsbibliothek wird noch bis zum 26. Februar 2023 verlängert
Wozu ein solcher Bibliotheksführer?
Frankfurt am Main hat eine reiche und vielfältige Bibliothekslandschaft. Neben den großen und bekannten Bibliotheken gibt es zahlreiche Spezialbibliotheken. Sie sind häufig nur einem kleineren Nutzerkreis bekannt, obwohl sie oftmals Fragestellungen zu einer Fachrichtung eher beantworten als andere Bibliotheken und somit der Suchende sich dort schneller und besser informieren könnte. Um das Netz der Frankfurter Bibliotheken besser nutzbar zu machen, erscheint dieser Führer. Er soll kein Ersatz für bereits existierende Publikationen sein, die die Bibliotheken in ihrer Gesamtheit verzeichnen. Leitlinie bei der Erstellung war der Nutzen für den Leser. So wurden ausschließlich Bibliotheken aufgenommen, die öffentlich und uneingeschränkt zugänglich und regelmäßig geöffnet sind sowie über eine gewisse Bestandsgröße verfügen.
In Frankfurt gibt es große und kleine Bibliotheken. Neben den bekannten Häusern, wie der der Deutschen Nationalbibliothek, der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg oder der Stadtbücherei bietet die Stadt aber auch viele kleine Institutionen mit speziellen Sammelschwerpunkten. Für Informationssuchende haben wir 35 Bibliotheken übersichtlich zusammengestellt. ...
In Frankfurt gibt es große und kleine Bibliotheken. Neben den bekanten Häusern, wie der der Deutschen Nationalbibliothek, der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg oder der Stadtbücherei bietet die Stadt aber auch viele kleine Institutionen mit speziellen Sammelschwerpunkten. Für Informationssuchende haben wir 35 Bibliotheken übersichtlich zusammengestellt. ...
Der Erfolg einer nationalen Forschungsdateninfrastruktur hängt von der Einbindung der gesamten Wissenschaftsgemeinschaft und -infrastruktur ab. In zahlreichen Bundesländern existieren Landesinitiativen für Forschungsdatenmanagement oder ähnliche Einrichtungen, die dazu beitragen können, diese Einbindung zu erreichen. Das gemeinsame Papier von Vertretern aus verschiedenen Bundesländern argumentiert, dass eine enge Verknüpfung der Landesinitiativen mit dem NFDI e.V. erfolgen sollte, um die Potentiale der Zusammenarbeit zu nutzen.
Der NFDI e. V. wird einen bedeutsamen Beitrag für einen besseren Umgang mit Forschungsdaten leisten, doch der Erfolg der nationalen Forschungsdateninfrastruktur ist letztlich von einer Einbindung der gesamten Wissenschaftsgemeinschaft und -infrastruktur abhängig. Die vielfältigen Forschungseinrichtungen einzubinden, erfordert Koordination auf vielen Ebenen. Speziell Hochschulen haben eine tragende Rolle für sowohl disziplinäre und interdisziplinäre Forschung als auch wissenschaftliche Ausbildung in Deutschland und sind damit zentrale Akteure für die fachübergreifende Forschungsdateninfrastruktur. Durch die Förderung von Kooperationen und Koordination auf Ebene von Ländern oder Länderverbünden lässt sich die Entwicklung der nationalen Forschungsdateninfrastruktur unterstützen. Landesinitiativen für Forschungsdatenmanagement (FDM) oder ähnliche koordinierende Einrichtungen können die digitale Transformation in der Forschung durch Information, den Aufbau von Kooperationen und die Qualifikation von Personal unterstützen. Ihre Einrichtung, dauerhafte Etablierung und Einbeziehung in die Arbeit des NFDI e. V. ist ein wichtiger Beitrag zur Schaffung einer nationalen Forschungsdateninfrastruktur.
In keeping with the views of its guru, Stephen Harnard, the open access movement is only prepared to discuss the two models of the "green road" and the "golden road" as sole alternatives for the future of scientific publishing. The "golden road" is put forward as the royal road for solving the journals crisis. However, no one has drawn attention to the fact that the golden road represents a purely socialist solution to a free-market problem and thus continues the "samizdat" tradition of underground literature in the former Eastern bloc. The present paper reveals the alarmingly low level at which the open access movement intends to publish top-class results from science and research, and the low degree of professionalism with which they are satisfied.
"Bibliotheken in [die] Zukunft führen" (Bibliothekartag 2016) bleibt das bestimmende Motto für die Managementkommission, da es angesichts zahlreicher Umweltveränderungen weiterhin seine Relevanz behalten wird. Daher wurde beim Round Table am 12. September 2016 in Stuttgart der Frage nachgegangen, welche organisationalen Strukturen gut geeignet sind, um erforderliche Prozesse zu unterstützen: „Beschränkt durch Linie, Stab und Matrix – Relevanz von Organisationsstrukturen und alternative Instrumente zur Organisationsentwicklung“. Zu dieser erweiterten Kommissionssitzung wurden Expert/inn/en aus öffentlichen und wissenschaftlichen Bibliotheken eingeladen, die sich aktuell mit der organisatorischen Gestaltung ihrer Häuser auseinandersetzen. Organisationsmodelle und Veränderungsprozesse wurden von Christine Brunner (Stadtbibliothek Stuttgart), Karl-Wilhelm Horstmann (Kommunikations-, Informations- und Medienzentrum Hohenheim) und Salina Lotz (Universitätsbibliothek Kassel – Landesbibliothek und Murhardsche Bibliothek der Stadt Kassel) präsentiert. Der Einblick in die Organisationsstrukturen und ihre Anpassungen dokumentierte, dass organisationale Veränderungen aus konkreten Problemlagen heraus entwickelt werden, also unmittelbar Bestandteil eines Veränderungsprozesses sind, weniger Mittel der Veränderung als ergänzende Maßnahme. Für die Kommission war eine wesentliche Erkenntnis aus dieser Diskussion, dass auch in Bibliotheken das Denken in hierarchisch organisierten Organisationsmodellen und Arbeitsprozessen immer ungeeigneter wird, um die erforderliche Anpassung zu wettbewerbsfähigen Betrieben zu gestalten. ...
Bericht der Arbeitsgruppe Technik zur Vorbereitung des Programms "Retrospektive Digitalisierung von Bibliotheksbeständen" im Förderbereich "Verteilte Digitale Forschungsbibliothek" Arbeitssitzungen am 14. Mai 1996 (Frankfurt a. M.), 29.-30. Juli 1996 (München), 12.-13. Dezember 1996 (Göttingen) Mitglieder der Arbeitsgruppe: Prof. Dr. Rudolf Bayer, Technische Universität München, Fakultät für Informatik Dr. Jürgen Bunzel, Deutsche Forschungsgemeinschaft, Bonn Dr. Marianne Dörr, Bayerische Staatsbibliothek München Dr. Reinhard Ecker, Beilstein-Institut bzw. ABC Datenservice GmbH, Frankfurt/Main Dipl.-Math. Heinz-Werner Hoffmann, Hochschulbibliothekszentrum NRW, Köln (als Gast für die AG der Verbundsysteme) Dr. Norbert Lossau, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen (DFG-Projekt ‘Verteilte Digitale Forschungsbibliothek’) Prof. Dr. Elmar Mittler, Niedersächsische Staats- und Universitätsbibliothek Göttingen Dipl.-Inf. Christian Mönch, FB Informatik der J.W. Goethe-Universität Frankfurt Dr. Wilhelm R. Schmidt, Stadt- und Universitätsbibliothek Frankfurt Dr. Hartmut Weber, Landesarchivdirektion, Stuttgart
In this increasingly complex world of learned information delivery and discovery - is it possible that the "free lunch" the Publishing world worries about could come true? Although Open Access and Institutional Repositories have not (yet) created the "scorched earth" effect many were predicting, they are slowly and inevitably gaining momentum. Broader access to top-level information via Google (and others) does indeed appear to be "good enough" for many in their search for content. But you rarely get food for free in a good quality restaurant. You pay for the selection, preparation, speed and expertise of the delivery. At the soup kitchen the food can often be filling - but the queue will be long, the wait even longer and there is no chance of silver service or à la carte. If you are unfortunate enough to have little choice then this may be a great solution. Others will be willing to pay for a more satisfactory meal. As in all aspects of life, diversification and specialisation are fundamental forces. The publishing community in the years to come will continue to develop its offerings for a variety of needs that require more than just broth. To stretch the analogy, the ongoing presence of tap water in our lives has done little to halt the extraordinary rise of bottled water as part of our staple diet. Business reality will continue to settle these types of debate; my bet is that the commercial publishers see a role as providing information that commands an intrinsic value proposition to enough customers to remain economically viable for some time to come. Inspired by the comments and ideas expounded by Dr. James O'Donnell of Georgetown University on the liblicense listserv on 20th July this year, this paper will look to expand on the analogy and identify the good, the bad - but importantly the difference in information quality and access that will result in the radically changed (but still co-existent) information landscape of tomorrow.