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Der Findling : Redlichkeit versus Verstellung - oder zwei Arten, böse zu werden

  • Wie keine andere Erzählung Kleists läßt sich "Der Findling" explizit als Sequenz von 'Vorfällen' lesen. Sieben Mal wird dieser Begriff in der Erzählung als Gliederungsakzent verwendet [...], nicht mitgerechnet der Gebrauch der verbalen Form, etwa bei der Frage: 'was vorgefallen sei' [...]. Die zeitgenössische Konjunktur des Wortes 'Vorfall' ist in der Medizin, Kriminalistik und der ihr nahestehenden Publizistik zu beobachten, und selbstredend ist dieser Begriff auch dem auf aktuelle Polizeinachrichten bedachten Herausgeber der Berliner Abendblätter, Heinrich von Kleist, geläufig.

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Metadaten
Verfasserangaben:Günter OesterleGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-675430
ISBN:3-15-017505-4
ISBN:978-3-15-017505-7
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Kleists Erzählungen / hrsg. von Walter Hinderer ; Universal-Bibliothek ; Nr. 17505 : Literaturstudium : Interpretationen
Verlag:Philipp Reclam jun.
Verlagsort:Stuttgart
Dokumentart:Teil eines Buches (Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):17.05.2022
Jahr der Erstveröffentlichung:1988
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:17.05.2022
Freies Schlagwort / Tag:Kleist, Heinrich von : Der Findling; Vorfall
GND-Schlagwort:Kleist, Heinrich von; Interpretation
Seitenzahl:24
Erste Seite:157
Letzte Seite:180
HeBIS-PPN:496556320
DDC-Klassifikation:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
BDSL-Klassifikation:14.00.00 Romantik / BDSL-Klassifikation: 14.00.00 Romantik > 14.12.00 Zu einzelnen Autoren
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht