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Der kühne Wechsel von Volksliedton und Konversationston in Heines "Buch der Lieder"

  • Heinrich Heines Lyrik folgt einem doppelten Impuls: sie setzt erstens in destruktiver Absicht Parodie, Travestie und Satire ein, um in einer Art Härtetest Tonqualität und ästhetische Wahrheit bisheriger Lyrikbestände zu filtern und auszukühlen; zum zweiten aber sucht sie poetisches Neuland zu gewinnen, indem sie eine extreme Erweiterung lyrischer Sagbarkeiten und Tonlagenhöhen und zwar nach unten und nach oben anstrebt, - nach unten zur größten Farce und hässlich-komischen Burleske, und nach oben zur sublimsten Poesie.

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Verfasserangaben:Günter OesterleGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-633402
ISBN:978-3-8260-4053-5
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Heinrich Heine : ein Wegbereiter der Moderne / Stiftung für Romantikforschung ; Bd. 47, hrsg. von Paolo Chiarini und Walter Hinderer. In Verbindung mit Alexander Bormann ...
Verlag:Königshausen & Neumann
Verlagsort:Würzburg
Dokumentart:Teil eines Buches (Kapitel)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):11.10.2021
Jahr der Erstveröffentlichung:2009
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:15.11.2021
Freies Schlagwort / Tag:Heine, Heinrich : Buch der Lieder
GND-Schlagwort:Heine, Heinrich; Lyrik; Moderne; Oesterle, Günter
Seitenzahl:10
Erste Seite:67
Letzte Seite:78
HeBIS-PPN:488739446
DDC-Klassifikation:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
BDSL-Klassifikation:15.00.00 19. Jahrhundert / BDSL-Klassifikation: 15.00.00 19. Jahrhundert > 15.15.00 Zu einzelnen Autoren
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