Zur Konstituierung von amicitia in der mythischen Urvergangenheit Roms und zur Bedeutung der Erzählung als Gabe
- Die vorliegende Studie beschäftigt sich mit der Konstituierung von amicitia im Mythos und fragt nach der Erzählung als Gabe im amikalen Gabentauschzyklus. Die Hinweise auf amicitia als eine der zentralen Bindungstypen des römischen Gemeinwesens sind über verschiedene Werke verstreut, lassen aber bereits die Wirkkraft erahnen, weil sie rückblickend in die Frühzeit hineingeschrieben wurden. In diesem Zusammenhang wird auch die Bedeutung der Erzählung als Gabe im Gabentauschzyklus untersucht, da diese die Transformation vom Fremden zum Anderen ermöglichen kann; erst auf diese Weise wird eine Grundlage für amicitia geschaffen. Darüber hinaus gelingt erst in der Urvergangenheit des Mythos’ die Perpetuierung von amicitia und dem sie konstituierenden amikalen Gabentausch.
Author: | Elena KöstnerORCiDGND |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30:3-843174 |
DOI: | https://doi.org/10.21248/fera.51.347 |
ISSN: | 1862-8478 |
Parent Title (German): | Frankfurter elektronische Rundschau zur Altertumskunde : FeRA |
Document Type: | Article |
Language: | German |
Date of Publication (online): | 2024/01/16 |
Date of first Publication: | 2024/01/16 |
Publishing Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Release Date: | 2024/04/24 |
Volume: | 2004 |
Issue: | 51 |
Page Number: | 25 |
First Page: | 1 |
Last Page: | 25 |
Institutes: | Philosophie und Geschichtswissenschaften / Geschichtswissenschaften |
Dewey Decimal Classification: | 9 Geschichte und Geografie / 93 Geschichte des Altertums (bis ca. 499), Archäologie / 930 Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie |
Sammlungen: | Universitätspublikationen |
Zeitschriften / Jahresberichte: | Frankfurter elektronische Rundschau zur Altertumskunde : FeRA |
Licence (German): | Creative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International |