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Urbane Ordnungen der (Post-)Migration : Staatsrassismus in der (neoliberalen) "Stadt der Vielfalt"

  • In Städten ist die (post)migrantische Gesellschaft verortet. Obwohl Menschen mit (familiären) Migrationsgeschichten große Teile der Stadtbevölkerung stellen – bei Kindern längst in der Mehrheit –, birgt diese Vielfalt keine gleichen Rechte: Gesellschaft und Ökonomie sind von rassistischen Ordnungen geprägt und der Staat ignoriert dies oder trägt dazu bei. Mathias Rodatz zeigt am Beispiel der Stadt Frankfurt am Main, wie aktuelle städtische Vielfaltspolitiken eine andere, gleichberechtigte Stadt versprechen – und unter neoliberalen Umständen doch ins Leere laufen. Er theoretisiert sie als Politiken transnationaler Stadtbürgerschaft, deren Potenzial zu einer tatsächlichen Herausforderung des Staatsrassismus in der Stadt es noch zu realisieren gilt.

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Metadaten
Author:Mathias RodatzGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-671786
DOI:https://doi.org/10.21248/gups.67178
ISBN:978-3-935918-29-9
Series (Serial Number):Forum Humangeographie (20)
Publisher:Goethe-Universität, Institut für Humangeographie
Place of publication:Frankfurt am Main
Document Type:Working Paper
Language:German
Year of Completion:2023
Year of first Publication:2023
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2024/01/08
Tag:Migration; Neoliberalismus; Rassismus
Page Number:243
HeBIS-PPN:515439436
Institutes:Geowissenschaften / Geographie / Geographie
Dewey Decimal Classification:3 Sozialwissenschaften / 32 Politikwissenschaft / 320 Politikwissenschaft
Sammlungen:Universitätspublikationen
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY - Namensnennung 4.0 International