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Verkitschte Vanitas : Hegels Ende der Kunstperiode

  • Traditionellerweise reichte die Darstellung des Herrn von Ikonen über Andachtsbilder bis zur sogenannten Bibel der Armen, die nicht nur durch das Wort, sondern durch Bilder lehrt. Für Hegels Ästhetik wird diese Verbildlichungshilfe ad recte credendum zur Darstellungsfunktion der romantischen Kunst schlechthin, einer Kunstform, deren wahrer Inhalt „die absolute Innerlichkeit“, und deren „entsprechende Form die geistige Subjektivität“ sein soll. In INRI erreicht diese Darstellungsform ihr Ende in der Modephotographie. Mit dem Inbegriff des seelenlosen Körpers, dem Körper von Mannequins, haben Rheims und Bramly im Inbegriff seelenloser Kunst, deren Blick ein toter ist, ins Bild der Darstellung gesetzt, was für Hegel Inbegriff romantischer Kunst sein sollte.

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Metadaten
Verfasserangaben:Barbara Vinken
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-355705
ISBN:3-86736-112-6
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Denken und Lernen mit Bildern : interdisziplinäre Zugänge zur ästhetischen Bildung
Verlag:Kopaed
Verlagsort:München
Dokumentart:Teil eines Buches (Kapitel)
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2014
Jahr der Erstveröffentlichung:2007
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:21.11.2014
GND-Schlagwort:Photographie; Romantik; Ästhetik; Schönheitsideal; Passionsdarstellung
Seitenzahl:19
Erste Seite:284
Letzte Seite:302
HeBIS-PPN:404279333
DDC-Klassifikation:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
BDSL-Klassifikation:14.00.00 Romantik / BDSL-Klassifikation: 14.00.00 Romantik > 14.11.00 Stoffe. Motive. Themen
Sammlungen:Germanistik / GindokWeimar
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht