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Perioperative Einflussgrößen der Pfannenposition und der Dislokation von Hüftendoprothesen

  • Die Zielsetzung der Arbeit bestand darin, den Einfluss verschiedener Faktoren auf die Positionierung der Hüftpfanne in der Endoprothetik zu untersuchen und darzustellen. Anhand der ermittelten Daten wurde geprüft, inwieweit sich Dislokationen, die sich innerhalb oder außerhalb einer festgelegten Sicherheitszone der Pfannenpositionierung befanden, hinsichtlich ihrer Häufigkeit voneinander unterschieden. Weiterhin wurde geprüft, ob die Positionierung der Prothese abhängig ist vom Body Mass Index (BMI) des Patienten, der präoperativen Überdachung des Pfannendaches, dem Operateur und der Verwendung minimal invasiver Technik. Zu diesem Zweck wurden 500 aufeinander folgende Hüfttotalendoprotheseoperationen untersucht, von denen 400 mit dem üblichen vorderen Operationszugang und 100 mit dem minimal invasiven Zugang durchgeführt wurden. In der Gruppe der Hüftpfannenposition außerhalb der festgelegten Sicherheitszone von Inklination und Anteversion wurde keine vermehrte Anzahl an Dislokationen festgestellt. Die Pfannenpositionierung zeigte sich abhängig von der präoperativen Überdachung des Pfannendaches, dem Operateur und der minimal invasiven Technik. Eine Einflussnahme des BMI wurde nicht nachgewiesen. Die Variabilität der Hüftpfannenplatzierung war größer als erwartet und dabei nicht einem bestimmten Operateur zuzuordnen, sondern dem gesamten Kollektiv erfahrener Operateure. Diese Ergebnisse lassen es wünschenswert erscheinen, durch eine Verbesserung der chirurgischen Technik und der Operationsbedingungen konstantere Ergebnisse in der Platzierung der Hüftpfannen zu erzielen.
  • We sought to establish the percentage of acetabular components used in total hip arthroplasties that were located outside a presumed safe range of cup orientation. Data were analyzed to assess whether dislocation in this series was different inside and outside that presumed safe zone. We also asked whether acetabular cup orientation depended on patient body mass index, the amount of preoperative acetabular head coverage, the surgeon, or the use of minimally invasive technique. We assessed cup orientation in 500 total hip arthroplasties, 400 were done using conventional approaches whereas mini-incisions were used in 100. Dislocation was not greater in the group with inclination and anteversion outside the presumed safe. Cup orientation was influenced by pre-operative acetabular head coverage, the surgeon, and minimally invasive technique, but not body mass index. Cup variability was greater than expected. It was not confined to one surgeon, but to the entire group of surgeons experienced in doing total hip replacements. Variability points toward continuous refinement in surgical technique and instrumentation to promote consistency in cup placement.

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Metadaten
Verfasserangaben:Constantin Callitsis
URN:urn:nbn:de:hebis:30-40789
Verlagsort:Frankfurt am Main
Gutachter*in:Markus Rittmeister, Ingo MarziORCiDGND
Betreuer:Markus Rittmeister
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):04.04.2007
Jahr der Erstveröffentlichung:2006
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Titel verleihende Institution:Johann Wolfgang Goethe-Universität
Datum der Abschlussprüfung:19.12.2006
Datum der Freischaltung:04.04.2007
Seitenzahl:85
Erste Seite:1
Letzte Seite:85
Bemerkung:
Diese Dissertation steht leider (aus urheberrechtlichen Gründen) nicht im Volltext im WWW zur Verfügung, die CD-ROM kann (auch über Fernleihe) bei der UB Frankfurt am Main ausgeliehen werden. 

Die vorliegende Arbeit wurde zum Teil in folgendem Publikationsorgan veröffentlicht:
Clinical Orthopaedics and Related Research 2006 April; 445:192-196
HeBIS-PPN:327553960
Institute:Medizin / Medizin
DDC-Klassifikation:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Lizenz (Deutsch):License LogoArchivex. zur Lesesaalplatznutzung § 52b UrhG