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Von Anzeigen und Wahrheitsprozeduren : eine Vorgeschichte des Indizienparadigmas

  • Indizien zu lesen, gehört zu den Plausibilisierungspraktiken in alltäglichen wie wissenschaftlichen Kontexten. Über indexikalische Techniken des Schließens ist Wissen semiologisch wie hermeneutisch dynamisiert. Zentral gilt dies für Disziplinen wie Recht, Medizin, Psychologie, Archäologie, Philologie u.a.m. - sie alle folgen Indizien als eine Art 'Allegorie des Verweisens'. Das Indiz als der Zeichentypus, der sich selbst zeigt und zugleich etwas anderes an-zeigt (indicare), changiert dabei stets zwischen Evidenz und Lektüre - das weiß bereits die Antike, doch epistemologisch und semiologisch prominent diskutiert wird es im 18. Jahrhundert.

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Metadaten
Author:Antonia EderORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-863779
DOI:https://doi.org/10.18716/omp.35.c77
Parent Title (German):Virtuelle Investigationen : Revisionen des Indizienparadigmas in Literatur und Kunst ; USB Monographs
Publisher:Universität zu Köln
Place of publication:Köln
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2024/07/16
Date of first Publication:2024/06/04
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2024/07/19
Tag:Indizienparadigma
GND Keyword:Spur; Zeichen; Beweismittel; Strafrecht; Geschichte 1700-1800; Semiotik; Literatur
Page Number:16
First Page:19
Last Page:34
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik
Sammlungen:CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
Licence (German):License LogoCreative Commons - CC BY-NC-SA - Namensnennung - Nicht kommerziell - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International