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Jakob Nussbaum 1873 - 1936

  • Jakob Nussbaum gehört zu den kulturpolitischen Persönlichkeiten der zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Als Maler in München und Ungarn ausgebildet und inspiriert von der Berliner Secession arbeitete er vorwiegend in Frankfurt. Von 1900 bis zu seiner Auswanderung nach Palästina 1933 gestaltete Nussbaum das Frankfurter Kulturleben aktiv mit. So leitete er zehn Jahre lang den Frankfurter Künstlerbund, die sogenannte Frankfurter Secession, ein Forum für modern orientierte Künstler. Auch als Lehrer an der Städelschule machte er seinen Einfluß geltend. Nussbaums zahlreiche Porträts von Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens dokumentieren die Zeitgeschichte, ebenso wie seine für die Stadthistorie bedeutenden Frankfurt-Ansichten. Der Künstler, der eng mit Max Liebermann befreundet war, wird gerne als der Frankfurter Impressionist bezeichnet. Doch weist Nussbaums Werk unterschiedliche stilistische Tendenzen auf, die seine Auseinandersetzung mit dem aktuellen Kunstgeschehen über drei Jahrzehnte hinweg widerspiegeln. Ziel der Arbeit ist es vor allem gewesen, zunächst das Werk Nussbaums zusammenzutragen. Sodann wurden die für Nussbaum spezifischen Merkmale seines Schaffens herausgearbeitet. Hierbei wurde die komparative Methode angewandt, also Nussbaums Schaffen und Werk mit dem seiner Zeitgenossen verglichen. Letztlich unternimmt diese Arbeit den Versuch der kunstgeschichtlichen Einordnung und Würdigung des Werkes des Künstlers. Die Arbeit liegt in drei Bänden vor: 1. Textband mit Abbildungen. 2. Materialband – wobei die hier aufgeführten Verzeichnisse zur Literatur, zu den verwandten Abkürzungen und zu den Ausstellungen des Künstlers für alle drei Bände dieser Arbeit gelten. 3. Catalogue Raisonné mit einem Verzeichnis der von Nussbaum porträtierten Personen. Hierdurch konnten dem Leser der Zugang zu dieser Arbeit erleichtert und Wiederholungen umfangreicher Teile der Arbeit vermieden werden. Insbesondere sind bei den Abbildungen im Textband vereinfachend bei Werken des Künstlers nur Titel, Erscheinungsjahr und Katalognummer angegeben. Bei Werken anderer Künstler werden Name, Titel und Entstehungsjahr vermerkt. Außerdem sind sie noch einzeln in einer Liste am Ende des Textes aufgeführt, in welcher auch die Abbildungsnachweise verzeichnet sind.

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    Diese Dissertation steht leider (aus urheberrechtlichen Gründen) nicht im Volltext im WWW zur Verfügung, die CD-ROM kann (auch über Fernleihe) bei der UB Frankfurt am Main ausgeliehen werden.

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Metadaten
Verfasserangaben:Claudia C. Müller
URN:urn:nbn:de:hebis:30-30003
ISBN:978-3-7829-0522-0
ISBN:3-7829-0522-9
Gutachter*in:Gerhard EimerGND, Gottfried Kiesow, Dieter Rebentisch
Betreuer:Gerhard Eimer
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:1999
Jahr der Erstveröffentlichung:1998
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Titel verleihende Institution:Johann Wolfgang Goethe-Universität
Datum der Abschlussprüfung:27.02.1999
Datum der Freischaltung:12.07.2006
GND-Schlagwort:Nussbaum, Jakob; Malerei; Werkverzeichnis; CD-ROM
Seitenzahl:840
Bemerkung:
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Bemerkung:
Im Druck erschienen als: Claudia C. Müller: Jakob Nussbaum : (1873 - 1936) ; ein Frankfurter Maler im Spannungsfeld der Stilrichtungen, Frankfurt am Main : Kramer, 1999, Studien zur Frankfurter Geschichte ; 47, ISBN: 978-3-7829-0522-0, ISBN: 3-7829-0522-9
Quelle:Studien zur Frankfurter Geschichte ; 47. - Frankfurt am Main : Kramer, 2002
HeBIS-PPN:350957894
Institute:Sprach- und Kulturwissenschaften / Kulturwissenschaften
DDC-Klassifikation:7 Künste und Unterhaltung / 75 Malerei / 750 Malerei, Gemälde
Lizenz (Deutsch):License LogoArchivex. zur Lesesaalplatznutzung § 52b UrhG