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Schlafqualität als Prädiktor für die Schwere des Entzugs bei Alkoholikern

Sleepquality as predictor for withdrawal in alcoholics

  • Zielsetzung dieser Arbeit war die Klärung der Frage inwieweit Schlafstörungen, die schon während der Trinkphase auftreten, in einem Zusammenhang mit Schlafstörungen im Entzug stehen. Ebenso sollte untersucht werden, ob Schlafstörungen in der Trinkphase eine Vorhersage über die Schwere des Entzugs gestatten und damit als Indikator für den Entgiftungsverlauf und möglicher Komplikation dienen können. Der Anspruch dieser Arbeit war dabei, die Grundlagen für die Entwicklung eines Instrumentariums für die Indikationsstellung stationäreversus ambulante Entgiftungstherapie zu schaffen. Zur Klärung der Fragen wurden im Rahmen einer explorativen Untersuchung Patienten befragt und klinisch- neurologisch sowie labortechnisch untersucht. Die Stichprobe wurde rekrutiert aus konsekutiv im Zeitraum von Juni 2002 bis August 2003 zur Entgiftung im Zentrum der Psychiatrie des Klinikums der J.W. Goethe- Universität Frankfurt aufgenommenen Patienten. Sie umfasste 100 Alkoholkranke, die die ICD-10 Kriterien für eine Alkoholabhängigkeit (Dilling et al., 2000) erfüllten. Ausschlußkriterium war hierbei eine Verweildauer von weniger als 72 Stunden. Eine weitere Voraussetzung war die Fähigkeit und die freiwillige Bereitschaft, an einer in etwa insgesamt 30minütigen Befragung teilzunehmen. Für die Untersuchung wurde ein spezieller Fragenkatalog aus 5 unterschiedlichen Fragebögen erstellt. Die Antwortkategorien waren abgestufte Antworten, sowie größtenteils Multiple- Choice- Fragen. Lediglich die Anamnese wurde anhand eines standardisierten Anamnesebogens in offener Frageform erfasst. Es wurden soziodemographische Daten sowie Daten zum bisherigen Verlauf der Alkoholerkrankung und der Schlafqualität erhoben.
  • Clinical experience supposes a relation between subjective sleep quality the seriousness and the course of withdrawal in alcoholics. Aim of this study was to prove the feeling of many clinical examiners and to show that there is a statistic significant correlation between withdrawal symptoms and sleep quality within the last weeks before the decontamination therapy. Design, Setting and spot check: 100 alcohol dependend patients who fulfiled the ICD-10 criterions for alcoholism (Dilling et al.,2000) have been examined in an explorative and prospective study during decontamination therapy from June of 2002 until August 2003 at the psychiatric insitute of the Johann Wolfgang Goethe university Frankfurt/Main. Citerion for exclusion was a stay of at least 72 hours. A further condition was voluntary readiness to take part in 30min lasting interview. There was a special catalogue of 5 questionaires created.Most of the questions were multiple choice questions. The patients history was registered with a standard questionaire.

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Metadaten
Verfasserangaben:Markus Depfenhart
URN:urn:nbn:de:hebis:30-26682
Gutachter*in:Tilmann Wetterling
Dokumentart:Dissertation
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):15.05.2006
Jahr der Erstveröffentlichung:2005
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Titel verleihende Institution:Johann Wolfgang Goethe-Universität
Datum der Abschlussprüfung:27.04.2006
Datum der Freischaltung:15.05.2006
Freies Schlagwort / Tag:Alkohol; Alkoholiker; Alkoholismus; Alkoholmissbrauch; Drogentherapie; ICSD
alcohol; sleepquality; withdrawal
HeBIS-PPN:178079448
Institute:Medizin / Medizin
DDC-Klassifikation:6 Technik, Medizin, angewandte Wissenschaften / 61 Medizin und Gesundheit / 610 Medizin und Gesundheit
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht