Interkultureller Transfer: Zur Übersetzung des Völkerrechts : [Rezension zu: Rune Svarverud, International Law as World Order in Late Imperial China. Translation, Reception and Discourse, 1847–1911, Leiden: Brill 2007, 322 S., ISBN 978-90-04-16019-4]
- In China war das europäische Völkerrecht bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts weitgehend unbekannt. Abgesehen von einzelnen Verträgen aus dem 17. und 18. Jahrhundert gab es weder Vertragspraxis noch Völkerrechtswissenschaft. Dies änderte sich erst durch Chinas Kriege mit westlichen Mächten. Die »Barbaren« nutzten ihre militärische Überlegenheit gegenüber China, um durch erzwungene völkerrechtliche Friedensverträge Handelsinteressen zu verwirklichen und halbkoloniale Strukturen zu etablieren. Diese Friedensübereinkommen wurden und werden, als "ungleiche Verträge" überschrieben, vielfach in der wissenschaftlichen Literatur besprochen. ...
Verfasserangaben: | Stefan Kroll |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30:3-512448 |
DOI: | https://doi.org/10.12946/rg14/217-219 |
ISSN: | 2195-9617 |
ISSN: | 1619-4993 |
Titel des übergeordneten Werkes (Mehrsprachig): | Rechtsgeschichte = Legal history |
Verlag: | Klostermann |
Verlagsort: | Frankfurt, M. |
Sonstige beteiligte Person(en): | Michael Stolleis |
Dokumentart: | Rezension |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2009 |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2009 |
Veröffentlichende Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Datum der Freischaltung: | 19.09.2019 |
Jahrgang: | 14 |
Seitenzahl: | 4 |
Erste Seite: | 217 |
Letzte Seite: | 219 |
Bemerkung: | Dieser Beitrag steht unter einer Creative Commons cc-by-nc-nd 3.0 |
HeBIS-PPN: | 453894739 |
Institute: | Gesellschaftswissenschaften / Gesellschaftswissenschaften |
Exzellenzcluster / Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen | |
DDC-Klassifikation: | 3 Sozialwissenschaften / 34 Recht / 340 Recht |
Sammlungen: | Universitätspublikationen |
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