Zwischen den Welten : die Mumie als Archetyp der Horrorphantastik ; ein Essay
- Ein Körper der Vergangenheit überdauert die Jahrtausende und erscheint in der Gegenwart als frappierend lebendiges Antlitz des Vergangenen. Die Mumie – der einbalsamierte und präparierte Körper des Toten vor allem in der ägyptischen Tradition (aber nicht nur dort) regte von je her die Phantasie an. Magische Kräfte wurden der überdauernden Leiche zugemessen, ihr Staub als medizinisches Pulver unter die Leute gebracht. Doch auch die Kontinuität früheren Seins im konservierten Körper ist es, die die ungebrochene Faszination der Mumie ausmacht. An ihm erkennen wir altertümliche Physiognomie, Körpertechniken und sogar Moden.
Author: | Marcus Stiglegger |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30-1145153 |
ISSN: | 1866-0673 |
Document Type: | Article |
Language: | German |
Year of Completion: | 2008 |
Year of first Publication: | 2008 |
Publishing Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Release Date: | 2010/01/19 |
GND Keyword: | Horrorfilm; Mumie <Motiv> |
Page Number: | 6 |
Note: | Erschienen in: Splatting image, Nr. 74.2008 (Juni), S. 43-47 |
Source: | (In:) Splatting Image Nr. 74 (Juni 2008), S. 43-47 |
HeBIS-PPN: | 223544620 |
Institutes: | keine Angabe Fachbereich / Extern |
Dewey Decimal Classification: | 7 Künste und Unterhaltung / 79 Sport, Spiele, Unterhaltung / 790 Freizeitgestaltung, darstellende Künste, Sport |
Sammlungen: | Sammlung Musik, Theater, Film / Literatur zum Film |
Licence (German): | Deutsches Urheberrecht |