Suspense-/Spannungsforschung des Films : Bericht

Der folgende Bericht basiert auf einer Fassung, die in der Medienwissenschaft: Rezensionen (13,1, 1996, pp. 12-21) veröffentlicht wurde. Suspense ist abgeleitet aus dem lateinischen suspendere, das so viel wie "in Unsicherheit schweben lassen" heißt (so Borringo 1980, 38). Perspektiviert ist das Suspense-Phänomen durch einen Sprecher - jemanden, der eines anderen Geist in Unsicherheit schweben läßt. Suspense und Spannung haben etwas mit der Unsicherheit eines Verlaufs, einer Entwicklung, einer Geschichte zu tun. Suspense ist schwer ins Deutsche zu übertragen: Austermann nimmt - wie viele andere auch - "Suspense" zwar als das "kommunikative Herz" des Thriller-Genres (der "thrill" ist ebenso schwer ins Deutsche zu übertragen), bemerkt dazu aber, daß der Begriff mit "Spannung", "Ungewißheit", "Unschlüssigkeit" und "Schwebelage" jeweils nur unzureichend übersetzt sei (1977, 233).

Metadaten
Verfasserangaben:	Stefan Jenzowsky, Hans Jürgen Wulff GND
URN:	urn:nbn:de:hebis:30-1146580
URL:	http://www1.uni-hamburg.de/Medien/berichte/arbeiten/0045_03.html
ISSN:	1613-7477
Titel des übergeordneten Werkes (Englisch):	Medienwissenschaft, Hamburg : Berichte und Papiere
Schriftenreihe (Bandnummer):	Medienwissenschaft / Hamburg: Berichte und Papiere (045)
Verlag:	Fachbereich Sprach- Literatur und Medienwissenschaft
Verlagsort:	Hamburg
Dokumentart:	Ausgabe (Heft) zu einer Zeitschrift
Sprache:	Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):	01.02.2010
Jahr der Erstveröffentlichung:	2003
Veröffentlichende Institution:	Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:	01.02.2010
GND-Schlagwort:	Film; Bibliographie; Spannung; Suspense
HeBIS-PPN:	222686073
DDC-Klassifikation:	7 Künste und Unterhaltung / 79 Sport, Spiele, Unterhaltung / 791 Öffentliche Darbietungen, Film, Rundfunk
Sammlungen:	Sammlung Musik, Theater, Film / Literatur zum Film
Lizenz (Deutsch):	Deutsches Urheberrecht

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