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Von Breslau nach Dartmouth : die Selbstübersetzung Eugen Rosenstock-Huessys

  • Im Werk des multiformen Wissenschaftlers Eugen Rosenstock-Huessy (1888−1973) liegt ein interessanter Fall einer Selbstübersetzung vor, die sich nicht nur auf die sprachliche Übersetzung, sondern auch auf die Transformation der Struktur des eigenen Werkes bezieht. Und selbst hier bleibt der Übersetzungsprozess nicht stehen. Rosenstocks Theorie und Praxis der Übersetzung ist geleitet von der Überzeugung des Primats der Sprache respektive des Sprechens für die menschliche Existenz. Übersetzen wird ihm so zu einem Existenzial, in dem der Mensch sein Menschsein bewährt: Selbstübersetzung ist immer und gerade eine Übersetzung des Selbst. Menschliches Dasein ist ein grundsätzlich sprachgebundener Prozess und an diesem Dasein beweist sich zuallererst das dem Einzelnen verfügbare und anderen lehrbare Wissen.

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Metadaten
Author:Knut Martin StünkelORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-858266
ISBN:978-3-86599-467-7
Parent Title (German):Selbstübersetzung als Wissenstransfer / Stefan Willer, Andreas Keller (Hg.) ; LiteraturForschung ; Bd. 39
Publisher:Kulturverlag Kadmos
Place of publication:Berlin
Document Type:Part of a Book
Language:German
Date of Publication (online):2024/06/07
Year of first Publication:2024
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2024/06/24
GND Keyword:Rosenstock-Huessy, Eugen; Eigenübersetzung; Sprache
Page Number:27
First Page:233
Last Page:255
Note:
Funding: BMBF ; 01UG1412
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik
Sammlungen:CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft
CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft / Leibniz-Zentrum für Literatur- und Kulturforschung, Berlin
Licence (German):License LogoDeutsches Urheberrecht