"Trödler des Unbegreiflichen" : die Schriftsteller und ihr Streit im deutschsprachigen Exil

  • Das Exil war sein Schicksal. Davon ist er zeit seines Lebens nicht losgekommen. Hans Sahl, aus Dresden gebürtig, gehörte zu jenen brillanten Intellektuellen, die bereits im geistigen Leben der Weimarer Republik eine Rolle spielten, vor den Nazis fliehen mußten und als ungeliebte Heimkehrer in der Bundesrepublik lange vergessen blieben. Erst in seinen letzten Lebensjahren, die der fast erblindete Autor in Tübingen verbrachte, wurde er mit Preisen überschüttet, wurden seine Gedichte und Romane neuaufgelegt. “Wir sind die Letzten“, hieß eine Gedichtsammlung, die 1941 erschien, in der sich dieser „Trödler des Unbegreiflichen“, wie er sich nannte, als Moralist und Wahrheitsfanatiker von hohen Graden zu erkennen gab.

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Verfasserangaben:Wolf SchellerGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30-1153439
URL:http://www.hirzel.de/universitas/archiv/online-archiv/schellertroedler.pdf
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):UNIVERSITASonline
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):31.05.2010
Jahr der Erstveröffentlichung:2010
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:31.05.2010
GND-Schlagwort:Exilliteratur
Seitenzahl:2
Quelle:http://www.hirzel.de/universitas/archiv/online-archiv/schellertroedler.pdf ; UNIVERSITASonline
HeBIS-PPN:226129241
DDC-Klassifikation:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
BDSL-Klassifikation:17.00.00 20. Jahrhundert (1914-1945) / BDSL-Klassifikation: 17.00.00 20. Jahrhundert (1914-1945) > 17.15.00 Exilliteratur
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