Geschichte der literarischen Übersetzung
- In unserem Lesealltag stoßen wir auf Schritt und Tritt auf Übersetzungen. Ca. 15 % aller auf dem deutschen Buchmarkt produzierten Titel sind Übersetzungen, wobei - wenig überraschend - zwei Drittel aus dem Englischen stammen. Wir haben uns derartig daran gewöhnt, Übersetzungen zu benützen, dass wir sie kaum noch als besondere, höchst problematische Textsorte wahrnehmen. Auch Literaturwissenschaftler sind nicht dagegen gefeit, beim Lesen zu "vergessen", dass sie eine Übersetzung vor sich haben. Nicht oft genug kann man daher darauf hinweisen, dass Übersetzungen oft erheblich von ihren Vorlagen abweichen und dass bei der Entstehung von Übersetzungen nicht nur Kalkül, sondern auch der Zufall eine große Rolle spielt.
Verfasserangaben: | Norbert BachleitnerGND |
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URN: | urn:nbn:de:hebis:30-1148697 |
URL: | http://complit.univie.ac.at/skripten/geschichte-der-literarischen-uebersetzung/ |
Verlag: | Univ., Abt. für Vergleichende Sprachwissenschaft |
Verlagsort: | Wien |
Dokumentart: | Konferenzveröffentlichung |
Sprache: | Deutsch |
Jahr der Fertigstellung: | 2008 |
Jahr der Erstveröffentlichung: | 2008 |
Veröffentlichende Institution: | Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg |
Datum der Freischaltung: | 25.02.2010 |
GND-Schlagwort: | Literaturwissenschaft; Übersetzung |
Seitenzahl: | 141 |
HeBIS-PPN: | 224712330 |
Institute: | keine Angabe Fachbereich / Extern |
DDC-Klassifikation: | 8 Literatur / 80 Literatur, Rhetorik, Literaturwissenschaft / 800 Literatur und Rhetorik |
Sammlungen: | CompaRe | Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft |
Lizenz (Deutsch): | Deutsches Urheberrecht |