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Die Ranunculaceae der Flora von Zentraleuropa: Ficaria

  • Schon sehr früh wurde die Verwandtschaft um Ficaria verna [Ranunculus ficaria] wegen einer Reihe morphologischer Besonderheiten (ein einzelnes, apikal gekerbtes Keimblatt, meist nur 3 äußere, aber vermehrte innere Blütenhüllblätter, Wurzelknollen) als Satellitengattung von der formenreichen Gattung Ranunculus abgetrennt, bei einer Vereinigung mit ihr aber zumindest als eigene Sektion hervorgehoben. Jüngste, auf molekular-genetischen Analysen von Kern- und Chloroplasten-Gensequenzen beruhende, phylogenetische Untersuchungen bekräftigen die Separierung als eigene, monophyletische Gattung, die am engsten mit Coptidium (mit ebenfalls 3-zähligem Kelch) als eher basaler Gattung der Ranunculeae und nicht unmittelbar mit Ranunculus verwandt ist.

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Verfasserangaben:Walter Gutermann
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-614839
URL:http://flora-deutschlands.de/files/Ranunculaceae-Ficaria.pdf
DOI:https://doi.org/10.21248/gups.61483
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):Die Ranunculaceae der Flora von Zentraleuropa / herausgegeben von Eckehart J. Jäger & Joachim W. Kadereit
Schriftenreihe (Bandnummer):Die Ranunculaceae der Flora von Zentraleuropa ([5])
Verlag:Gesellschaft zur Erforschung der Flora Deutschlands e.V.
Verlagsort:Berlin
Dokumentart:Buch (Monographie)
Sprache:Deutsch
Datum der Veröffentlichung (online):21.04.2021
Datum der Erstveröffentlichung:21.04.2021
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:14.07.2021
Seitenzahl:21
DDC-Klassifikation:5 Naturwissenschaften und Mathematik / 58 Pflanzen (Botanik) / 580 Pflanzen (Botanik)
Sammlungen:Sammlung Biologie / Sondersammelgebiets-Volltexte
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht