"Mit den Menschen ändert die Welt sich" : Humanität, Mythos und Geschichte in Goethes "Iphigenie auf Tauris" und Novalis´ "Hymnen an die Nacht"

  • Verteufelte Humanität und erstaunliche Modernität, mit diesen beiden Begriffen läßt sich die zentrale und doch prekäre Stellung von Goethes Iphigenie im Rahmen der deutschen Klassik umschreiben. Mit dem Versuch einer Neubegründung des griechischen Humanitätsbegriffs steht Goethe dabei nicht allein. Auf vergleichbare Weise entwirft Novalis in den Hymnen an die Nacht ein modernes Bild des Menschen in Auseinandersetzung mit der griechischen Antike. Daher bietet es sich an, den Humanitätsbegriff in Novalis Hymnendichtung und Goethes Iphigenie zu vergleichen, um zu einer kritischen Bewertung der Versuche zu kommen, dem griechischen Mythos ein neues, versöhnliches Gewand zu geben.

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Metadaten
Author:Achim GeisenhanslükeORCiDGND
URN:urn:nbn:de:hebis:30-1109889
Parent Title (German):Goethezeitportal
Publisher:Goethezeitportal
Place of publication:München
Document Type:Article
Language:German
Date of Publication (online):2008/10/14
Year of first Publication:2006
Publishing Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Release Date:2008/10/14
GND Keyword:Geschichte <Motiv>; Humanität <Motiv>; Mythos <Motiv>; Johann Wolfgang von Goethe
Source:Goethezeitportal : http://www.goethezeitportal.de/db/wiss/epoche/humanismus_geisenhanslueke.pdf ; Erstpublikation : Humanismus in Geschichte und Gegenwart. Herausgegeben von Richard Faber / Enno Rudolph, (Tübingen 2002), S. 45-56.
HeBIS-PPN:206543107
Dewey Decimal Classification:8 Literatur / 83 Deutsche und verwandte Literaturen / 830 Literaturen germanischer Sprachen; Deutsche Literatur
Sammlungen:Germanistik / GiNDok
BDSL-Klassifikation:13.00.00 Goethezeit / BDSL-Klassifikation: 13.00.00 Goethezeit > 13.14.00 Zu einzelnen Autoren
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