Big is beautiful? – zum Stellenwert quantifizierender Betrachtungen und kritischer Reflexion territorialer Größe im politischen Denken der griechisch-römischen Antike

  • Im politischen Denken der griechisch-römischen Antike sind quantifizierende Betrachtungen weitaus weniger stark vertreten als qualifizierende. Wenn sie vorkommen, dann gewöhnlich in der Weise, dass die Relation zwischen Größerem und Kleinerem in den Blick genommen wird, etwa zwischen Gemeinwesen unterschiedlicher Größe bzw. zwischen verschieden großen politisch aktiven Gruppierungen innerhalb eines Gemeinwesens oder aber dergestalt, dass Größe explizit goutiert wird, beispielsweise im Hinblick auf das Ausmaß einer bestimmten Herrschaft. Eine dezidiert kritische Auseinandersetzung mit Größe oder gar eine positive Konnotation von Kleinem begegnen dagegen weitaus seltener. ...

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Verfasserangaben:Karen Piepenbrink
URN:urn:nbn:de:hebis:30:3-467381
DOI:https://doi.org/10.21248/fera.35.235
ISSN:1862-8478
Titel des übergeordneten Werkes (Deutsch):FeRA : Frankfurter elektronische Rundschau zur Altertumskunde
Verlag:Goethe Universität Frankfurt am Main
Verlagsort:Frankfurt M.
Dokumentart:Wissenschaftlicher Artikel
Sprache:Deutsch
Jahr der Fertigstellung:2018
Jahr der Erstveröffentlichung:2018
Veröffentlichende Institution:Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg
Datum der Freischaltung:14.06.2018
Freies Schlagwort / Tag:Alte Geschichte; Mentalitätsgeschichte; Römische Geschichte
Jahrgang:2018
Ausgabe / Heft:35
Seitenzahl:13
Erste Seite:37
Letzte Seite:49
HeBIS-PPN:433190353
Institute:Philosophie und Geschichtswissenschaften / Geschichtswissenschaften
DDC-Klassifikation:9 Geschichte und Geografie / 93 Geschichte des Altertums (bis ca. 499), Archäologie / 930 Geschichte des Altertums bis ca. 499, Archäologie
Sammlungen:Universitätspublikationen
Lizenz (Deutsch):License LogoDeutsches Urheberrecht