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Mitte März des letzten Jahres erreichte die Corona-Pandemie dann auch die Goethe-Universität: Der Lehrbetrieb in den folgenden Semestern wurde und wird hauptsächlich im digitalen Modus durchgeführt, viele Mitarbeiter*innen arbeiten seitdem im Homeoffice, Hygiene- und Abstandsregeln gelten in Räumen und auf Plätzen. In kürzester Zeit mussten Arbeitsabläufe neu organisiert und viele Services auf digitale Prozesse umgestellt werden. Aber das Wichtigste: Die Infektionszahlen konnten gering gehalten werden. Der UniReport hat einige Hochschulangehörige aus Wissenschaft, Verwaltung und Studierendenschaft nach ihren Erfahrungen und Erkenntnissen in diesem außergewöhnlichen Jahr befragt.
Seit Mitte November hängen auf den Campus Banner und Plakate, die mit klarer Botschaft auffordern, sexualisierter Diskriminierung und Gewalt entgegenzutreten: Sieh hin! Sag Nein! Speak Out! Mit der Kampagne »laut*stark« richtet die Goethe-Universität die Aufmerksamkeit auf das Thema der sexualisierten Diskriminierung und Gewalt, das im Rahmen der #MeToo-Debatte auch hier intensiv diskutiert wird. Vorfälle sexualisierter Diskriminierung sind seitdem sichtbarer geworden. Die zentrale Gleichstellungsbeauftragte Anja Wolde und Vizepräsident Rolf van Dick diskutieren Fragen zu besseren Beratungs- wie Interventionsmöglichkeiten und zur Sensibilisierung der Hochschulangehörigen.