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Glatthafer-Wiesen besiedeln hinsichtlich der Wasserversorgung mittlere Standorte. Sie finden sich auf mäßig trockenen bis frischen oder leicht wechselfeuchten Böden. Das Nährstoffangebot kann abhängig von den natürlichen Gegebenheiten oder der Bewirtschaftung (Düngung) sehr verschieden sein, was sich in einer großen Variabilität der Bestände verschiedener Standorte ausdrückt. So gehören Wiesen stark eutropher, kräftig gedüngter Böden ebenso der Assoziation an wie magere, physiognomisch von diesen stark abweichende Bestände armer Standorte, die zu den Borstgras-Rasen (Violion caninae) vermitteln.
Die Wälder des Verbandes Quercion robori-sessiliflorae sind im ozeanisch-subozeanischen Europa verbreitet; nach Osten werden sie von Nadelwäldern, namentlich von Kiefern-Wäldern des Verbandes Dicrano-Pinion Matuszkiewicz 1962 mit kontinentalborealem Areal abgelöst (Matuszkiewicz 1962, 1984). Die Quercion-Wälder besiedeln in Hessen nur kleine Flächen und sind im wesentlichen auf Sonderstandorte beschränkt.
Die im Vergleich mit den Getreideäckern späte Bodenbearbeitung und Bestellung der Felder, auf denen Hackfrüchte und Mais kultiviert werden, führt zur Entwicklung eigenständiger Unkrautgesellschaften. Diese Bewirtschaftung begünstigt die Ausbildung von Pflanzenbeständen mit einem hohen Anteil von Wärmekeimern, die erst im fortgeschrittenen Frühjahr auflaufen. Auf den Getreideäckern werden diese Arten von der zu dieser Jahreszeit schon recht dichten Vegetation durch Beschattung und Konkurrenz zurückgehalten oder gelangen teilweise gar nicht zur Keimung. Die späte Bodenbearbeitung hat andererseits zur Folge, daß Unkräuter, die unter niedrigen Temperaturen oder sehr kurzen Tageslängen keimen und vor allem für Wintergetreideäcker bezeichnend sind, nach der Bestellung kaum mehr auflaufen und den Hackfruchtflächen weitgehend fehlen.
Die Klasse Rhamno-Prunetea-spinosae umfaßt Hecken- und Gebüschgesellschaften trockener bis frischer Standorte. Dies können sowohl natürliche Gehölzbestände sein als auch Ersatzgesellschaften von Wäldern der Klasse Querco-Fagetea (einschließlich der submediterranen Flaumeichen-Wälder). Während natürliche Gebüsche sehr selten an Extremstandorten auftreten, auf denen die Entwicklung eines Waldes nicht möglich ist, oder sich ebenso selten an natürlichen Waldgrenzen - beispielsweise an Flüssen oder Felskanten - finden, sind sekundäre anthropogene Bestände in Form von Sukzessionsgebüschen, Waldmänteln und Hecken viel häufiger und in allen Landschaften Mitteleuropas anzutreffen.
Im Verband Alno-Padion sind Erlen- und Eschen-reiche Bach- und Quellwälder, die dauerfeuchte, wechselnasse oder periodisch überschwemmte Standorte besiedeln sowie Eichen-Ulmen-Wälder der Überschwemmungsbereiche großer Flußtäler zusammengefaßt. Der Verband ist aufgrund vieler gemeinsamer Kennarten mit den Buchen-Waldgesellschaften in die Ordnung Fagetalia zu stellen, obwohl die gegen Nässe empfindliche Buche (Fagus sylvatica) den Auenwäldern fehlt und sich so die Baumschicht aus ganz anderen Arten zusammensetzt.
Literaturberichte
(1989)
Literaturberichte
(1991)
Literaturberichte
(1994)
Im Oberwald des Vogelsberges (Mittelhessen) wurden in den Naturschutzgebieten "Forellenteiche" und "In der Breungeshainer Heide" über die Jahre 1992 bis 1998 Untersuchungen zur Phänologie der Pflanzen magerer Wiesen frischer bis feuchter Standorte durchgeführt. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Blüh- und Fruchtphänologie von knapp 100 Pflanzenarten dieser Grünlandflächen.
Introduction: For resectable soft tissue sarcoma (STS), radical surgery, usually combined with radiotherapy, is the mainstay of treatment and the only potentially curative modality. Since surgery is often complicated by large tumour size and extensive tumour vasculature, preoperative treatment strategies with the aim of devitalising the tumour are being explored. One option is treatment with antiangiogenic drugs. The multikinase inhibitor pazopanib, which possesses pronounced antiangiogenic effects, has shown activity in metastatic and unresectable STS, but has so far not been tested in the preoperative setting.
Methods and analysis: This open-label, multicentre phase II window-of-opportunity trial assesses pazopanib as preoperative treatment of resectable STS. Participants receive a 21-day course of pazopanib 800 mg daily during wait time for surgery. Major eligibility criteria are resectable, high-risk adult STS of any location, or metachronous solitary STS metastasis for which resection is planned, and adequate organ function and performance status. The trial uses an exact single-stage design. The primary end point is metabolic response rate (MRR), that is, the proportion of patients with >50% reduction of the mean standardised uptake value (SUVmean) in post-treatment compared to pre-treatment fluorodeoxyglucose positron emission tomography CT. The MRR below which the treatment is considered ineffective is 0.2. The MRR above which the treatment warrants further exploration is 0.4. With a type I error of 5% and a power of 80%, the sample size is 35 evaluable patients, with 12 or more responders as threshold. Main secondary end points are histopathological and MRI response, resectability, toxicity, recurrence-free and overall survival. In a translational substudy, endothelial progenitor cells and vascular epithelial growth factor receptor are analysed as potential prognostic and predictive markers.
Ethics and dissemination: Approval by the ethics committee II, University of Heidelberg, Germany (2012-019F-MA), German Federal Institute for Drugs and Medical Devices (61-3910-4038155) and German Federal Institute for Radiation Protection (Z5-22463/2-2012-007).
Trial registration number: NCT01543802, EudraCT: 2011-003745-18; Pre-results.