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Non-standard errors
(2021)
In statistics, samples are drawn from a population in a data-generating process (DGP). Standard errors measure the uncertainty in sample estimates of population parameters. In science, evidence is generated to test hypotheses in an evidence-generating process (EGP). We claim that EGP variation across researchers adds uncertainty: non-standard errors. To study them, we let 164 teams test six hypotheses on the same sample. We find that non-standard errors are sizeable, on par with standard errors. Their size (i) co-varies only weakly with team merits, reproducibility, or peer rating, (ii) declines significantly after peer-feedback, and (iii) is underestimated by participants.
Men and women differ substantially regarding height, weight, and body fat. Interestingly, previous work detecting genetic effects for waist-to-hip ratio, to assess body fat distribution, has found that many of these showed sex-differences. However, systematic searches for sex-differences in genetic effects have not yet been conducted. Therefore, we undertook a genome-wide search for sexually dimorphic genetic effects for anthropometric traits including 133,723 individuals in a large meta-analysis and followed promising variants in further 137,052 individuals, including a total of 94 studies. We identified seven loci with significant sex-difference including four previously established (near GRB14/COBLL1, LYPLAL1/SLC30A10, VEGFA, ADAMTS9) and three novel anthropometric trait loci (near MAP3K1, HSD17B4, PPARG), all of which were significant in women, but not in men. Of interest is that sex-difference was only observed for waist phenotypes, but not for height or body-mass-index. We found no evidence for sex-differences with opposite effect direction for men and women. The PPARG locus is of specific interest due to its link to diabetes genetics and therapy. Our findings demonstrate the importance of investigating sex differences, which may lead to a better understanding of disease mechanisms with a potential relevance to treatment options.
Bei Investigator Initiated Trials (IITs) werden alternative risikoadaptierte Monitoring-Strategien in Abhängigkeit vom individuellen Studiendesign und dem Risikoprofil diskutiert, um bei oft restriktiven Ressourcen eine den gesetzlichen Vorgaben genügende Qualität der Studiendurchführung und der Daten zu gewährleisten. Aufgrund einer Literaturanalyse sollten in der vorliegenden Arbeit Untersuchungen ausgewertet werden, in denen quantitative Aussagen zu Datenqualität und Prüfplan-Compliance in klinischen Prüfungen gemacht wurden. Bei der Interpretation der Ergebnisse sollten die implementierten Qualitätssicherungsmaßnahmen berücksichtigt werden. Aufgrund einer systematischen Recherche in MEDLINE konnten 21 Publikationen identifiziert werden, bei denen die Daten- und Prozessqualität in klinischen Prüfungen untersucht, die Qualität durch Überprüfungen mit Source Data Verification vor Ort oder Überprüfung übermittelter Quelldaten in der Studienzentrale ermittelt wurde und quantitative Informationen zu den Bereichen Datenqualität, Protokoll-Compliance oder Defizite bei Einwilligungserklärungen vorlagen. Die Mehrzahl der Untersuchungen ist drei Organisationen zuzuordnen: European Organization für Research and Treatment of Cancer (EORTC) (n=7), National Cancer Institute (NCI) (n=7) und Untersuchungen der Trans-Tasman Radiation Oncology Group (TROG) (n=4). Darüber hinaus wurden drei Untersuchungen weiterer Studiengruppen identifiziert. Die Untersuchungen wurden im Zeitraum von 1981 bis 2003 publiziert. Überwiegend wurden in der Literatur onkologische Studien betrachtet (n=19), wobei die Radiotherapie im Vordergrund stand (n=8). Für die EORTC-Studien wurde in der Regel eine gute Datenqualität berichtet (80-90% korrekte Daten). Punktuelle Probleme wurden im Hinblick auf die Protokoll-Compliance und das Berichten von Nebenwirkungen/schwerwiegenden unerwünschten Ereignissen festgestellt. Eine gute Qualität wurde ebenfalls bzgl. des korrekten Einschlusses von Patienten beobachtet. Durch das NCI wurde ein standardisiertes Audit-System eingeführt und innerhalb von kooperativen Studiengruppen implementiert. Im Rahmen dieser Audits wurden verschiedene Kriterien überprüft und eine überwiegend gute Datenqualität und Protokoll-Compliance festgestellt. Mängel wurden in ca. 5% der Fälle im Hinblick auf die Einwilligungserklärung, die korrekte Anwendung der Einschlusskriterien, Protokollverletzungen, bei der Ermittlung des Zielkriteriums, der Erfassung der Toxizität, der adäquaten Datenlieferung und bei der Datenverifikation beobachtet. In einzelnen Untersuchungen ergaben sich Probleme mit der Behandlungscompliance (10-20%), bei Protokollabweichungen im Hinblick auf die Arzneimitteldosis (10%) und bei der Drug Accountability (15%). Von der TROG wurde ein Qualitätssicherungsprozess implementiert, der auf zentralem Monitoring von kopierten Quelldaten basiert. Durch den Qualitätssicherungsansatz der TROG konnten schwerwiegende Probleme mit der Protokoll-Compliance unter 10% gesenkt werden, ebenso konnte eine gute Datenqualität mit einer Fehlerrate unter 5% erreicht werden. Die korrekte Handhabung von Ein- und Ausschlusskriterien stellte in Einzelfällen ein Problem dar. Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die in dem Review erfassten Studiengruppen von einer guten Datenqualität und einer guten bis moderaten Protokoll-Compliance berichten. Diese basiert nach Aussage der Autoren im wesentlichen auf etablierten Qualitätssicherungs-Prozeduren, wobei das durchgeführte Audit ebenfalls einen potentiellen Einflussfaktor darstellt. Geringe Probleme wurden in der Regel im Hinblick auf die Einwilligungserklärung, die korrekte Handhabung der Ein- und Ausschlusskriterien und die Datenqualität beobachtet. In einzelnen Studien gab es jedoch Probleme mit der Protokoll-Compliance. Insgesamt hängen Anzahl und Art der Mängel von dem Studientyp, dem Qualitätsmanagement und der Organisation der Studiengruppe ab. Wissenschaftsbetrug wurde nur in sehr wenigen Fällen durch die Audits festgestellt. Die vorgelegten Informationen beziehen sich nahezu ausschließlich auf etablierte Studiengruppen; bezüglich Datenqualität und Protokoll-Compliance außerhalb der Studiengruppen liegen kaum Informationen in der Literatur vor. Bei der Bewertung der Ergebnisse sollte berücksichtigt werden, dass es sich zum Teil um Eigenauswertungen der Studiengruppen und nicht um unabhängige externe Prüfungen (z.B. externe Audits) handelt. Inwieweit die Ergebnisse einer konsequenten Überprüfung nach derzeitigen Good Clinical Practice (GCP) – Regeln standhalten würden, kann aus der Analyse nicht beantwortet werden. Aus der vorliegenden Literaturanalyse ergeben sich Konsequenzen für die Planung einer prospektiven kontrollierten Studie zum Vergleich unterschiedlicher Monitoring-Strategien. Wesentlicher Einflussfaktor für die Datenqualität und Protokollcompliance in einer klinischen Studie ist das Qualitätsmanagement. Dieses Qualitätsmanagement umfasst neben Monitoring zahlreiche andere Maßnahmen. Um zu einer Bewertung von Monitoringstrategien kommen zu können, müssen daher alle Qualitätssicherungsmaßnahmen im Rahmen einer Studie berücksichtigt werden. Für den Vergleich unterschiedlicher Monitoringstrategien sind geeignete Zielparameter zu definieren (z.B. schwerwiegende Defizite bzgl. Ein- und Ausschlusskriterien, Sicherheit). Die vorliegende Analyse ergibt, dass bei gutem Qualitätsmanagement ohne umfassendes vor Ort Monitoring schwerwiegende Fehler nur mit relativ niedriger Häufigkeit festgestellt wurden. Unterschiede zwischen Monitoringstrategien könnten, gegeben ein funktionierendes Qualitätsmanagementssystem, sich als quantitativ gering erweisen. Testet man auf Äquivalenz von Monitoringstrategien, sind nur niedrige Differenzen zu akzeptieren, was wiederum eine Auswirkung auf die Fallzahlplanung hat. Weiterhin muss berücksichtigt werden, dass zur Feststellung der Auswirkung unterschiedlicher Monitoringstrategien auf die Sicherheit der Patienten und die Validität der Daten im Rahmen einer kontrollierten Untersuchung ein unabhängiges Audit notwendig ist. Dabei ist zu berücksichtigen, dass ein Audit bereits einen möglichen Einflussfaktor für die Datenqualität und Protokoll-Compliance darstellen kann, und damit eine Bewertung des Nutzens einer Monitoringstrategie erschwert werden könnte. Schlüsselwörter: systematisches Review, Datenqualität, Protokoll-Compliance, klinische Studie
Am 25. und 26. November 2016 fand am Germanistischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität die vom Autor dieses Berichts organisierte Tagung „Historische Wortbildung. Theorie – Methoden – Perspektiven“ statt. Dabei sollte vor allem die diachrone Wortbildungsforschung zum Deutschen Berücksichtigung finden, eine Forschungsrichtung also, die nach wie vor eine Forschungslücke darstellt. Die heute zur Verfügung stehenden synchronen Beschreibungen der Wortbildung früherer Sprachstufen sowie die Digitalisierung historischer Textbestände und deren Implementierung in komplexe Datenbanken (z. B. des Deutschen Textarchivs2, des Altdeutschen Referenzkorpus3, etc.) bieten der diachron-historischen Wortbildungsforschung neue Möglichkeiten, die es nun zu nutzen gilt.
Summary: This retrospective database study assessed 2-year persistence with bisphosphonates or denosumab in a large German cohort of women with a first-time prescription for osteoporosis treatment. Compared with intravenous or oral bisphosphonates, 2-year persistence was 1.5–2 times higher and risk of discontinuation was significantly lower (P < 0.0001) with denosumab.
Introduction: Persistence with osteoporosis therapies is critical for fracture risk reduction. Detailed data on long-term persistence (≥2 years) with bisphosphonates and denosumab are sparse.
Methods: From the German IMS® database, we included women aged 40 years or older with a first-time prescription for bisphosphonates or denosumab between July 2010 and August 2014; patients were followed up until December 2014. The main outcome was treatment discontinuation, with a 60-day permissible gap between filled prescriptions. Two-year persistence was estimated using Kaplan–Meier survival curves, with treatment discontinuation as the failure event. Denosumab was compared with intravenous (i.v.) and oral bisphosphonates separately. Cox proportional hazard ratios (HRs) for the 2-year risk of discontinuation were calculated, with adjustment for age, physician specialty, health insurance status, and previous medication use.
Results: Two-year persistence with denosumab was significantly higher than with i.v. or oral bisphosphonates (39.8 % [n = 21,154] vs 20.9 % [i.v. ibandronate; n = 20,472] and 24.8 % [i.v. zoledronic acid; n = 3966] and 16.7–17.5 % [oral bisphosphonates; n = 114,401]; all P < 0.001). Patients receiving i.v. ibandronate, i.v. zoledronic acid, or oral bisphosphonates had a significantly increased risk of treatment discontinuation than did those receiving denosumab (HR = 1.65, 1.28, and 1.96–2.02, respectively; all P < 0.0001).
Conclusions: Two-year persistence with denosumab was 1.5–2 times higher than with i.v. or oral bisphosphonates, and risk of discontinuation was significantly lower with denosumab than with bisphosphonates. A more detailed understanding of factors affecting medication-taking behavior may improve persistence and thereby reduce rates of fracture.
Children with attention-deficit/hyperactivity disorder (ADHD) are characterized by symptoms of inattention, impulsivity, and hyperactivity. Neurophysiological correlates of ADHD include changes in the P3 component of event-related brain potentials (ERPs). Motivated by recent advances towards a more dimensional understanding of ADHD, we investigate whether ADHD-related ERP markers relate to continuous variations in attention and executive functioning also in typically-developing children. ERPs were measured while 31 school children (9–11 years) completed an adapted version of the Continuous Performance Task that additionally to inhibitory processes also isolates effects of physical stimulus salience. Children with higher levels of parent-reported ADHD symptoms did not differ in task performance, but exhibited smaller P3 amplitudes related to stimulus salience. Furthermore, ADHD symptoms were associated with the variability of neural responses over time: Children with higher levels of ADHD symptoms demonstrated lower variability in inhibition- and salience-related P3 amplitudes. No effects were observed for ERP latencies and the salience-related N2. By demonstrating that ADHD-associated neurophysiological mechanisms of inhibition and salience processing covary with attention and executive functioning in a children community sample, our study provides neurophysiological support for dimensional models of ADHD. Also, temporal variability in event-related potentials is highlighted as additional indicator of ADHD requiring further investigation.
How long does it take to emit an electron from an atom? This question has intrigued scientists for decades. As such emission times are in the attosecond regime, the advent of attosecond metrology using ultrashort and intense lasers has re-triggered strong interest on the topic from an experimental standpoint. Here, we present an approach to measure such emission delays, which does not require attosecond light pulses, and works without the presence of superimposed infrared laser fields. We instead extract the emission delay from the interference pattern generated as the emitted photoelectron is diffracted by the parent ion’s potential. Targeting core electrons in CO, we measured a 2d map of photoelectron emission delays in the molecular frame over a wide range of electron energies. The emission times depend drastically on the photoelectrons’ emission directions in the molecular frame and exhibit characteristic changes along the shape resonance of the molecule.
This paper reports on Monte Carlo simulation results for future measurements of the moduli of time-like proton electromagnetic form factors, |GE | and |GM|, using the ¯pp → μ+μ− reaction at PANDA (FAIR). The electromagnetic form factors are fundamental quantities parameterizing the electric and magnetic structure of hadrons. This work estimates the statistical and total accuracy with which the form factors can be measured at PANDA, using an analysis of simulated data within the PandaRoot software framework. The most crucial background channel is ¯pp → π+π−,due to the very similar behavior of muons and pions in the detector. The suppression factors are evaluated for this and all other relevant background channels at different values of antiproton beam momentum. The signal/background separation is based on a multivariate analysis, using the Boosted Decision Trees method. An expected background subtraction is included in this study, based on realistic angular distribuations of the background contribution. Systematic uncertainties are considered and the relative total uncertainties of the form factor measurements are presented.