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Background: This phase I/II-trial assessed the dose-limiting toxicities (DLT) and maximum tolerated dose (MTD) of neoadjuvant radiochemotherapy (RCT) with docetaxel and oxaliplatin in patients with locally advanced adenocarcinoma of the oesophagogastric junction.
Methods: Patients received neoadjuvant radiotherapy (50.4 Gy) together with weekly docetaxel (20 mg/m2 at dose level (DL) 1 and 2, 25 mg/m2 at DL 3) and oxaliplatin (40 mg/m2 at DL 1, 50 mg/m2 at DL 2 and 3) over 5 weeks. The primary endpoint was the DLT and the MTD of the RCT regimen. Secondary endpoints included overall response rate (ORR) and progression-free survival (PFS).
Results: A total of 24 patients were included. Four patients were treated at DL 1, 13 patients at DL 2 and 7 patients at DL 3. The MTD of the RCT was considered DL 2 with docetaxel 20 mg/m2 and oxaliplatin 50 mg/m2. Objective response (CR/PR) was observed in 32% (7/22) of patients. Eighteen patients (75%) underwent surgery after RCT. The median PFS for all patients (n = 24) was 6.5 months. The median overall survival for all patients (n = 24) was 16.3 months. Patients treated at DL 2 had a median overall survival of 29.5 months.
Conclusion: Neoadjuvant RCT with docetaxel 20 mg/m2 and oxaliplatin 50 mg/m2 was effective and showed a good toxicity profile. Future studies should consider the addition of targeted therapies to current neoadjuvant therapy regimens to further improve the outcome of patients with advanced cancer of the oesophagogastric junction.
Trial Registration: NCT00374985
Die Bundesrepublik hat sich 1992 wie viele andere Staaten zum Erhalt der biologischen Vielfalt verpflichtet (Biodiversitätskonvention). Zur Erreichung dieses Zieles fördert das Bundesministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) u. a. Vorhaben zur Erhaltung und innovativen nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt. Grundlage der Förderung ist eine Richtlinie von 2005. Träger entsprechender Projekte ist die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE). Bereits 2006 hatte die Landschaftsstation zusammen mit dem damaligen Forstamt Bad Driburg einen Projektantrag eingereicht, bei dem es um die Wiederbelebung der Nieder- und Mittelwaldnutzung im Bereich der im Kreis Höxter ehemals zahlreichen Nieder- und Mittelwälder ging (vgl. GRAWE & BÖLKE 2005). Da zunächst nur recht kleine Waldareale in das Vorhaben einbezogen werden sollten, wurde der Antrag abgelehnt. Anfang 2007 fragte die BLE bei der Landschaftsstation an, ob es nicht möglich sei, die Gebietskulisse zu erweitern, da der Projektantrag grundsätzlich als förderfähig angesehen werde. Aufgrund dieser Anfrage erarbeiteten das heutige Regionalforstamt Hochstift und die Landschaftsstation einen neuen Projektantrag mit dem Titel "Mittelwaldähnliche Waldrandgestaltung und -nutzung zur Förderung der Nutzholzarten Stiel-Eiche, Trauben-Eiche und Hainbuche sowie seltener Edellaub- und Nadelgehölze wie Elsbeere, Wacholder oder Eibe", der dann im Herbst des gleichen Jahres durch die BLE bewilligt wurde, so dass bereits im Oktober 2007 mit der Umsetzung des Vorhabens begonnen werden konnte. Vorrangiges naturschutzfachliches Ziel des Vorhabens ist die Förderung der in ihren Beständen im Rückgang befindlichen lichtliebenden Nutzholzarten Trauben-Eiche (Quercus petraea), Stiel-Eiche (Quercus robur), Hainbuche (Carpinus betulus), Feld-Ahorn (Acer campestre), Winter-Linde (Tilia cordata), Elsbeere (Sorbus torminalis), Wacholder (Juniperus communis) und Eibe (Taxus baccata). Die Förderung dieser Baumarten soll im Rahmen einer mittelwaldähnlichen Nutzung von Waldrändern geschehen. Eine ökonomische Inwertsetzung erfolgt im Rahmen einer einmaligen Erstinstandsetzung sowie des nachfolgenden regelmäßigen Einschlages des nachwachsenden Holzes (alle 15-30 Jahre). Das dann eingeschlagene Holz wird zur Energiegewinnung (Hackschnitzel) genutzt.