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Geehrt wird Kurt Maaß, geboren am 22.09.1927, welcher zu den Bürgern gehört, die sich als junge Absolventen der Lehrerausbildung als erste nach den bitteren Kriegs- und Nachkriegsjahren aus Heimatliebe (und offenbar aus Berufung!) im Kreis Seehausen (später Osterburg) des ehemaligen Bezirkes Magdeburg für den Naturschutz engagierten. Als stellvertretender Kreisnaturschutzbeauftragter (KNB) für den damaligen Kreis Seehausen/Altmark übernahm er 1952 Verantwortung für den Schutz und die Pflege der heimatlichen Natur.
Am 23. Februar 2002 tagten in der Staatlichen Vogelschutzwarte Steckby des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt die 50 ehrenamtlichen Vogelberinger des Landes. Sie sind mit Genehmigung des Ministeriums für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt des Landes Sachsen-Anhalt zugleich als Mitarbeiter der Vogelwarte Hiddensee an Forschungsprogrammen der europaweit koordinierenden Dachorganisation EURING (The European Union for Bird Ringing)
tätig.
Peter Hentschel verstarb am 26. Januar 2002 nach schwerer Krankheit. Wir alle, die ihn näher kannten, trauern sehr über seinen allzu frühen Tod. Wie bereits zu seinem 65. Geburtstag dargestellt (Reichhoff & Schönbrodt 1998, in dieser Zeitschrift), war sein Leben von sowohl haupt- als auch ehrenamtlich engagierten Tätigkeiten für den Naturschutz und insbesondere die Landschaftsforschung und -planung gekennzeichnet.
Gemas Artikel 11 der FFH-Richtlinie ist ein Monitoring des Erhaltungszustandes der Arten von gemeinschaftlicher Bedeutung durchzufuhren. Weiterhin ist nach Artikel 12 eine fortlaufende Überwachung des unbeabsichtigten Fangs oder Tötens der Anhang IV-Tierarten vorgeschrieben, worauf gegebenenfalls weiterführende Erhaltungsmaßnahmen und Forschung aufbauen sollen. Im § 40 BNatSchG wird dieses Monitoring in die Verantwortung der Bundesländer übergeben.
Odonata (Libellen)
(2001)
Am 20. Juni 1999 begeht einer der dienstältesten Kreisnaturschutzbeauftragten aus dem ehemaligen Bezirk Magdeburg seinen 65. Geburtstag. Grund genug, ihm herzlich zu gratulieren und seine Arbeit für den Naturschutz zu würdigen! In den Jahren 1949/50 hatte Günter Stachowiak durch seine Schichtarbeit als Dreher-Lehrling in Oschersleben die zeitliche Möglichkeit zu ersten ornithologischen Beobachtungen. Eine intensivere Beschäftigung mit der Natur begann im Jahr 1952 durch den Kauf seiner ersten Fotoausrüstung, einer noch heute vorhandenen und liebevoll bewahrten Praktika.
Nach der ausführlichen Laudatio zum 65. Geburtstag am 20. Juni 1999 (s. Naturschutz im Land Sachsen-Anhalt 36(1999)1: 43-44) sind fünf weitere Jahre im Leben des Jubilars viel zu schnell und leider auch nicht ohne gesundheitliche Komplikationen vergangen. In dieser Zeit hat er sich dennoch als praktizierender Kreisnaturschutzbeauftragter (KNB) weiterhin intensiv mit dem Naturschutz in seinem Altmarkkreis Salzwedel beschäftigt, denn Naturschutz ist sein Leben: vor 40 Jahren, genau am 1. Januar 1965, begann er seine Laufbahn als Kreisnaturschutzbeauftragter im damaligen Kreis Kalbe/Milde.
Aeshna viridis hat wie alle Aeshniden einen mosaikartig gemusterten Hinterleib. Die Brustseiten sind grün mit dünnen braunen Nahten. Die Farbe der Hinterleibseiten der Weibchen ist ebenfalls grün. Auf den Hinterleibsegmenten zwei bis neun der Männchen befinden sich blaue Flecken, so dass Verwechslungsgefahr mit Aeshna cyanea besteht.
Bis 2003 konnte die Art der Zierlichen Moosjungfer Leucorrhinia caudalis (Charpentier, 1840) nicht nachgewiesen werden. Im Jahre 2008 gelang nunmehr auch für Sachsen-Anhalt in Sekundärbiotopen (Abgrabungsgewässern) erstmals der Nachweis der Zierlichen Moosjungfer. L. caudalis ist damit die 70. in Sachsen-Anhalt nachgewiesene Libellenart. Sie gilt in Deutschland als „vom Aussterben bedroht“ und ist nach Anhang IV der FFH-Richtlinie als Art von gemeinschaftlichem Interesse zu betrachten.
Die Geschichte der Naturparke begann in Deutschland im Jahre 1909 mit der Gründung des Vereins Naturschutzpark und 1910 mit der Einrichtung des Naturschutzparks "Lüneburger Heide" . Ging es anfangs lediglich um die Rettung ursprünglicher und eindrucksvoller Landschaften vor stärker werdenden menschlichen Einflüssen, erweiterte sich später die Zielsetzung mit der Formulierung des westdeutschen Naturparkprogrammes von 1958 um die Sicherung und Entwicklung von Erholungslandschaften als "Oasen der Stille" insbesondere für die Bevölkerung in den wachsenden wirtschaftlichen Ballungsräumen der Bundesrepublik Deutschland.
Bei der Bewertung der Naturnähe und der Biotopeignung der heute mehr oder weniger stark anthropogen beeinflussten Fließgewässer spielt neben der Wasserqualität die Gewässerstruktur des Potamals eine besondere Rolle. Dies ist durch das Vorkommen (bzw. Fehlen) von einigen Indikatororganismen zu bewerten. Dazu gehören zweifellos einige stenöke libellenarten, die mit ihren an spezielle Strukturen gebundenen, mehrjährigen Larvenstadien zur Indikation der Fließgewässer bestens geeignet sind. Durch die bisher allgemein gebräuchliche intensive Landnutzung sind solche Fließgewässerindikatoren jedoch entweder bereits ausgestorben (Rote-liste-Kategorie 0), oder sie gehören zu den vom Aussterben bedrohten Rote-liste-Arten (Kategorie 1) bzw. zu den stark gefährdeten Rote-Liste-Arten (Kategorie 2).
Die monographische Darstellung der Flussjungfern (als 2. Band in der von Andreas Martens, Braunschweig und Hansruedi Wildermuth, Rüti betreuten und geplanten Reihe "Die Libellen Europas") befasst sich schwerpunktmäßig mit der Verhaltensökologie der Larven und den Lebenszyklen einiger Arten, womit die beiden Autoren eigene Forschungsergebnisse aus Untersuchungen in Deutschland (an der Oder von Müller, Frankfurt/Oder) und Südfrankreich (Suhling, Braunschweig) darstellen.
Die Insekten
(1993)
Die Insektenfauna des Naturraumes Drömling ist sowohl durch die an Wasser und Feuchtgebiete gebundenen hygrophilen Arten als auch durch die an Trockenheit auf den Horsten ("Sandinseln") gebundenen xerophilen Arten gekennzeichnet. Derartige hochspezialisierte Arten sind als typische Repräsentanten ihrer Biotope zur Bioindikation für intakte Lebensräume geeignet. Zwischen beiden "Extremen" leiten die in ihren Ansprüchen wesentlich variableren mesophilen Arten über, die als euryöke Artengruppe weniger zur Charakterisierung der Lebensraumsituation geeignet sind.
Die in Sachsen-Anhalt für die Wissenschaftliche Vogelberingung zugelassenen 58 Mitarbeiter werden alljährlich von der Staatlichen Vogelschutzwarte Steckby (im Landesamt für Umweltschutz Halle/Saale) in Zusammenarbeit mit dem Ornithologenverband Sachsen-Anhalt (OSA) und (neuerdings) dem ProRing e.V. zu einer Weiterbildungs-Tagung nach Steckby eingeladen. Dort werden die gegenwärtigen und zukünftigen Aufgaben erörtert und auf der Grundlage neuer Beringungsergebnisse diskutiert. Die letzte Tagung fand am 28. Februar 2004 statt.
Libellen (Ordnung: Odonata) sind Augentiere und insbesondere bei Sonnenschein aktiv. Sie leben bei einer hemimetabolen (unvollständigen) Entwicklung vom Ei über mehrere Larvenstadien (oft mehrjährig) bis zum Vollinsekt (Imago) räuberisch im Gewässer und als Imago am Gewässer (Reproduktionsort) und deren Umgebung (Nahrungsraum) in spezifische Nischen eingefügt. Sie sind sozusagen mit ihren ökologischen Potenzen (ökologischen Fähigkeiten) in passende ökologische Valenzen (ökologische Umweltfaktoren) wie mit einem "ökologischen Beruf" in die passende "ökologische Planstelle" eingenischt. Dabei bestehen direkte Abhängigkeiten sowohl von einer spezifischen natürlichen, bzw. weitgehend naturnahen, Ökomorphologie der Gewässer, als auch von der Qualität des Wassers sowie von reichlich Sonnenschein. Neben dem Chemismus des Wassers spielt die Wassertemperatur für die Entwicklung der Larvenstadien eine entscheidende Rolle. Deshalb haben thermophile (wärmeadaptierte) Arten mit einer Hauptverbreitung in wärmeren Klimaten, wie beispielsweise mediterran verbreitete Species, bei einer Klimaerwarmung die besondere Chance, sich in Richtung wärmer werdende Regionen auszubreiten.
Yeast large ribosomal subunit (LSU) precursors are subject to substantial changes in protein composition during their maturation due to coordinated transient interactions with a large number of ribosome biogenesis factors and due to the assembly of ribosomal proteins. These compositional changes go along with stepwise processing of LSU rRNA precursors and with specific rRNA folding events, as revealed by recent cryo-electron microscopy analyses of late nuclear and cytoplasmic LSU precursors. Here we aimed to analyze changes in the spatial rRNA surrounding of selected ribosomal proteins during yeast LSU maturation. For this we combined a recently developed tethered tertiary structure probing approach with both targeted and high throughput readout strategies. Several structural features of late LSU precursors were faithfully detected by this procedure. In addition, the obtained data let us suggest that early rRNA precursor processing events are accompanied by a global transition from a flexible to a spatially restricted rRNA conformation. For intermediate LSU precursors a number of structural hallmarks could be addressed which include the fold of the internal transcribed spacer between 5.8S rRNA and 25S rRNA, the orientation of the central protuberance and the spatial organization of the interface between LSU rRNA domains I and III.
Background: Hemorrhagic shock/resuscitation is associated with aberrant neutrophil activation and organ failure. This experimental porcine study was done to evaluate the effects of Fas-directed extracorporeal immune therapy with a leukocyte inhibition module (LIM) on hemodynamics, neutrophil tissue infiltration, and tissue damage after hemorrhagic shock/resuscitation. Methods: In a prospective controlled double-armed animal trial 24 Munich Mini Pigs (30.3 +/- 3.3 kg) were rapidly haemorrhaged to reach a mean arterial pressure (MAP) of 35 +/- 5 mmHg, maintained hypotensive for 45 minutes, and then were resuscitated with Ringer's solution to baseline MAP. With beginning of resuscitation 12 pigs underwent extracorporeal immune therapy for 3 hours (LIM group) and 12 pigs were resuscitated according to standard medical care (SMC). Haemodynamics, haematologic, metabolic, and organ specific damage parameters were monitored. Neutrophil infiltration was analyzed histologically after 48 and 72 hours. Lipid peroxidation, and apoptosis were specifically determined in lung, bowel, and liver. Results: In the LIM group, neutrophil counts were reduced versus SMC during extracorporeal immune therapy. After 72 hours, the haemodynamic parameters MAP and cardiac output (CO) were significantly better in the LIM group. Histological analyses showed reduction of shock-related neutrophil tissue infiltration in the LIM group, especially in the lungs. Lower amounts of apoptotic cells and lipid peroxidation were found in organs after LIM treatment. Conclusions: Transient Fas-directed extracorporeal immune therapy may protect from posthemorrhagic neutrophil tissue infiltration and tissue damage.
Background: The standard electrode array for the MED-EL MAESTRO cochlear implant system is 31 mm in length which allows an insertion angle of approximately 720°. When fully inserted, this long electrode array is capable of stimulating the most apical region of the cochlea. No investigation has explored Electrically Evoked Compound Action Potential (ECAP) recordings in this region with a large number of subjects using a commercially available cochlear implant system. The aim of this study is to determine if certain properties of ECAP recordings vary, depending on the stimulation site in the cochlea. Methods: Recordings of auditory nerve responses were conducted in 67 subjects to demonstrate the feasibility of ECAP recordings using the Auditory Nerve Response Telemetry (ART™) feature of the MED-EL MAESTRO system software. These recordings were then analyzed based on the site of cochlear stimulation defined as basal, middle and apical to determine if the amplitude, threshold and slope of the amplitude growth function and the refractory time differs depending on the region of stimulation. Results: Findings show significant differences in the ECAP recordings depending on the stimulation site. Comparing the apical with the basal region, on average higher amplitudes, lower thresholds and steeper slopes of the amplitude growth function have been observed. The refractory time shows an overall dependence on cochlear region; however post-hoc tests showed no significant effect between individual regions. Conclusions :Obtaining ECAP recordings is also possible in the most apical region of the cochlea. However, differences can be observed depending on the region of the cochlea stimulated. Specifically, significant higher ECAP amplitude, lower thresholds and steeper amplitude growth function slopes have been observed in the apical region. These differences could be explained by the location of the stimulating electrode with respect to the neural tissue in the cochlea, a higher density, or an increased neural survival rate of neural tissue in the apex. Trial registration: The Clinical Investigation has the Competent Authority registration number DE/CA126/AP4/3332/18/05.
The transverse momentum (pT) spectrum and nuclear modification factor (RAA) of reconstructed jets in 0–10% and 10–30% central Pb–Pb collisions at √sNN = 2.76 TeV were measured. Jets were reconstructed using the anti-kT jet algorithm with a resolution parameter of R = 0.2 from charged and neutral particles, utilizing the ALICE tracking detectors and Electromagnetic Calorimeter (EMCal). The jet pT spectra are reported in the pseudorapidity interval of |ηjet| < 0.5 for 40 < pT, jet < 120 GeV/c in 0–10% and for 30 < pT, jet < 100 GeV/c in 10–30% collisions. Reconstructed jets were required to contain a leading charged particle with pT > 5 GeV/c to suppress jets constructed from the combinatorial background in Pb–Pb collisions. The leading charged particle requirement applied to jet spectra both in pp and Pb–Pb collisions had a negligible effect on the RAA. The nuclear modification factor RAA was found to be 0.28 ± 0.04 in 0–10% and 0.35 ± 0.04 in 10–30% collisions, independent of pT, jet within the uncertainties of the measurement. The observed suppression is in fair agreement with expectations from two model calculations with different approaches to jet quenching.