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Der „Ornithologische Sammelbericht“ erscheint alljährlich und gibt erwähnenswerte Vogelbeobachtungen des Kreisgebietes und direkt angrenzender Bereiche wieder. Sofern es nicht gesondert angegeben ist, liegen den Daten keine gezielten Untersuchungen zugrunde; sie sind somit absolut zufällig entstanden und erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Die Veröffentlichung dient zur Dokumentation der Nachweise, zur aktuellen Information und kann als Grundlage für Auswertungen verwendet werden. Von besonderem Interesse sind Daten von seltenen Brutvögeln, vor allem von solchen, die bei uns ein regional bedeutsames Vorkommen haben. Bei folgenden Arten sollte stets besonderes Augenmerk auf Brutvorkommen gerichtet werden: Schwarzstorch, Rohrweihe, Wiesenweihe, Baumfalke, Steinkauz, Uhu, Wendehals, Wachtelkönig, Schlagschwirl, Raubwürger, Braunkehlchen, Grauammer. Von Schwarzstorch und Uhu werden im Sammelbericht keine Brutplatzangaben veröffentlicht, es wird lediglich die Gesamtzahl bekannter Bruten angegeben. Meldungen bitte ich jeweils bis zum 01.02. des Folgejahres mir direkt, z.B per E-Mail an stollenmueller@tiscali.de, in der abgedruckten Form zu übermitteln. Beobachtungen sehr seltener Arten müssen von der „Deutschen Seltenheitskommission“ geprüft werden. Ohne diese Prüfung gelten die Daten als unsicher und werden auch nicht weiter in die Literatur übernommen. Sofern Beobachtungen der „meldepflichtigen“ Arten mitgeteilt werden, bekommen die Beobachter einen entsprechenden Vordruck zugesandt mit der Bitte, diesen auszufüllen und an die Seltenheitskommission weiterzuleiten.
Der "Ornithologische Sammelbericht" erscheint alljährlich und gibt erwähnenswerte Vogelbeobachtungen des Kreisgebietes und direkt angrenzender Bereiche wieder. Sofern es nicht gesondert angegeben ist, liegen den Daten keine gezielten Untersuchungen zugrunde - sie sind somit absolut zufällig entstanden und erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Die Veröffentlichung dient zur Dokumentation der Nachweise, zur aktuellen Information und kann als Grundlage für Auswertungen verwendet werden.
Der "Ornithologische Sammelbericht" erscheint alljährlich und gibt erwähnenswerte Vogelbeobachtungen des Kreisgebietes und direkt angrenzender Bereiche wieder. Sofern es nicht gesondert angegeben ist, liegen den Daten keine gezielten Untersuchungen zugrunde - sie sind somit absolut zufällig entstanden und erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Die Veröffentlichung dient zur Dokumentation der Nachweise, zur aktuellen Information und kann als Grundlage für Auswertungen verwendet werden.
Der "Ornithologische Sammelbericht" erscheint alljährlich und gibt erwähnenswerte Vogelbeobachtungen des Kreisgebietes und direkt angrenzender Bereiche wieder. Sofern es nicht gesondert angegeben ist, liegen den Daten keine gezielten Untersuchungen zugrunde - sie sind somit zufällig entstanden und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Veröffentlichung dient zur Dokumentation der Nachweise, zur aktuellen Information und kann als Grundlage für Auswertungen verwendet werden.
Der „Ornithologische Sammelbericht“ erscheint alljährlich und gibt erwähnenswerte Vogelbeobachtungen des Kreisgebietes und direkt angrenzender Bereiche wieder. Sofern es nicht gesondert angegeben ist, liegen den Daten keine gezielten Untersuchungen zugrunde – sie sind somit zufällig entstanden und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Die Veröffentlichung dient zur Dokumentation der Nachweise, zur aktuellen Information und kann als Grundlage für Auswertungen verwendet werden.
Die Wasservögel des Wesertales zwischen Höxter und Würgassen : Bestandserhebung und Schutzprogramme
(1997)
Im bearbeiteten Abschnitt des Wesertales konnten zwischen 1980 und 1996 210 Vogelarten nachgewiesen werden. 112 Arten, davon 32 sichere oder wahrscheinliche Brutvögel, wurden als landschaftstypische Vögel einer Flussniederung genauer untersucht. Sie werden einzeln mit Habitatansprüchen, Verbreitung, Bestandsentwicklung, Jahresrhythmus, Gefährdung und für die Art erforderlichen Schutzmaßnahmen vorgestellt. Anhand der Habitatansprüche werden sieben charakteristische Strukturelemente der Kiesgruben und natürlichen Flussauen mit ihrer Avifauna beschrieben, an deren Spitze jeweils ein Brutvogel als Leitart steht: freie Wasserfläche: Haubentaucher; Kies-, Schlammbank und Flachwasserzone: Flussregenpfeifer; Steilwand: Uferschwalbe; Röhricht: Teichrohrsänger; Weidenweichholzaue: Beutelmeise; Brache: Rebhuhn; Hochstaudenflur: Sumpfrohrsänger. Für die ersten fünf Strukturelemente werden Mindestflächen gefordert, die im Zuge des Kiesabbaus ausschließlich für Naturschutzzwecke bereitgestellt werden sollen. Mit der Schaffung dieser Flächen ist ein langfristiges Überleben der auentypischen Vogelwelt gesichert. Ohne Schutzkonzept werden einige Arten (Flussregenpfeifer, Uferschwalbe) sofort nach Beendigung des Kiesabbaus verschwinden, die anderen werden stark durch die zu erwartende Freizeitnutzung auf der gesamten Fläche beeinträchtigt sein. Von zwölf Arten sind nur Nachweise vor 1980 bekannt. Ein weiteres Kapitel beinhaltet allgemeine Betrachtungen zum Vogelzug im Wesertal. Zuletzt sind die erforderlichen Maßnahmen zur Erhaltung der Artenvielfalt an Brut- und Zugvögeln zusammengestellt.
Zwischen dem Frühjahrs- und dem Herbstzug 1987 liegt ein bedeutungsvoller Schnitt. Der Naturkundliche Verein Egge-Weser hat eine Geschäftsstelle eingerichtet, die zu feststehenden Zeiten telefonisch erreichbar ist. Sie ist mit einem jungen Zivildienstleistenden besetzt, der vogelkundlich interessiert und erfahren ist. So war es möglich, zu einer umfassenden Beobachtung im ganzen Kreis aufzurufen. Die zweite Liste ist das Ergebnis. Sie mußte teilweise anders bearbeitet werden als die bisherigen.
Ausgehend von einer schrittweisen Fortschreibung der Wirbeltierkartierung des Kreises Höxter (PREYWISCH 1983, in Egge - Weser 2[2]) wurden 1988 und 1989 die Brutvögel dieses Gebietes und des direkt angrenzenden Umlandes auf Messtischblattviertelbasis kartiert. Außerdem wurden Vorkommen aus den Jahren 1984 - 1987 erfragt. Die vorliegende Arbeit gibt die geographische Verbreitung und ungefähre Bestandsstärke der einzelnen Arten für das Bearbeitungsgebiet an. Bei der Kartierung gewonnene Eindrücke über die Lebensraumansprüche der Tiere sind ebenfalls wiedergegeben. Auf Gefährdungsursachen wird eingegangen, wobei die Lebensraumzerstörung als größte Bedrohung aller Arten nicht jeweils erwähnt ist. Für den Zeitraum von 1984 bis 1989 konnten 120 Arten als sichere sowie drei Arten (Tüpfelsumpfhuhn, Ziegenmelker und Erlenzeisig) als wahrscheinliche Brutvögel festgestellt werden. Eine Art (Schlagschwirl) ist als potentiell zukünftiger Brutvögel aufgeführt. Im Vergleich zu PREYWISCH (1983) konnten drei neue Brutvögel (Reiherente, Beutelmeise, Birkenzeisig) nachgewiesen werden; Schwarzstorch und Wiesenweihe kehrten als Brutvögel in das Bearbeitungsgebiet zurück. Eine Art (Steinschmätzer) ist seitdem erloschen. Positive wie negative Bestandsentwicklungen seit 1983 werden aufgezeigt. Es ist auffallend, dass eine zunehmende Tendenz hauptsächlich bei ehemals bejagten Arten zu beobachten ist. Insgesamt konnten 21 Arten, die aus der Literatur als ehemalige Brutvögel des Bearbeitungsgebietes nachgewiesen sind, nicht mehr festgestellt werden. Damit sind ca. 15 % der Brutvögel im Untersuchungsgebiet erloschen. Sie sind mit Jahr und Ort der letzten bekannten Brut aufgeführt.
Dank einer erneut sehr großen Beteiligung am "Kranichmelden" ist das Zuggeschehen über dem Kreis Höxter auch in 1988 wieder durch reichlich Datenmaterial belegt. Im Frühjahr gingen 171 und im Herbst 311 Beobachtungen ein, die in den beiden untenstehenden Grafiken zusammengefasst dargestellt sind. Ein Abdruck sämtlicher Einzelmeldungen wäre zu langatmig und wegen der Unübersichtlichkeit auch nicht sonderlich aussagefähig. In vielen Fällen ist das Herausfiltern von eventuell identischen Zügen, die an verschiedenen Orten gesehen wurden, sehr schwierig. An Tagen mit sehr starkem Durchzug in kurzer Zeit kann man fast nur die an der Kreisgrenze einfliegenden Tiere zusammenrechnen, da praktisch alle in der folgenden Stunde im Kreisgebiet beobachteten Flüge aus diesen schon registrierten Vögeln bestehen können. Hier wurden nur Züge gerechnet, bei denen eine Doppelmeldung absolut ausgeschlossen ist. Deswegen und auch durch die Tatsache, dass einige Flüge nicht ausgezählt bzw. geschätzt wurden oder wegen Dunkelheit nicht zählbar waren und somit nicht mit eingerechnet werden konnten, sind die angegebenen Zahlen ein absolutes Minimum. Insgesamt war zumindest der Herbstzug deutlich unauffälliger als im Vorjahr, was aber nicht heißt, das der Kranichbestand selbst abgenommen hat. Vielmehr wird dies wohl mit geringfügigen Verlagerungen der Zugstrecke zusammenhängen. Es ist ebenfalls von Bedeutung, auf welche Wochentage die Durchzugspitzen fallen. An einem Sonntagnachmittag sind mehr Leute draußen unterwegs als innerhalb der Woche und somit werden dann auch mehr Kraniche gesichtet.
Der „Ornithologische Sammelbericht" erscheint alljährlich und gibt erwähnenswerte Vogelbeobachtungen des Kreisgebietes und direkt angrenzender Bereiche wieder. Sofern es nicht gesondert angegeben ist, liegen den Daten keine gezielten Untersuchungen zugrunde – sie sind somit absolut zufällig entstanden und erheben keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit. Die Veröffentlichung dient zur Dokumentation der Nachweise, zur aktuellen Information und kann als Grundlage für Auswertungen verwendet werden. Von besonderem Interesse sind Daten von seltenen Brutvögeln, vor allem solche, die bei uns ein regional bedeutsames Vorkommen haben. Bei folgenden Arten sollte stets besonderes Augenmerk auf Brutvorkommen gerichtet werden: Schwarzstorch, Rohrweihe, Wiesenweihe, Baumfalke, Fischadler, Steinkauz, Uhu, Wendehals, Wachtelkönig, Schlagschwirl, Raubwürger, Braunkehlchen, Grauammer. Von Schwarzstorch und Uhu werden im Sammelbericht keine Brutplatzangaben veröffentlicht, es wird lediglich die Gesamtzahl bekannter Bruten angegeben. Meldungen bitte ich jeweils bis zum 01.02. des Folgejahres der NEW - Geschäftsstelle in der abgedruckten Form zu übermitteln. Beobachtungen sehr seltener Arten müssen von der „Deutschen Seltenheitskommission" geprüft werden. Ohne diese Prüfung gelten die Daten als unsicher und werden auch nicht weiter in die Literatur übernommen. Sofern Beobachtungen der „meldepflichtigen" Arten mitgeteilt werden, bekommen die Beobachter einen entsprechenden Vordruck zugesandt mit der Bitte, diesen auszufüllen und an die Seltenheitskommission weiterzuleiten.
Wie bereits im letzten Ornithologischen Sammelbericht (MÜLLER 2007)und auch in der Tagespresse oder auf ntv.de veröffentlicht, kreiste am 16.6.2007 ein großer Trupp Gänsegeier (Gyps fulvus) über dem Köterberg. Das Auftreten von Geiern ist absolut neu für unsere Region und die Anzahl der Tiere auch deutschlandweit bemerkenswert. Aufgrund des Berichts besuchte ich den Beobachter, Köterbergwirt Rudolf Brand, befragte ihn nach Details und bat ihn um seine Fotos, die er freundlicherweise zur Verfügung stellte. Die Geier kamen Samstag, dem 16. Juni, am frühen Abend von Norden und kreisten eine halbe Stunde lang über dem Südhang des Köterberges. Herr Brand und weitere Gäste zählten 32 Tiere und bestimmten sie als Gänsegeier. Die beiden Fotos (Abb. 1 und 2) belegen seine Angaben. Abb. 1 zeigt 28 Vögel, auf einem weiteren hier nicht veröffentlichten Bild sind 29 zu erkennen. Bei den 9 besser zu sehenden Tieren auf Abb. 2 handelt es sich um Gänsegeier, auf einem anderen hier nicht gezeigten Bild sind 11 Exemplare eindeutig zu bestimmen. Theoretisch möglich wäre höchstens, dass sich unter den Trupp einzelne Mönchsgeier (Aegypius monachus) gemischt hätten, was bereits bei anderen in Deutschland beobachteten Geierschwärmen festgestellt wurde. Das ist aber eher unwahrscheinlich, da Mönchsgeier erstens viel seltener sind als Gänsegeier und zweitens auch den Beobachtern hätten auffallen können. Bei Einbruch der Dunkelheit ließen sich die Vögel in einem nahe gelegenem Wald nieder. Am Sonntagmorgen kreisten noch mal 10 Geier über dem Berg und flogen dann nach Süden ab.
Several regions in human temporal and frontal cortex are known to integrate visual and auditory object features. The processing of audio–visual (AV) associations in these regions has been found to be modulated by object familiarity. The aim of the present study was to explore training-induced plasticity in human cortical AV integration. We used functional magnetic resonance imaging to analyze the neural correlates of AV integration for unfamiliar artificial object sounds and images in naïve subjects (PRE training) and after a behavioral training session in which subjects acquired associations between some of these sounds and images (POST-training). In the PRE-training session, unfamiliar artificial object sounds and images were mainly integrated in right inferior frontal cortex (IFC). The POST-training results showed extended integration-related IFC activations bilaterally, and a recruitment of additional regions in bilateral superior temporal gyrus/sulcus and intraparietal sulcus. Furthermore, training-induced differential response patterns to mismatching compared with matching (i.e., associated) artificial AV stimuli were most pronounced in left IFC. These effects were accompanied by complementary training-induced congruency effects in right posterior middle temporal gyrus and fusiform gyrus. Together, these findings demonstrate that short-term cross-modal association learning was sufficient to induce plastic changes of both AV integration of object stimuli and mechanisms of AV congruency processing.
Background Parkinson's disease (PD) is an adult-onset movement disorder of largely unknown etiology. We have previously shown that loss-of-function mutations of the mitochondrial protein kinase PINK1 (PTEN induced putative kinase 1) cause the recessive PARK6 variant of PD. Methodology/Principal Findings Now we generated a PINK1 deficient mouse and observed several novel phenotypes: A progressive reduction of weight and of locomotor activity selectively for spontaneous movements occurred at old age. As in PD, abnormal dopamine levels in the aged nigrostriatal projection accompanied the reduced movements. Possibly in line with the PARK6 syndrome but in contrast to sporadic PD, a reduced lifespan, dysfunction of brainstem and sympathetic nerves, visible aggregates of alpha-synuclein within Lewy bodies or nigrostriatal neurodegeneration were not present in aged PINK1-deficient mice. However, we demonstrate PINK1 mutant mice to exhibit a progressive reduction in mitochondrial preprotein import correlating with defects of core mitochondrial functions like ATP-generation and respiration. In contrast to the strong effect of PINK1 on mitochondrial dynamics in Drosophila melanogaster and in spite of reduced expression of fission factor Mtp18, we show reduced fission and increased aggregation of mitochondria only under stress in PINK1-deficient mouse neurons. Conclusion Thus, aging Pink1 -/- mice show increasing mitochondrial dysfunction resulting in impaired neural activity similar to PD, in absence of overt neuronal death.
Background: Chronic congestive heart failure (CHF) is a complex disease with rising prevalence, compromised quality of life (QoL), unplanned hospital admissions, high mortality and therefore high burden of illness. The delivery of care for these patients has been criticized and new strategies addressing crucial domains of care have been shown to be effective on patients' health outcomes, although these trials were conducted in secondary care or in highly organised Health Maintenance Organisations. It remains unclear whether a comprehensive primary care-based case management for the treating general practitioner (GP) can improve patients' QoL. Methods/Design: HICMan is a randomised controlled trial with patients as the unit of randomisation. Aim is to evaluate a structured, standardized and comprehensive complex intervention for patients with CHF in a 12-months follow-up trial. Patients from intervention group receive specific patient leaflets and documentation booklets as well as regular monitoring and screening by a prior trained practice nurse, who gives feedback to the GP upon urgency. Monitoring and screening address aspects of disease-specific selfmanagement, (non)pharmacological adherence and psychosomatic and geriatric comorbidity. GPs are invited to provide a tailored structured counselling 4 times during the trial and receive an additional feedback on pharmacotherapy relevant to prognosis (data of baseline documentation). Patients from control group receive usual care by their GPs, who were introduced to guidelineoriented management and a tailored health counselling concept. Main outcome measurement for patients' QoL is the scale physical functioning of the SF-36 health questionnaire in a 12-month follow-up. Secondary outcomes are the disease specific QoL measured by the Kansas City Cardiomyopathy questionnaire (KCCQ), depression and anxiety disorders (PHQ-9, GAD-7), adherence (EHFScBS and SANA), quality of care measured by an adapted version of the Patient Chronic Illness Assessment of Care questionnaire (PACIC) and NTproBNP. In addition, comprehensive clinical data are collected about health status, comorbidity, medication and health care utilisation. Discussion: As the targeted patient group is mostly cared for and treated by GPs, a comprehensive primary care-based guideline implementation including somatic, psychosomatic and organisational aspects of the delivery of care (HICMAn) is a promising intervention applying proven strategies for optimal care. Trial registration: Current Controlled Trials ISRCTN30822978.
Poster presentation: Here we investigated the role of the amyloid precursor protein (APP) in regulation of Ca2+ store depletion-induced neural cell death. Ca2+ store depletion from the endoplasmic reticulum (ER) was induced by the SERCA (Sarco/Endoplasmic Reticulum Calcium ATPase) inhibitor thapsigargin which led to a rapid induction of the unfolded protein response (UPR) and a delayed activation of executioner caspases in the cultures. Overexpression of APP potently enhanced cytosolic Ca2+ levels and cell death after ER Ca2+ store depletion in comparison to vector-transfected controls. GeneChipR and RT-PCR analysis revealed that the expression of classical UPR chaperone genes was not altered by overexpression of APP.Interestingly, the induction of the ER stress-responsive pro-apoptotic transcription factor CHOP was significantly upregulated in APP-overexpressing cells in comparison to vectortransfected controls. Chelation of intracellular Ca2+ with BAPTA-AM revealed that enhanced CHOP expression after store depletion occured in a Ca2+-dependent manner in APPoverexpressing cells. Prevention of CHOP induction by BAPTA-AM and by RNA interference was also able to abrogate the potentiating effect of APP on thapsigargin-induced apoptosis. Application of the store-operated channel (SOC)-inhibitors SK F96365 and 2-APB downmodulated APP-triggered potentiation of cytosolic Ca2+ levels and apoptosis after treatment with thapsigargin. Our data demonstrate that APP-mediated regulation of ER Ca2+ homeostasis significantly modulates Ca2+ store depletion-induced cell death in a SOC- and CHOP-dependent manner, but independent of the UPR.