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- Hieracium pilosella (1)
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- hybridisation (1)
- ploidy levels (1)
Within a population of invasive Hieracium pilosella in Chilean Patagonia we found two ploidy levels, pentaploid and hexaploid. Each ploidy level was represented by one clone. Their reproductive system was apomictic (and thus replicating the maternal genome), with a low degree of residual sexuality. It is necessary to prevent the evolution of new biotypes via hybridisation with different clones of H. pilosella or other Hieracium species introduced into Patagonia.
Pilosella aurantiaca – tetraploid, fakultativ apomiktisch und eingebürgert – und P. officinarum – tetraploid, sexuell und einheimisch – bilden bei Hagen, Nordrhein- Westfalen, einen Hybridschwarm aus tetraund hexaploiden Pflanzen. Der Hybridschwarm wurde 1990 auf einer inzwischen brach gefallenen Wiese gefunden. Seit 20 Jahren kommt hier fast unverändert ein breites Spektrum von Hybriden vor: P. aurantiaca angenäherte Morphotypen (entsprechen P. rubra), intermediäre Morphotypen (P. stoloniflora) und verschiedene P. officinarum angenäherte Morphotypen. Diese Population wurde hinsichtlich Ploidiegrad, Genomgröße, Fortpflanzungssystem, Chloroplasten- Haplotypen und Isoenzym-Phänotypen untersucht. Der zu P. rubra korrespondierende Morphotyp ist hexaploid mit variabler Fortpflanzung. Er produziert neben apomiktischen einen erheblichen Anteil sexueller und polyha - ploider Nachkommen. Die Struktur des Genotyps und der DNA-Gehalt macht eine wiederholte Entstehung aus unreduzierten Eizellen von P. aurantiaca und reduziertem Pollen von P. officinarum (2n + n-Hybridisierung) wahrscheinlich. Die damit koexistierenden Hybriden (P. stoloniflora) sind tetraploid und sexuell. Bei P. officinarum wurden zwei Chloroplasten-Haplotypen gefunden, wovon einer auch bei P. aurantiaca vorkommt. Das Vorkommen eines Chloroplasten-Haplotypen bei P. officinarum, der typisch für P. aurantiaca ist, macht Rückkreuzungen wahrscheinlich. Die unterschiedlichen Genomgrößen der wahrscheinlichen Elternarten spiegeln sich in den Genomgrößen der homoploiden (tetraploiden) Hybriden wider. Eine mehrfache Rückkreuzung mit P. officinarum, wie sie durch die Morphologie wahrscheinlich gemacht wird, wird durch Genomgröße und Chloroplasten-Haplotypen gestützt.