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Krank durch zu wenig Bewegung : Erkrankungen wie Adipositas, Diabetes mellitus Typ II, Hypertonie, degenerative Gelenkerkrankungen, Osteoporose oder Rückenschmerzen sind unter anderem die Folge eines bewegungsarmen Lebensstils. Die Weltgesundheitsorganisation WHO schätzt die daraus folgenden Todesfälle auf jährlich etwa eine Million in der Europäischen Union. Das Robert Koch-Institut hat errechnet, dass in Deutschland mehr als 6500 Herz-Kreislauf-Todesfälle pro Jahr vermieden würden, wenn lediglich die Hälfte der körperlich inaktiven Männer im Alter von 40 bis 69 Jahren gemäßigten körperlichen Aktivitäten nachginge. Empfohlen wird ein wöchentlicher Umfang von mindestens 150Minuten moderater Bewegung. Dies entspricht beispielsweise zügigen Spaziergängen, Fahrradfahren oder vergleichbaren Belastungen, die das Herz-Kreislauf-System und die Atemfunktion anregen.
Der Mensch ist dazu geschaffen, sich zu bewegen. Tut er es nicht, beispielsweise weil seine Arbeit ihn vor den Computerbildschirm zwingt und er seiner Nahrung nicht mehr hinterherjagen muss, wird er krank. So betrifft der "Altersdiabetes" inzwischen immer mehr Kinder und Jugendliche. Bei erwachsenen Männern, und zunehmend auch bei Frauen, führt die Kombination von Stress und Bewegungsarmut häufig zu Herz- und Kreislauferkrankungen. Frauen sind vor allem nach den Wechseljahren durch Osteoporose, Gebärmutterhals- und Brustkrebs bedroht. Erstmals sterben weltweit mehr Menschen an nicht übertragbaren Erkrankungen als an Infektionserkrankungen. Aber es gibt auch eine gute Nachricht: Regelmäßige körperliche Aktivität kann diesen chronischen Erkrankungen vorbeugen und spielt bei ihrer Therapie eine bedeutsame Rolle.
This case study evaluated the response of objective and subjective markers of overreaching to a highly demanding conditioning training mesocycle in elite tennis players to determine 1) whether players would become functionally or non-functionally overreached, and 2) to explore how coherently overreaching markers would respond. Performance, laboratory and cardiac autonomous activity markers were evaluated in three experienced male tennis professionals competing at top 30, top 100 and top 1000 level before and after their strength and conditioning training was increased by 120, 160 and 180%, respectively, for 30 days. Every week, subjective ratings of stress and recovery were evaluated by means of a questionnaire. After 74, 76 and 55 h of training, increases in V̇O2max (+8, +5 and +18%) and speed strength indices (+9, +23 and +5%) were observed in all players. Changes of maximal heart rate (-5, -6, +4 beats per minute), laboratory markers (e.g. insulin-like growth factor -26, -17, -9%; free testosterone to cortisol ratio -63, +2, -12%) and cardiac autonomous activity markers (heart rate variability -49, -64, -13%) were variable among the players. Improved performance provides evidence that overreaching was functional in all players. However, several overreaching markers were altered and these alterations were more pronounced in the two top 100 players. The response of overreaching indicators was not coherent.