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Im Gebiet des sommergrünen Laubwaldes von Europa gehören Parkrasen zu den verbreitetsten Pflanzengesellschaften der Siedlungsräume. Der wichtigste gesellschaftsprägende Faktor dieser synanthropen Pflanzengemeinschaft ist der häufige Schnitt.
Alle aus Deutschland beschriebenen Parkrasen weisen in den Grundzügen den gleichen Gesellschaftsaufbau auf. Vorherrschende Arten sind Hemikryptophyten aus dem Cynosurion, die durch ihre Lebensform an den häufigen Schnitt angepasst sind. Anhand des Ozeanitätsgefälle kann man regionale Ausbildungen unterscheiden. Allerdings verdeutlicht ein Vergleich mit dem nah verwandten Lolio-Cynosuretum, dass Parkrasen stärker genormte Standortskomplexe sind und sich naturräumliche Unterschiede nicht so deutlich abzeichnen. Gründe sind, daß durch die einheitliche Anlage von Parkrasen (Auftragen von Humus, Verwendung von Importsaatgut, Häufigkeit des Schnitts), floristische Unterschiede, bedingt durch das Bodensubstrat, verwischt werden.
Des weiteren kann davon ausgegangen werden, dass aufgrund des geringen Alters (in der Regel jünger als 30 Jahre) die Entwicklung dieser Pflanzengesellschaften nicht abgeschlossen ist. Dies verdeutlicht die Ausbreitung der hemerochoren Veronica filiformis, die vor allem durch die großräumige Anlage von Parkrasen günstige Wuchsbedingungen in Mitteleuropa gefunden hat und so fortlaufend ihr synanthropes Areal ausweiten kann.
(±)-Aeroplysinin-1, an optically active 1.2-dihydroarene-1.2-diol. was isolated from the marine sponges Verongia aerophoba (+-isomer) and lanthella ardis (--isomer). For the experiments presented we used the +-isomer from Verongia aerophoba. Here we describe the hitherto unknown biological and pharmacological property of this compound to display pronounced anticancer activity against L5178y mouse lymphoma cells (ED50: 0.5 μm). Friend erythroleukemia cells (ED50: 0.7μm) , human mamma carcinoma cells (ED50: 0.3μm) and human colon carcinoma cells (ED50: 3.0 μm) in vitro. Furthermore, aeroplysinin caused a preferential inhibition of [3H]thymidine (dThd) incorporation rates in L5178y mouse lymphoma cells if compared with murine spleen lymphocytes in vitro. At concentrations between 1.1 and 28.5 μm, the [3H]dThd incorporation rates in L5178y cells were suppressed to 28% -0% but only to 78% -18% in murine spleen lymphocytes. The same differential effect in vitro was found with the following epithelial cells: 14.70 μm of the compound were required to inhibit normal human fibroblasts to 50% , but only 2.9 μm in the assays with human malign keratinocytes or malignant melanoma cells to observe the same inhibitory effect. Moreover, aeroplysinin-1 displayed antileukemic activity in vivo using the L5178y cell/NMRI mouse system; administered at a dose of 50 mg/kg for five consecutive days, the T/C (% ) value was determined to be 338. Preliminary toxicology studies revealed an acute LD50 of 202 mg/kg and a subacute LD50 of 150 mg/kg. Aeroplysinin-1 is neither a direct mutagen nor a premutagen in the umu/Salmonella typhimurium test system.
Bis ins 19. Jahrhundert war Veronica filiformis nur als Endemit für das pontisch-kaukasisch-armenische Gebirge bekannt. Heute ist sie innerhalb des sommergrünen Laubholzgürtels in vielen Gebieten Europas und Nordamerikas eine häufige Art mit fortschreitender Ausbreitung. Obwohl die Pflanze bereits 1780 in England eingeführt und spontan beobachtet wurde, konnte sie sich erst mit Beginn dieses Jahrhunderts außerhalb ihres Heimatgebietes nennenswert ausbreiten. Denn seither wurde sie an verschiedenen Plätzen in Europa als Garten- und Friedhofspflanze eingeführt. Den stärksten Ausbreitungsschub erfuhr die Art allerdings erst seit der Mitte dieses Jahrhunderts, nämlich infolge der Zunahme von regelmäßig kurz geschnittenen Rasen in Parkanlagen und Gärten. Das ist damit zu erklären, daß der Fadenförmige Ehrenpreis durch seine besondere Verbreitungsbiologie optimal an die Lebensbedingungen in Parkrasen angepaßt ist. Beschrieben wird die Geschichte der synanthropen Ausbreitung von Veronica filiformis. Für Eurasien ist auf Grundlage der vorliegenden Literatur sowie einer Umfrage die heutige Verbreitung dargestellt. Ökologie und Vergesellschaftung innerhalb des synanthropen Areals werden beschrieben, sowie Prognosen zu ihrer weiteren Ausbreitung diskutiert.
Gemas Artikel 11 der FFH-Richtlinie ist ein Monitoring des Erhaltungszustandes der Arten von gemeinschaftlicher Bedeutung durchzufuhren. Weiterhin ist nach Artikel 12 eine fortlaufende Überwachung des unbeabsichtigten Fangs oder Tötens der Anhang IV-Tierarten vorgeschrieben, worauf gegebenenfalls weiterführende Erhaltungsmaßnahmen und Forschung aufbauen sollen. Im § 40 BNatSchG wird dieses Monitoring in die Verantwortung der Bundesländer übergeben.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit war der Einbau, die Inbetriebnahme, die Abstimmung und der Test eines Strahlmatchingsystems in eine Zweistrahl-RFQ-Beschleunigerstruktur. Dieses Strahlmatchingsystem wurde entwickelt, um die Beschleunigereinheit des Frankfurter Funneling-Experimentes besser an die nachfolgende HF-Deflektoreinheit anzupassen und um zu zeigen, dass ein Strahlmatching innerhalb der RFQ-Beschleunigerstruktur möglich ist. Des Weiteren wurden die zum Versuch gehörigen Ionenquellen modifiziert, um eine bessere Anpassung der Strahlherstellung an die Beschleunigerstruktur zu erreichen. Die Spannungsverteilung in der Beschleunigerstruktur selbst wurde durch weitergehende Tuningmaßnahmen verbessert, um die Teilchenverluste weiter zu minimieren Mit dem Funnelingexperiment soll experimentell geprüft werden, ob eine Strahlstromerhöhung durch das Zusammenführen mehrerer Ionenstrahlen verschiedener Ionenquellen möglich ist. Solch ein System ist für einige Zukunftsprojekte (HIDIF, SNS-Ausbau, ESS, u.ä.), die große Strahlströme benötigen, die nicht aus nur einer Ionenquelle extrahiert werden können, erforderlich. Das in dieser Arbeit behandelte Strahlmatching ist für das Experiment notwendig, da zu große Teilchenverluste in der Funnelsektion entstanden und somit eine bessere Anpassung des Strahls an den HF-Deflektor erforderlich wurde. Es konnte gezeigt werden, dass die hier verwendete Art der Strahlfokussierung auch in eine komplizierte RFQ-Beschleunigerstruktur integrierbar ist, in der zwei Strahlkanäle auf der gleichen Stützen-Bodenplatten-Konstruktion aufgebaut sind. Die Verlängerung der Endelektroden und die Integration einer Strahlanpassung haben einen positiven Einfluss auf die Transsmission innerhalb des Beschleunigers und verbessern die Transmission durch den Deflektor. Es konnten Energiemessungen und zeitaufgelöste Faradaytassenmessungen der Teilchenbunche sowie zeitaufgelöst Makropulse mit der Faradaytasse gemessen werden. Floureszensschirmmessungen zeigten, dass die beiden Teilchenstrahlen auf eine neue gemeinsame Strahlachse gebogen wurden. Die Energiemessung zeigte, dass die Simulationen mit RFQSIM sehr genau die Endenergie der Teilchen berechnen konnte. Im Strahlkreuzungspunkt hinter dem Zweistrahl-RFQ-Beschleuniger konnten nahezu identische Teilchenbunche erzeugt werden. Diese Teilchenbunche wiesen zudem die in vorherigen Simulationen errechneten Charakteristika auf, in denen eine transversale und eine longitudinale Fokussierung gegenüber dem ungematchten Strahl simuliert wurden. Es konnte auch eine weitere Strahlradiusreduzierung gemessen werden, die auf eine exaktere Justierung der Elektroden zurückzuführen ist. Die Phasenfokussierung konnte verbessert werden, indem die Elektrodenspannung besser an die Strahlmatchingsektion angepasst wurde. Hierzu mussten auch die Einschussparameter der Strahlen in die Beschleuniger angepasst werden, damit die Transmission der Beschleuniger sich nicht verschlechterte. Insgesamt konnte mit den durchgeführten Experimenten erstmals demonstriert werden, dass zwei Strahlen in einem RFQ-Beschleuniger auf einen Punkt hinter dem Beschleuniger angepasst werden können und die Spannungsverteilung in solch einer Struktur durch Tuningmaßnahmen abstimmbar ist. Es konnte erstmals demonstriert werden das über 90% der Teilchen beider Strahlen, bei guten Strahleigenschaften, auf eine neue gemeinsame Strahlachse abgelenkt (gefunnelt) wurden.
The first measurement of two-pion Bose–Einstein correlations in central Pb–Pb collisions at √sNN=2.76 TeV at the Large Hadron Collider is presented. We observe a growing trend with energy now not only for the longitudinal and the outward but also for the sideward pion source radius. The pion homogeneity volume and the decoupling time are significantly larger than those measured at RHIC.
Inclusive transverse momentum spectra of primary charged particles in Pb–Pb collisions at √sNN=2.76 TeV have been measured by the ALICE Collaboration at the LHC. The data are presented for central and peripheral collisions, corresponding to 0–5% and 70–80% of the hadronic Pb–Pb cross section. The measured charged particle spectra in |η|<0.8 and 0.3<pT<20 GeV/c are compared to the expectation in pp collisions at the same sNN, scaled by the number of underlying nucleon–nucleon collisions. The comparison is expressed in terms of the nuclear modification factor RAA. The result indicates only weak medium effects (RAA≈0.7) in peripheral collisions. In central collisions, RAA reaches a minimum of about 0.14 at pT=6–7 GeV/c and increases significantly at larger pT. The measured suppression of high-pT particles is stronger than that observed at lower collision energies, indicating that a very dense medium is formed in central Pb–Pb collisions at the LHC.
The inclusive charged particle transverse momentum distribution is measured in proton–proton collisions at s=900 GeV at the LHC using the ALICE detector. The measurement is performed in the central pseudorapidity region (|η|<0.8) over the transverse momentum range 0.15<pT<10 GeV/c. The correlation between transverse momentum and particle multiplicity is also studied. Results are presented for inelastic (INEL) and non-single-diffractive (NSD) events. The average transverse momentum for |η|<0.8 is 〈pT〉INEL=0.483±0.001 (stat.)±0.007 (syst.) GeV/c and 〈pT〉NSD=0.489±0.001 (stat.)±0.007 (syst.) GeV/c, respectively. The data exhibit a slightly larger 〈pT〉 than measurements in wider pseudorapidity intervals. The results are compared to simulations with the Monte Carlo event generators PYTHIA and PHOJET.
Rapidity and transverse momentum dependence of inclusive J/ψ production in pp collisions at √s=7 TeV
(2011)
The ALICE experiment at the LHC has studied inclusive J/ψ production at central and forward rapidities in pp collisions at √s=7 TeV. In this Letter, we report on the first results obtained detecting the J/ψ through the dilepton decay into e+e− and μ+μ− pairs in the rapidity ranges |y|<0.9 and 2.5<y<4, respectively, and with acceptance down to zero pT. In the dielectron channel the analysis was carried out on a data sample corresponding to an integrated luminosity Lint=5.6 nb−1 and the number of signal events is NJ/ψ=352±32(stat.)±28(syst.); the corresponding figures in the dimuon channel are Lint=15.6 nb−1 and NJ/ψ=1924±77(stat.)±144(syst.). The measured production cross sections are σJ/ψ(|y|<0.9)=10.7±1.0(stat.)±1.6(syst.)−2.3+1.6(syst.pol.)μb and σJ/ψ(2.5<y<4)=6.31±0.25(stat.)±0.76(syst.)−1.96+0.95(syst.pol.)μb. The differential cross sections, in transverse momentum and rapidity, of the J/ψ were also measured.
In our previous work we showed that NGAL, a protein involved in the regulation of proliferation and differentiation, is overexpressed in human breast cancer (BC) and predicts poor prognosis. In neoadjuvant chemotherapy (NACT) pathological complete response (pCR) is a predictor for outcome. The aim of this study was to evaluate NGAL as a predictor of response to NACT and to validate NGAL as a prognostic factor for clinical outcome in patients with primary BC. Immunohistochemistry was performed on tissue microarrays from 652 core biopsies from BC patients, who underwent NACT in the GeparTrio trial. NGAL expression and intensity was evaluated separately. NGAL was detected in 42.2% of the breast carcinomas in the cytoplasm. NGAL expression correlated with negative hormone receptor (HR) status, but not with other baseline parameters. NGAL expression did not correlate with pCR in the full population, however, NGAL expression and staining intensity were significantly associated with higher pCR rates in patients with positive HR status. In addition, strong NGAL expression correlated with higher pCR rates in node negative patients, patients with histological grade 1 or 2 tumors and a tumor size <40 mm. In univariate survival analysis, positive NGAL expression and strong staining intensity correlated with decreased disease-free survival (DFS) in the entire cohort and different subgroups, including HR positive patients. Similar correlations were found for intense staining and decreased overall survival (OS). In multivariate analysis, NGAL expression remained an independent prognostic factor for DFS. The results show that in low-risk subgroups, NGAL was found to be a predictive marker for pCR after NACT. Furthermore, NGAL could be validated as an independent prognostic factor for decreased DFS in primary human BC.