Refine
Document Type
- Article (16)
Has Fulltext
- yes (16)
Is part of the Bibliography
- no (16)
Keywords
- Immunological methods (5)
- Immunologische Methoden (5)
- Diagnostics (4)
- Diagnostik (4)
- Citation analysis (2)
- Tumor marker (2)
- Tumormarker (2)
- bibliometry (2)
- ACE-Bestimmung (1)
- Acute renal failure (1)
Institute
- Medizin (16)
- Sportwissenschaften (1)
Durch körperliche Aktivität oder auch im Rahmen einer Ergometrie (Laufband oder Fahrrad) wird die Muskulatur derart belastet, dass sich die Herz-Kreislauf-Funktion verändert. Hierdurch ist ca. 2 h nach der Belastung der Anstieg der Kreatininkinase (CK) und der Laktatdehydrogenase (LDH) im Blut als Indikator für die Muskelbeanspruchung messbar. Auch der Wert des prostataspezifischen Antigens (PSA), insbesondere bei Männern, ist ein diagnostischer Parameter zur Beurteilung der Prostatafunktion, der bei Belastung der Prostataregion, wie z. B. Rennradfahren, beeinträchtigt werden kann. CK samt Isoenzyme, LDH und PSA können gezielt als Indikatoren für körperliche Belastung eingesetzt werden, insofern eine Aussage zur Vitalität des Patienten formuliert werden soll.
Im Rahmen der Serie „Biomarker“, die im Zentralblatt für Arbeitsmedizin und Ergonomie publiziert wird, ist das Angiotensin-Converting Enzyme (ACE) zugehörig als häufiger Marker in der Diagnostik von pulmonalen und extrapulmonalen Erkrankungen. Die Bestimmung von ACE stellt einen wesentlichen Bestandteil der Diagnostik von pulmonalen und extrapulmonalen Erkrankungen dar. Der Einfluss von Tabakkonsum, Medikamenten, Zink-Chelatoren auf die ACE-Konzentration wird eruiert. ACE erwies sich als Marker mit einer hohen Sensitivität und Spezifität bei Lungenerkrankungen.
Background: The number of operations by the German emergency medical service almost doubled between 1994 and 2016. The associated expenses increased by 380% in a similar period. Operations with treatment on-site, which retrospectively proved to be misallocated (OFF-Missions), have a substantial proportion of the assignment of the emergency medical service (EMS). Besides OFF-Missions, operations with patient transport play a dominant role (named as ON-Missions). The aim of this study is to work out the medical and economic relevance of both operation types.
Methods: This analysis examined N = 819,780 missions of the EMS and patient transport service (PTS) in the catchment area of the emergency medical dispatch centre (EMDC) Bad Kreuznach over the period from 01/01/2007 to 12/31/2016 in terms of triage and disposition, urban-rural distribution, duration of operations and economic relevance (p < .01).
Results: 53.4% of ON-Missions are triaged with the indication non-life-threatening patient transport; however, 63.7% are processed by the devices of the EMS. Within the OFF-Mission cohort, 78.2 and 85.8% are triaged or dispatched for the EMS. 74% of all ON-Missions are located in urban areas, 26% in rural areas; 81.3% of rural operations are performed by the EMS. 66% of OFF-Missions are in cities. 93.2% of the remaining 34% of operations in rural locations are also performed by the EMS. The odds for both ON- and OFF-Missions in rural areas are significantly higher than for PTS (ORON 3.6, 95% CI 3.21–3.30; OROFF 3.18, 95% CI 3.04–3.32). OFF-Missions last 47.2 min (SD 42.3; CI 46.9–47.4), while ON-Missions are processed after 79.7 min on average (SD 47.6; CI 79.6–79.9). ON-Missions generated a turnover of more than € 114 million, while OFF-Missions made a loss of almost € 13 million.
Conclusions: This study particularly highlights the increasing utilization of emergency devices; especially in OFF-Missions, the resources of the EMS have a higher number of operations than PTS. OFF-Missions cause immensely high costs due to misallocations from an economic point of view. Appropriate patient management appears necessary from both medical and economic perspective, which requires multiple solution approaches.
Der Tumormarker Sialinsäure
(2020)
Die vorliegende Übersicht zum Tumormarker Sialinsäure wird im Rahmen der Serie „Tumormarker“ des Zentralblatts für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie publiziert, die sich mit dem immer häufigeren Gebrauch der Bestimmung von spezifischen Markern bei sog. Manager-Vorsorgen und Check-up-Untersuchungen beschäftigt. Sialinsäure eignet sich grundsätzlich nicht für solche Vorsorgen, sondern ist ein Marker zur Therapie‑, Verlaufs- und Rezidivkontrolle von Mundhöhlenkarzinomen. Hier zeigt dieser eine hohe Sensitivität und Spezifität, wobei der Marker aber auf keinen Fall als Screeningparameter zur Frühdiagnostik eingesetzt werden soll.
Der Biomarker TRACP5b (tartratresistente saure Phosphatase 5b) : ein Marker des Knochenstoffwechsels
(2021)
Die vorliegende Übersicht zum Biomarker TRACP5b wird im Rahmen der Serie „Tumormarker“ des Zentralblatts für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie publiziert, die sich mit dem immer häufigeren Gebrauch der Bestimmung von spezifischen Markern bei sog. Manager-Vorsorgen und Check-up-Untersuchungen beschäftigt. TRACP5b eignet sich grundsätzlich nicht für solche Vorsorgen, sondern ist ein Marker zur Therapie‑, Verlaufs- und Rezidivkontrolle von Osteoporose und der ossären Metastasen. Hier zeigt dieser eine hohe Sensitivität und Spezifität, wobei der Marker aber auf keinen Fall als Screeningparameter zur Frühdiagnostik eingesetzt werden soll.
Die vorliegende Übersicht über den Biomarker adrenokortikotropes Hormon (ACTH) wird im Rahmen der Serie „Tumormarker“ des Zentralblatt für Arbeitsmedizin, Arbeitsschutz und Ergonomie publiziert, die sich mit dem immer häufigeren Gebrauch der Bestimmung von spezifischen Markern bei sog. Manager-Vorsorgen und Check-up-Untersuchungen beschäftigt. ACTH eignet sich grundsätzlich nicht für solch eine Vorsorgeuntersuchung, sondern ist ein Marker zur Therapie‑, Verlaufs- und Rezidivkontrolle von Störungen der kortikotropen Achse. Hier zeigt dieser eine hohe Sensitivität und Spezifität, wobei der Marker aber auf keinen Fall als Screening-Parameter zur Frühdiagnostik aufgrund der zirkadianen Rhythmik und Abhängigkeit von Stressoren eingesetzt werden soll.