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Specimens of T. vulgaris were recently introduced in Germany with cricket boxes from southern United States. The species has been sent within Germany with post packages to different pet dealers. These samples represent probably the first confirmed records of T. vulgaris for Germany. Further observation could show, whether the populations are stabile in synanthropic habitats, especially inside buildings. Female genitalia are illustrated. One structure is recognized as a glandular part of the spermathecae. Terminology of female genitalia is given in comparison of terms used in the past by different authors.
Es wird ein Fall einer Gnaphoside (Scotophaeus scutulatus) geschildert, bei dem ein adultes Weibchen ein ebenfalls adultes Weibchen von Tegenaria atrica in deren Netz überwältigt. Ein Netzeindring-Verhalten ist von 4 weiteren Gnaphosiden-Arten bekannt (Poecilochroa senilis, Poecilochroa pugnax, Scotophaeus blackwalli, Taieria erebus), ein araneophages Verhalten ebenfalls bei 4 Arten (Drassodes lapidosus, Poecilochroa senilis (auspex), Scotophaeus scutulatus, Taieria erebus). Die Frage, ob ein Netzeindring-Verhalten bzw. ein araneophages Verhalten ein typischer Bestandteil des Verhaltensrepertoires epigäisch lebender Gnaphosiden ist, kann erst nach weiteren Beobachtungen und Versuchen beantwortet werden.
Der vorliegende Artikel analysiert systematisch die Erreichung der MiFID-Ziele anhand der wissenschaftlichen Literatur. Ziel der MiFID ist es, die Rahmenbedingungen für einen effizienten und kostengünstigen Wertpapierhandel zu schaffen. Erreicht werden soll dies durch die Verschärfung des Wettbewerbs, die Integration der Märkte, die Offenlegung von Handelsintentionen und -geschäften sowie die Stärkung der rechtlichen Position der Investoren. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Förderung des Wettbewerbes als erfolgreich bewertet wird, aber die regulatorischen Möglichkeiten der Marktintegration nicht ausgeschöpft werden. Ferner wird die Forderung nach einheitlichen Transparenzbestimmungen für alle Ordermechanismen nur teilweise umgesetzt. Der Anleger erfährt letztlich gegenüber Finanzintermediären durch die MiFID keinen höheren Schutz.
The spider collection (Arachnida: Araneae) from Albania and Kosovo in the Senckenberg Research Institute, Frankfurt am Main is reviewed. A total of 122 adult specimens were found belonging to 73 species. Records of 48 species for Albania and 28 species for Kosovo, 20 of them new to Kosovo, are presented. Furthermore there are seven new country records for Albania: Platnickina nigropunctata, Erigone remota, Tenuiphantes tenebricola, Pardosa agrestis, Callobius claustrarius and Zelotes femellus. Additionally, Pardosa cavannae is the first record for the Balkan Peninsula. So far 381 species are known for Albania. A total of 106 species is known from Kosovo now; a list of the 86 spider species formerly known to Kosovo is included.
Mit dem vorliegenden Buch wird eine Lücke in der arachnologischen Literatur geschlossen. Während in Afrika, Europa, dem nördlichen Asien und Australien zusammenfassende Publikationen existieren, die einen Überblick über die Spinnenfamilien und -gattungen geben, war das für Südostasien in einem so umfassenden Maße nicht der Fall. So wurde diese Einführung, die von Frances Murphy begonnen und nach ihrem Tod von ihrem Mann John Murphy beendet wurde, von vielen Arachnologen erwartet.
The cave spider Nesticus eremita is recorded in Mainz and Mannheim in the sewerage. It seems that this species has a wider distribution as suggested before. It is supposed that the species originally distributed in the southern alps respectively in southern Europe, was introduced in the last hundred years, whereby the Rhine river (driftwod, riparian habitats) is suggested besides the introduction by man as one possible way of introducing. During examining individuals of N. eremita and N. cellulanus it was found, that the position of the thrichobothrium is not useful for distinguishing these species, but the genital characters are.
The family name Sparassidae is recognized as available and valid according to the rules of the International Code for Zoological Nomenclature. Synonymies, diagnoses and descriptions are given for the family, subfamily, type genus and type species. The type species of Sparassus is assigned. Sparassus is synonymised with Micrommata.
Spiders from the Tirana district of Albania were investigated. Currently, 78 species from 24 families and a collection of 400 specimens from January to August 2010 were recorded for Tirana. A total of 32 new records for the Albanian fauna are included in the present paper. Agraecina lineata (Simon, 1878) is the first record for the Balkan Peninsula. Saitis graecus Kulczyński, 1905 was known before only from Greece and Bulgaria. Presently, 373 spider species are known for Albania.
Some interesting records collected from 1990 to 1999 are reported. First records of Holocnemus pluchei for Rheinland-Pfalz and Baden-Württemberg and of Uloborus plumipes for Hessen and Schleswig-Holstein are listed. The occurrence of Heteropoda venatoria in Germany is confirmed by recent records in warmhouses in Berlin. Pardosa saturatioris collected from the Bavarian part of the Alps (National Park Berchtesgaden). Information on biology and taxonomy of Pardosa saturatior, Holocnemus pluchei and Heteropoda venatoria are given.
In Deutschland kommen große aggregative Netze verschiedener Spinnenarten vor. Die Netze entstehen zufällig und bestehen wahrscheinlich aus den Sicherheitsfäden der einzelnen Individuen. Zwei Hauptursachen könnten für das Entstehen solcher Gewebe verantwortlich sein: 1. Das Ballooning Verhalten von Spinnen, die bei optimalen Bedingungen in Massen zu einer aeronautischen Verbreitung aufbrechen und so mit ihren einzelnen Sicherungsfaden Vegetationsstrukturen mit einem Gewebe überziehen können, und 2. Spinnen, die sich bei einer Störung in ihrem Habitat (z.B. das Fällen von Bäumen) aufmachen, um in höhere, früher bewohnte Straten zurück zu gelangen. Eine aktive Aggregation oder ein parasoziales Verhalten kann grundsätzlich nicht ausgeschlossen werden, scheint aber durch die vorliegenden Ergebnisse und Beobachtungen eher unwahrscheinlich. Detaillierte faunistisch-ökologische Untersuchungen von Baumwipfeln könnten zur Klärung dieses Phänomens beitragen. Eine Sammlung von Daten ähnlicher Fälle ist wünschenswert.
400 Millionen Jahre hatten die Spinnen Zeit, "formidable Biosensoren" zu entwickeln, so Barth in der Einleitung zum vorliegenden Buch. Er selbst nahm sich 30 Jahre Zeit, jene Sensoren sowie das Verhalten der Spinnen gründlich zu erforschen. Anfang diesen Jahres erschien das Buch, das den neuesten Stand aller Aspekte zu diesem Thema zusammenfasst. Vorweg, wer glaubt, dass es sich bei den untersuchten Objekten nur um eine Spinne - nämlich Cupiennius salei - handelt, wie im Titel angedeutet, liegt nur teilweise richtig, denn es werden immer wieder interessante Vergleiche zu anderen Spinnen- bzw. Insektengruppen gezogen. Zum anderen sei auch vorweggenommen, dass es Barth gelungen ist, eben nicht nur physiologische Details auf eindrucksvolle Weise zu präsentieren, sondern morphologische, verhaltensbiologische und andere Gesichtspunkte so einzuarbeiten, dass sich daraus ein Überaus lesenswertes und abgerundetes exemplarisches Gesamtbild einer Spinnenart ergibt.
Nach einigen Büchern zur chinesischen und japanischen Spinnenfauna ist aus dem ostasiatischen Raum nun ein Buch über Spinnen Koreas verfügbar. Obwohl wahrscheinlich nur wenige Europäer des Koreanischen mächtig sind, in dem das vorliegende Buch ausschließlich verfasst ist, soll eine kurze VorstelIung nicht versäumt werden.