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Meeting Abstract Es wurde eine zellbasierte Wundauflage mit Keratinozyten und Fibroblasten auf Basis einer kommerziellen Wundauflage (Matriderm, Collagen/Elastin-Matrix) generiert, um damit großflächige Verbrennungswunden behandeln zu können. Zunächst wurde die Expansion der Keratinozyten optimiert und die Zeit für die Anzüchtung minimiert. Ausgangsmaterial waren 1–2 cm2 Spalthaut vom Patienten. Epidermis und Dermis wurden nach einer enzymatischen Behandlung mit Thermolysin voneinander getrennt. Aus den beiden Hautkompartimenten wurden durch Trypsin- und Kollagenase I-Behandlung Keratinozyten und Fibroblasten isoliert, welche in Kollagen I-beschichteten Zellkulturflaschen expandiert wurden. Nach 10 Tagen wurden die Fibroblasten auf 100 cm2 Matriderm aufgebracht. Nach einwöchiger submerser Kultivierung wurden die Keratinozyten ausgesät. Eine Woche später wurde die Matrix an die Luft-Flüssigkeitsgrenze angehoben, um die epidermale Differenzierung einzuleiten. Nach 16 Tagen wurde das Hautäquivalent fixiert und immunhistologisch sowie elektronen-mikroskopisch begutachtet. Die Histologie zeigte eine regelgerechte Stratifizierung des epidermalen Anteils. Immunhistologisch ließ sich eine Basalmembran mit Collagen IV und Laminin 5 nachweisen. Proliferative Zellen, nachgewiesen mit KI-67 befanden sich lediglich in der basalen Region der Epidermis. Desmoglein, sowie die Differenzierungsmarker Involucrin und CK 10 wurden suprabasal nachgewiesen. Elektronenmikroskopisch waren die Basalmembran sowie die Zell-Zell-Verbindungen in Form von Desmosmen zu erkennen. Späte Differenzierungsmerkmale, wie granuläre Strukturen und verdickte Zellmembranen, fanden sich im Str. granulosum und Str. corneum. Die Studie zeigt, dass man aus Matriderm eine zellbasierte Wundauflage herstellen kann, die verglichen mit dem Ausgangsmaterial um den Faktor 50–100 vergrößert ist und deren Aufbau normaler Haut weitgehend entspricht.
Oligonucleotides suppress PKB/Akt and act as superinductors of apoptosis in human keratinocytes
(2009)
DNA oligonucleotides (ODN) applied to an organism are known to modulate the innate and adaptive immune system. Previous studies showed that a CpG-containing ODN (CpG-1-PTO) and interestingly, also a non-CpG-containing ODN (nCpG- 5-PTO) suppress inflammatory markers in skin. In the present study it was investigated whether these molecules also influence cell apoptosis. Here we show that CpG-1-PTO, nCpG-5-PTO, and also natural DNA suppress the phosphorylation of PKB/Akt in a cell-type-specific manner. Interestingly, only epithelial cells of the skin (normal human keratinocytes, HaCaT and A-431) show a suppression of PKB/Akt. This suppressive effect depends from ODN lengths, sequence and backbone. Moreover, it was found that TGFa-induced levels of PKB/Akt and EGFR were suppressed by the ODN tested. We hypothesize that this suppression might facilitate programmed cell death. By testing this hypothesis we found an increase of apoptosis markers (caspase 3/7, 8, 9, cytosolic cytochrome c, histone associated DNA fragments, apoptotic bodies) when cells were treated with ODN in combination with low doses of staurosporin, a wellknown pro-apoptotic stimulus. In summary the present data demonstrate DNA as a modulator of apoptosis which specifically targets skin epithelial cells.