Refine
Document Type
- Article (3) (remove)
Has Fulltext
- yes (3)
Is part of the Bibliography
- no (3)
Keywords
- Biographie (1)
- Carex firma community (1)
- Carex sempervirens community (1)
- Frankfurt <Main> (1)
- Herding (1)
- Klaus (1)
- Kunsthistoriker (1)
- alpine vegetation (1)
- global warming (1)
- nitrogen deposition (1)
Institute
- Georg-Speyer-Haus (1)
- Medizin (1)
IKKα promotes intestinal tumorigenesis by limiting recruitment of M1-like polarized myeloid cells
(2014)
The recruitment of immune cells into solid tumors is an essential prerequisite of tumor development. Depending on the prevailing polarization profile of these infiltrating leucocytes, tumorigenesis is either promoted or blocked. Here, we identify IκB kinase α (IKKα) as a central regulator of a tumoricidal microenvironment during intestinal carcinogenesis. Mice deficient in IKKα kinase activity are largely protected from intestinal tumor development that is dependent on the enhanced recruitment of interferon γ (IFNγ)-expressing M1-like myeloid cells. In IKKα mutant mice, M1-like polarization is not controlled in a cell-autonomous manner but, rather, depends on the interplay of both IKKα mutant tumor epithelia and immune cells. Because therapies aiming at the tumor microenvironment rather than directly at the mutated cancer cell may circumvent resistance development, we suggest IKKα as a promising target for colorectal cancer (CRC) therapy.
Um zu überprüfen, ob sich die Artenzusammensetzung alpiner Kalk-Magerrasen (Blaugras-Horstseggenrasen, Polsterseggenrasen) im Nationalpark Berchtesgaden während der letzten drei Jahrzehnte geändert hat, wurden Vegetationsaufnahmen aus den 1980er Jahren 2013/14 zum zweiten Mal wiederholt vegetationskundlich erfasst.
Ziel der Arbeit war es, durch den Vergleich der Aufnahmenkollektive Vegetationsveränderungen während der letzten drei Jahrzehnte aufzuzeigen und diese als allogene oder autogene Prozesse zu interpretieren. Dabei wurde insbesondere der Frage nachgegangen, ob anthropogene Stickstoff-Einträge als Hauptursache für mögliche Veränderungen angesehen werden können.
Tatsächlich konnten ausgeprägte floristische Veränderungen im Vergleichszeitraum aufgezeigt werden. So hat sich seit den 1980er Jahre die mittlere Artenzahl sowohl im Polsterseggenrasen als auch im Horstseggenrasen um mehr als 10 Arten pro Aufnahmefläche erhöht. Im Polsterseggenrasen wurde ferner eine signifikante Abnahme der mittleren Kontinentalitätszahlen nachgewiesen.
Die dokumentierten floristischen Veränderungen könnten auf die globale Erwärmung und die damit verbundenen Klimaeffekte zurückzuführen sein. Auch natürlich ablaufende Sukzessionsprozesse könnten die aufgezeigten Änderungen in der Artenzusammensetzung erklären, allerdings ist die Zeitspanne von 30 Jahren zu kurz, als dass eine autogene Sukzession als der Hauptfaktor angesehen werden kann. Denkbar ist aber, dass Sukzessionsprozesse durch die globale Erwärmung heutzutage beschleunigt ablaufen. Stickstoffeinträge oder Landnutzungsänderungen spielen als Erklärungsmodell für die Vegetationsveränderungen dagegen wohl eher eine untergeordnete Rolle.