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Das IAB-Betriebspanel ist eine jährliche Befragung im Auftrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB). Diese wird seit 1993 (Westdeutschland) bzw. 1996 (Ostdeutschland) von TNS Infratest Sozialforschung München jeweils zwischen Juni und Oktober durchgeführt. Grundgesamtheit der Bruttostichprobe ist die Betriebsdatei der Bundesagentur für Arbeit, welche alle Betriebe mit mindestens einem sozialversicherungspflichtig Beschäftigten enthält (2,09 Mio. Betriebe). Für die Stichprobenziehung wird die Grundgesamtheit nach 17 Branchen und 10 Betriebsgrößenklassen unterteilt. Mit Ausnahme der Betriebe ohne sozialversicherungspflichtig Beschäftigte sowie privater Haushalte mit weniger als fünf
sozialversicherungspflichtig Beschäftigten ist das IAB-Betriebspanel repräsentativ für alle Betriebe in Deutschland. Es werden (soweit wie möglich) jedes Jahr dieselben Betriebe befragt, was neben Querschnittsanalysen auch Längsschnittbetrachtungen erlaubt. Die Befragung erfolgt durch ein persönlich-mündliches Interview vor Ort. Der ausführliche 24-seitige Fragebogen erlaubt nicht nur eine Bestandsaufnahme betrieblicher Strukturen, Situationen und Problemzusammenhänge, sondern überdies werden Stimmungslagen und zukünftige Einschätzungen der Betriebe eingefangen.
Background: Liver cirrhosis is a relevant comorbidity with increasing prevalence. Postoperative decompensation and development of complications in patients with cirrhosis remains a frequent clinical problem. Surgery has been discussed as a precipitating event for decompensation and complications of cirrhosis, but the underlying pathomechanisms are still obscure. The aim of this study was to analyze the role of abdominal extrahepatic surgery in cirrhosis on portal pressure and fibrosis in a preclinical model. Methods: Compensated liver cirrhosis was induced using tetrachlormethane (CCL4) inhalation and bile duct ligation (BDL) models in rats, non-cirrhotic portal hypertension by partial portal vein ligation (PPVL). Intestinal manipulation (IM) as a model of extrahepatic abdominal surgery was performed. 2 and 7 days after IM, portal pressure was measured in-vivo. Hydroxyproline measurements, Sirius Red staining and qPCR measurements of the liver were performed for evaluation of fibrosis development and hepatic inflammation. Laboratory parameters of liver function in serum were analyzed. Results: Portal pressure was significantly elevated 2 and 7 days after IM in both models of cirrhosis. In the non-cirrhotic model the trend was the same, while not statistically significant. In both cirrhotic models, IM shows strong effects of decompensation, with significant weight loss, elevation of liver enzymes and hypoalbuminemia. 7 days after IM in the BDL group, Sirius red staining and hydroxyproline levels showed significant progression of fibrosis and significantly elevated mRNA levels of hepatic inflammation compared to the respective control group. A progression of fibrosis was not observed in the CCL4 model. Conclusion: In animal models of cirrhosis with continuous liver injury (BDL), IM increases portal pressure, and development of fibrosis. Perioperative portal pressure and hence inflammation processes may be therapeutic targets to prevent post-operative decompensation in cirrhosis.
In der vorliegenden Studie werden am Beispiel der Region Rhein-Main der Qualifikationsbedarf der Betriebe analysiert sowie Ansatzpunkte für eine effektive Weiterbildungspolitik ausgearbeitet. Den Schwerpunkt bildet die Untersuchung des Weiterbildungsbedarfs bei den Beschäftigten in den Betrieben. Daran knüpft die Fragestellung an, was Betriebe unternehmen, um ihren Weiterbildungsbedarf zu verringern. Aus diesen Erkenntnissen werden Vorschläge herausgearbeitet, wie im Rahmen der regionalen Weiterbildungspolitik die Funktionsfähigkeit des regionalen Weiterbildungsmarktes und die Rahmenbedingungen für eine effektive Weiterbildungspolitik verbessert werden können. Einen besonderen Stellenwert hat in der Studie die Multimediabranche, da in diesem Sektor aufgrund des schnellen Wandels spezifischer Handlungsbedarf zu erwarten ist.
Background: The European Centres of Reference Network for Cystic Fibrosis (ECORN-CF) established an Internet forum which provides the opportunity for CF patients and other interested people to ask experts questions about CF in their mother language. The objectives of this study were to: 1. develop a detailed quality assessment tool to analyze quality of expert answers, 2. evaluate the intra- and inter-rater agreement of this tool, and 3. explore changes in the quality of expert answers over the time frame of the project.
Methods: The quality assessment tool was developed by an expert panel. Five experts within the ECORN-CF project used the quality assessment tool to analyze the quality of 108 expert answers published on ECORN-CF from six language zones. 25 expert answers were scored at two time points, one year apart. Quality of answers was also assessed at an early and later period of the project. Individual rater scores and group mean scores were analyzed for each expert answer.
Results: A scoring system and training manual were developed analyzing two quality categories of answers: content and formal quality. For content quality, the grades based on group mean scores for all raters showed substantial agreement between two time points, however this was not the case for the grades based on individual rater scores. For formal quality the grades based on group mean scores showed only slight agreement between two time points and there was also poor agreement between time points for the individual grades. The inter-rater agreement for content quality was fair (mean kappa value 0.232+/-0.036, p<0.001) while only slight agreement was observed for the grades of the formal quality (mean kappa value 0.105+/-0.024, p<0.001). The quality of expert answers was rated high (four language zones) or satisfactory (two language zones) and did not change over time.
Conclusions: The quality assessment tool described in this study was feasible and reliable when content quality was assessed by a group of raters. Within ECORN-CF, the tool will help ensure that CF patients all over Europe have equal possibility of access to high quality expert advice on their illness.
Nach den Ergebnissen des IAB-Betriebspanels hat sich die Ausbildungssituation in Rheinland-Pfalz leicht verbessert. Die Ausbildungsquote ist seit 2000 erstmalig wieder leicht gestiegen und liegt wieder über der von Westdeutschland. Auch die Ausbildungszahlen sind im Jahr 2005 erstmalig seit 2001 gestiegen. Allerdings ist die Zahl der neu abgeschlossenen Ausbildungsverträge gegenüber dem Vorjahr, in dem diese erstmals seit Jahren angestiegen ist, konstant geblieben. Obwohl die Ausbildungsbeteiligung leicht gestiegen ist, besteht nach wie vor noch ein hohes ungenutztes Ausbildungspotenzial, wobei vor allem die Betriebe der Baubranche vergleichsweise wenig ausbilden, obwohl sie formal dazu berechtigt sind.
Betriebe, die immer oder fast immer ausbilden, können folgendermaßen charakterisiert werden: Ein hoher Anteil dieser Betriebe schätzt seine Ertragslage als sehr gut/gut ein und bildet seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiter. Der Anteil der ausbildenden Betriebe, der Neueinstellungen tätigt, und derjenige, der Personalabgänge verzeichnet, liegen ebenfalls auf einem hohen Niveau. Dagegen ist die Fluktuations- rate der Betriebe, die (fast) immer ausbilden, auf niedrigem Niveau kaum schwankend. Die Betriebe ohne Ausbildungsberechtigung sind im Gegensatz zu den ausbildenden Betriebe dadurch gekennzeichnet, dass ein niedriger Anteil dieser Betriebe seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterbildet und seine Ertragslage als sehr gut oder gut einschätzt. Die Personalfluktuationsrate der Betriebe ohne Ausbildungsberechtigung schwankt deutlicher im Zeitablauf als die der ausbildenden Betriebe. Der Anteil der Betriebe ohne Ausbildungsberechtigung, der Neueinstellungen tätigt, und derjenige, der Personalabgänge verzeichnet, liegen gegensätzlich zu dem der Betriebe, die (fast) immer ausbilden, auf einem niedrigen Niveau. Der Anteil der Betriebe, die ausbilden und die Ertragslage positiv einschätzen, sinkt im Untersuchungszeitraum. Die Kurvenverläufe der Betriebe ohne Ausbildungsberechtigung weisen bei der Beobachtung derselben Merkmale auch einen ähnlichen, tendenziell sinkenden Verlauf auf, allerdings auf einem deutlich niedrigerem Niveau als die ausbildenden Betriebe.