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Change of direction (COD) is a performance-limiting factor in team sports. However, there are no exact definitions describing which physical abilities limit COD performance in soccer. Nevertheless, different COD tests are used or have been recommended as being equally effective in the professional practice of measuring COD performance. Therefore, the aim of this study was to evaluate the relationship between different COD tests, and to test the independence and generalizability of these COD tests in soccer. As such, 27 elite youth soccer players were randomly recruited and were tested in different COD tests (i.e., Illinois agility test (IAT), T agility test (TT), 505 agility test (505), Gewandtheitslauf (GewT), triangle test (Tri-t), and square test (SQT)). Bivariate Pearson correlation analysis was used to assess the relationships between the COD tests. The Benjamini–Hochberg method was used to control for the false discovery rate of the study at 0.05. This investigation calculated explained variances of 10% to 55% between performances in the different COD tests. This suggested that the tests covered different aspects or task-specific characteristics of the COD. Therefore, coaches and sport scientists should review and select different tests with a logical validity, based on the requirement profiles of the corresponding sport.
Complex I (proton-pumping NADH:ubiquinone oxidoreductase) is the largest enzyme of the mitochondrial respiratory chain and a significant source of reactive oxygen species (ROS). We hypothesized that during energy conversion by complex I, electron transfer onto ubiquinone triggers the concerted rearrangement of three protein loops of subunits ND1, ND3, and 49-kDa thereby generating the power-stoke driving proton pumping. Here we show that fixing loop TMH1-2ND3 to the nearby subunit PSST via a disulfide bridge introduced by site-directed mutagenesis reversibly disengages proton pumping without impairing ubiquinone reduction, inhibitor binding or the Active/Deactive transition. The X-ray structure of mutant complex I indicates that the disulfide bridge immobilizes but does not displace the tip of loop TMH1-2ND3. We conclude that movement of loop TMH1-2ND3 located at the ubiquinone-binding pocket is required to drive proton pumping corroborating one of the central predictions of our model for the mechanism of energy conversion by complex I proposed earlier.
Eine ausgeprägte Skelettmuskulatur spielt in vielerlei Hinsicht eine wichtige Rolle, sei es aus präventiver, um im Alltag den passiven Bewegungsapparat zu entlasten, oder aus leistungssportlicher Sicht, die Muskelmasse der entscheidende Faktor für ein ausgeprägtes Maximalkrafhiveau ist. Eine Analyse der wissenschaftlichen Literatur bringt ein unbefriedigendes Bild des Kenntnisstandes über die Belastungsnormative bzw. ihre optimale Abstimmung aufeinander, um auf möglichst effektive Weise Muskelwachstum zu erzeugen, zu Tage. Ein großer Teil des heutigen Kenntnisstandes beruht auf Erfahrungen, die über Jahrzehnte irn Kraftsport (Gewichtheben, Kraftdreikampf, Bodybuilding) gesammelt wurden. Aus diesem Grund soll diese Untersuchung, in der das Belastungsnormativ der Belastungshäufigkeit im Zentrum des Interesses steht, ein Schritt in Richtung einer Erweiterung des Wissensstandes und einer Optimierung des Krafttrainings zur Entwicklung von Muskelmasse sein. An der Studie nahmen 66 Probanden teil. Die eine Hälfte bestand aus Krafttrainingsanfängern, die andere aus Kraftsportlern mit mindestens zwei Jahren Krafttrainingserfahrung. Trainiert wurde ein-, zwei- und dreimal pro Woche, so dass sich sowohl die Anfänger als auch die Fortgeschrittenen auf jeweils drei Gruppen verteilten. Das Trainingsprogramm für die Armbeuger (M. biceps brachii, M. brachialis, M. brachioradialis) dauerte acht Wochen und zog eine zweiwöchige Detrainingsphase nach sich, in der zwei Tests durchgeführt wurden. Die Trainingseinheiten wurden, soweit möglich, immer im gleichen zeitlichen Abstand voneinander durchgeführt. Das Training bestand aus fünf Sätzen bei drei Minuten interserieller Pause. Jeder Satz wurde bis zum Muskelversagen ausgeführt. Der letzten eigenständig ausgeführten Wiederholung folgten zwei weitere mit Hilfestellung. Die Wiederholungszahl pro Satz sollte im Bereich von acht bis zwölf liegen. Aufgrund der unvollständigen Regeneration innerhalb der Belastungspause musste von Satz zu Satz das Gewicht reduziert werden, um im angestrebten Wiederholungsbereich zu bleiben. War es dem Proband möglich, mit einer Last zwölf Wiederholungen durchzuführen, wurde das Gewicht für den nächsten Satz beibehalten und im nächsten Training um 2,5 kg erhöht. Für die Erhebung der Daten wurden sechs Termine anberaumt. Vor Trainingsbeginn wurde als erstes mittels Kernspintomographie das Muskelvolumen bestimmt. Am folgenden Tag fanden dann die Krafttests statt (dynamisches und isometrisches Maximum; maximale Wiederholungszahl mit 80% des dynamischen Maximums). Nach vier Trainingswochen wurde ein Zwischentest durchgeführt, der nur den Krafttest beinhaltete. Diese Tests wurden erneut drei Tage nach dem letzten Training durchgeführt. Um sicher zu gehen, dass die Armbeugemuskulatur vollkommen erholt war und eventuell auftretende Detrainingseffekte erfasst werden konnten, wurden die abschließenden Krafttests erst ,vierzehn Tage nach dem letzten Training durchgeführt. Der zweite Kernspintomographietermin erfolgte dreizehn Tage nach dem letzten Training. ....