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J/ψ suppression has long been considered a sensitive signature of the formation of the Quark-Gluon Plasma (QGP) in relativistic heavy-ion collisions. In this letter, we present the first measurement of inclusive J/ψ production at mid-rapidity through the dimuon decay channel in Au+Au collisions at √sNN = 200 GeV with the STAR experiment. These measurements became possible after the installation of the Muon Telescope Detector was completed in 2014. The J/ψ yields are measured in a wide transverse momentum (pT) range of 0.15 GeV/c to 12 GeV/c from central to peripheral collisions. They extend the kinematic reach of previous measurements at RHIC with improved precision. In the 0-10% most central collisions, the J/ψ yield is suppressed by a factor of approximately 3 for pT > 5 GeV/c relative to that in p + p collisions scaled by the number of binary nucleon-nucleon collisions. The J/ψ nuclear modification factor displays little dependence on pT in all centrality bins. Model calculations can qualitatively describe the data, providing further evidence for the color-screening effect experienced by J/ψ mesons in the QGP.
Despite the recent availability of vaccines against severe acute respiratory syndrome coronavirus type 2 (SARS-CoV-2), there is an urgent need for specific anti-SARS-CoV-2 drugs. Monoclonal neutralizing antibodies are an important drug class in the global fight against the SARS-CoV-2 pandemic due to their ability to convey immediate protection and their potential to be used as both prophylactic and therapeutic drugs. Clinically used neutralizing antibodies against respiratory viruses are currently injected intravenously, which can lead to suboptimal pulmonary bioavailability and thus to a lower effectiveness. Here we describe DZIF-10c, a fully human monoclonal neutralizing antibody that binds the receptor-binding domain of the SARS-CoV-2 spike protein. DZIF-10c displays an exceptionally high neutralizing potency against SARS-CoV-2, retains full activity against the variant of concern (VOC) B.1.1.7 and still neutralizes the VOC B.1.351, although with reduced potency. Importantly, not only systemic but also intranasal application of DZIF-10c abolished the presence of infectious particles in the lungs of SARS-CoV-2 infected mice and mitigated lung pathology when administered prophylactically. Along with a favorable pharmacokinetic profile, these results highlight DZIF-10c as a novel human SARS-CoV-2 neutralizing antibody with high in vitro and in vivo antiviral potency. The successful intranasal application of DZIF-10c paves the way for clinical trials investigating topical delivery of anti-SARS-CoV-2 antibodies.
Gegenstand dieser Dissertation war das Ermitteln der Verbesserung der peroralen Bioverfügbarkeit Fenofibrat (FFB) durch lipid-basierte Formulierung (LBF). Eine weitere Aufgabe bestand darin, verschiedene analytische Methoden zur Bewertung der Verbesserung der oralen Bioverfügbarkeit von Fenofibrat einzusetzen. Diese schlossen in vitro biorelevante Löslichkeits-, Dispersions-, Auflösungs- und Präzipitationstests ein. Auf Basis der analytischen Ergebnisse wurden dann PBPK-Modelle verwendet, um menschliche Plasmaprofile nach der Verabreichung der FFB-Formulierungen zu simulieren. Die daraus resultierenden in silico-Vorhersagen stimmten mit den in vivo-Beobachtungen überein. Durch Anwendung der Parametersensitivitätsanalyse war es weiterhin möglich, ein mechanistisches Verständnis der beteiligten geschwindigkeitsbegrenzenden Schritte zu erreichen.
Formulierungen auf Lipidbasis können nach dem Pouton-Klassifizierungssytem eingeteilt werden. Typ I Formulierungen bestehen ausschließlich aus Ölen, während am anderen Ende der Skala die Typ IV Formulierung weitestgehend aus Tensiden ist. In dieser Arbeit wurden in erster Linie Lipidformulierungen Typ IIIA und Typ IIIB untersucht.
Es wurde gezeigt, dass Dispersionstests an FFB-Lipidformulierungen am besten unter Verwendung der USP 3-Apparatur durchgeführt werden, da in diesem Apparat die GI-Motilität in vivo am besten reflektiert wird. Um die Hydrodynamik in verschiedenen Auflösungsapparaten zu vergleichen, wurde der Auflösungsversuch von LBF Nr. 1 – Nr. 4 von FFB auch unter Verwendung von USP 2 durchgeführt. Ungeachtet von kompendialen oder biorelevanten Medien führten die meisten dieser Lipidformulierungen zur Auflösung eines Großteils des beladenen Medikaments, im Gegensatz zum unformulierten Fenofibrat, das sich in nüchternem Zustand kaum auflöst. Weiter zeigten die Transfermodellexperimente an den Lipidformulierungen von FFB, dass eine intestinale Präzipitation nach einer Magenauflösung unwahrscheinlich ist.
Durch mathematische Transformation der Noyes-Whitney-Gleichung kann ein Excel-Toolkit zur Berechnung des z-Werts aus in-vitro-Auflösungsprofilen verwendet werden. Die z-Werte werden dann in physiologisch-basierte pharmakokinetische in silico Modelle, STELLA® und Simcyp®, eingesetzt. Anhand der erforderlichen post-absorptiven Parameter kann mithilfe dieser Modelle die Plasma-Arzneistoff-Konzentration nach oraler Verabreichung von verschiedenen Formulierungen vorhergesagt werden. Darüber hinaus ermöglicht der Simcyp®-Simulator eine Reihe von virtuellen Versuchen, die PK-Variabilität vom Wirkstoff in verschiedenen Bevölkerungsgruppen zu bestimmen. Um diese Möglichkeiten für LBF von Fenofibrat zu testen, wurde LBF Nr. 4 modelliert. Das Simulationsergebnis von Simcyp® entsprach dem aus der STELLA®-Software. Weiterhin wurden die Plasmafenofibrinsäure-Konzentrationsprofile von den Modellen genau vorhergesagt. Die Punktschätzwerte für Cmax und AUC, berechnet aus den In-silico und in vivo Plasmaprofilen, lagen sogar im Bereich von 0,8-1,25 für die SMEDDS Lösung und Kapselformulierungen. Diese Übereinstimmung von in vitro-in silico mit in vivo wurde weiterhin durch Berechnung der jeweiligen f2 Faktoren unterstützt.
Basierend auf diesen Ergebnissen scheint es, dass der In-vitro-In-Silico-In-vivo-Ansatz ein nützliches Werkzeug zum Identifizieren und Vergleichen von Beschränkungen der oralen Absorption für Formulierungen auf Lipidbasis und zum Optimieren der Lipidformulierungsentwicklung von schlecht löslichen Arzneimitteln darstellt.