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Die Afrika-Sammlung der Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg ist im deutschsprachigen Raum hinsichtlich der Breite der betreuten Fächer und Länder einmalig. Ihre Größe und Geschlossenheit machen sie zu einer der ersten Anlaufstellen für WissenschaftlerInnen zum Raum Afrika.
Vor wenigen Tagen ist die 50. Poetik-Gastdozentur an der Universität Frankfurt zu Ende gegangen. Wenn Elisabeth Borchers im Hörsaal VI über 'Lichtwelten' sprach, dann verkörperte sie das Prinzip dieser 'Vorlesungen': Seit 44 Jahren sprechen in Frankfurt bekannte deutschsprachige Autorinnen und Autoren über Literatur und über ihre eigenen Vorstellungen davon. Die 'Frankfurter Poetikdozentur' wurde über die Jahre zu einem Markenzeichen, das aus dem literarischen Leben Frankfurts wie Deutschlands nicht mehr wegzudenken ist. Anlass genug für einen kleinen Rückblick darauf, wie alles anfing.
Von Tops und Flops : wie die Universität Frankfurt beim ersten Forschungsranking abgeschnitten hat
(2003)
Vergangenes wird Gegenwart : Blick in die Arbeit des Theodor W. Adorno Archivs in Frankfurt am Main
(2003)
Start frei für Start-Ups! : das Frankfurter Innovationszentrum Biotechnologie und sein Konzept
(2002)
Für viele Drogenprostituierte ist »die Szene« nicht nur Drogenmarkt, Arbeitsmarkt und Stätte des Konsums, sondern Lebensraum überhaupt, ein Lebensraum, in dem es allerdings mehr ums Überleben als ums Miteinanderleben geht. Wie Junkies, die Geld mit Prostitution verdienen, ihr Gewerbe betreiben, hat die Forschergruppe mit ihren 26 Interviews im Frankfurter Bahnhofsviertel ebenso beleuchtet wie Lebenswege, Perspektiven und Lebensträume der drogenabhängigen Prostituierten.
Umzug des Fachbereichs Physik steht bevor : das Stern-Gerlach-Zentrum für experimentelle Physik
(2004)
Das liberale Programm der Frankfurter Stiftungsuniversität und der Wille der Sponsoren, auch ungewöhnliche Berufungen, Experimente und Projekte zu fördern, zog ab 1914 innovative Gelehrte aller Disziplinen in die Main-Metropole. Pioniere ihres Fachs nutzten die Gunst der Stunde – so auch in der Physik, wo neben Friedrich Dessauer, dem Wegbreiter der Strahlenbiophysik, bedeutende Naturwissenschaftler die junge und in der wissenschaftlichen Welt noch hoch umstrittene Relativitätstheorie offensiv lehrten und in Experimenten fortführten. Erster Lehrstuhlinhaber für Theoretische Physik war der spätere Nobelpreisträger Max von Laue, ihm folgte mit Max Born ein weiterer Relativitätstheoretiker der ersten Stunde – und immerhin scheint auch Albert Einstein einen Wechsel von der Spree an den Main erwogen zu haben, wie ein erst kürzlich gefundenes Schreiben aus dem Jahr 1920 bestätigt.