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Die sekretorischen Phospholipasen A2 (sPLA2) sind eine Familie von Enzymen, die von Glycerophospholipiden spezifisch Fettsäuren abspalten. Bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt wurden im Menschen neun verschiedene sPLA2-Subtypen identifiziert, die in zahlreiche physiologische und pathophysiologische Prozesse involviert sind. So sind sPLA2s in der humanen Epidermis maßgeblich am Aufbau der Permeabilitätsbarriere beteiligt. Darüber hinaus kontrollieren sie die Freisetzung von Arachidonsäure für die Produktion von Eicosanoiden, die sowohl für die Proliferation der Keratinozyten als auch für inflammatorische Prozesse und die Entstehung von Tumoren in der Haut von entscheidender Bedeutung sind.
Da bislang weder das detaillierte Expressionsmuster der einzelnen sPLA2-Enzyme noch deren spezifische Funktion in humaner Epidermis bekannt war, wurde in der vorliegenden Arbeit eine umfassende Analyse an Biopsien gesunder und erkrankter humaner Haut durchgeführt. Zusätzlich zum Nachweis der sPLA2-Expression in vivo wurden humane primäre Keratinozyten in vitro verwendet, um die Auswirkungen der Differenzierung der Keratinozyten auf die Expression der verschiedenen sPLA2-Enzyme zu untersuchen. Die Ergebnisse zeigen sowohl in gesunder Haut als auch in primären Keratinozyten eine starke Expression der sPLA2-IB, -IIF und -X in differenzierten Zellen, während die der sPLA2-IID und -V auf proliferierende Zellen beschränkt war. Die sPLA2-IIA hingegen wurde in gesunder Haut vor allem in der äußersten, verhornten Schicht der Epidermis nachgewiesen. Die Analyse der Haut von Patienten mit Psoriasis oder Atopischer Dermatitis, beides Erkrankungen, die mit einer Störung der Permeabilitätsbarriere assoziiert sind, zeigte im Vergleich zu gesunder Haut ein deutlich verändertes Expressionsmuster. So konnte in Biopsien kranker Haut eine verstärkte Expression der sPLA2-IIA und -IID nachgewiesen werden, während die sPLA2-V nicht detektiert werden konnte. Besonders auffallend war das Verteilungsmuster der sPLA2-X, die, im Gegensatz zu gesunder Haut, in der Epidermis erkrankter Haut nicht zu detektieren war. Dagegen konnte hier eine starke Färbung der Dermis nachgewiesen werden. Die Abwesenheit der sPLA2-X in der Epidermis unter entzündlichen Bedingungen könnte durch die Sekretion des Enzyms erklärt werden. So führte die Behandlung von HaCaT-Zellen, die als in vitro Modellsystem dienten, mit Psoriasistypischen TH-1-Zytokinen wie TNF a und IFN g zur Freisetzung der sPLA2-X ins Kulturmedium. Zudem induzierte die exogene Stimulation der Zellen mit rekombinanter sPLA2-X die Synthese des Eicosanoids Prostaglandin E2 (PGE2), das zu Entzündungsreaktionen in der Haut entscheidend beiträgt. Die weitere Analyse des Signaltransduktionsweges zeigte, dass der Effekt der exogenen sPLA2-X sowohl durch den Einsatz des sPLA2-spezifischen Inhibitors Methyl-Indoxam als auch durch die Hemmung der katalytischen Aktivität der zytosolischen PLA2 a (cPLA2 a) blockiert werden konnte. Da zudem Hydrolyse-Produkte der PLA2s, wie freie Fettsäuren und deren Metabolite, endogene Aktivatoren der Transkriptionsfaktoren PeroxisomProliferator-aktivierte Rezeptoren (PPAR) darstellen, wurde auch deren Rolle bei der PGE2-Produktion untersucht. Experimente mit dem PPAR g Antagonisten GW 9662 und dem PPAR g Aktivator Ciglitazon und die Untersuchung des Bindungsverhaltens der PPARs an ihre DNA-Konsensus-Sequenz nach Stimulation mit exogener sPLA2-X zeigten, dass insbesondere PPAR g (PPAR g) an der Signalweiterleitung beteiligt ist. Zudem hatte die Herunterregulation der sPLA2-X mittels RNA-Interferenz die Suppression von differenzierungsassoziierten Proteinen wie Involucrin und PPAR g zur Folge.
Die unterschiedliche Lokalisation der untersuchten sPLA2-Enzyme in gesunder und erkrankter Haut lässt darauf schließen, dass die einzelnen Subtypen in der humanen Epidermis unterschiedliche Funktionen wahrnehmen. So ist einerseits die sPLA2-IIA mit inflammatorischen Prozessen der Haut verbunden, andererseits korreliert insbesondere der Verlust der sPLA2-X in der Epidermis mit einer Störung der epidermalen Permeabilitätsbarriere, so dass dieses Enzym offenbar zum Aufbau der Permeabilitätsbarriere beiträgt. Unter entzündlichen Bedingungen kommt es allerdings, induziert durch Zytokine, zur Sekretion der sPLA2-X. In großen, nicht-physiologischen Mengen freigesetzt, ist das Enzym in der Lage, die Synthese von Eicosanoiden wie PGE2 zu steigern, und unterstützt dadurch die Entzündungsreaktionen in der Haut.
Für diese retrospektive Studie wurden 157 Sportlerinnen in den Sportarten Fußball, Handball und Basketball über ihre Verletzungen und Fehlbelastungsfolgen in einem Erfassungszeitraum von 4 Jahren befragt. Die Sportlerinnen wurden in die Leistungsklassen Hochleistungssport und Leistungssport eingeteilt.
Die Probandinnen waren im Fußball durchschnittlich 22,2 Jahre alt, hatten im Schnitt 12,7 Trainingsjahre hinter sich und trainierten 7,9 Stunden in der Woche mit einem prozentualen Krafttrainingsanteil von 23%. Die Wettkampfanzahl pro Jahr lag bei durchschnittlich 32,7. Die relativ kleine Anzahl von 7 Hochleistungsfußballerinnen kann diese Werte als zu niedrig verfälscht haben.
Im Handball lag das Durchschnittsalter bei 25,1 Jahren, 16,3 Trainingsjahren und 8,9 Wochenstunden Training mit 16% Krafttrainingsanteil. Die Zahl der Wettkämpfe betrug durchschnittlich 33,4 pro Jahr.
Die Basketballerinnen waren durchschnittlich 23,6 Jahre alt, seit 12,7 Jahren im Training und von 9,7 Stunden Wochentraining zu 18% im Kraftraum. Sie absolvierten 41,6 Wettkämpfe im Jahr.
Im Erfassungszeitraum von 4 Jahren trat bei fast allen Sportlerinnen, bis auf 4 Leistungssportlerinnen im Fußball, mindestens einmal akut eine Verletzung auf, bei allen jedoch mindestens einmal eine Fehlbelastungsfolge. Das heißt, dass 97% der Befragten mindestens einmal akut verletzt waren, in Sportarten aufgeteilt, dass zu 100% im Handball und Basketball jede Sportlerin mindestens einmal verletzt war.
Im Fußball ergab sich eine Verletzungshäufigkeit von 2,18 akuten Verletzungen, bzw. 2,25 Fehlbelastungsfolgen pro Jahr. Auf je 100 Belastungsstunden gab es 0,47 Verletzungen bzw. 0,50 Fehlbelastungsfolgen pro Jahr. Die Handballerinnen hatten eine Verletzungshäufigkeit von 2,55 pro Jahr und 2,12 Fehlbelastungsfolgen. Auf 100 Belastungsstunden entspricht dies einer Verletzungshäufigkeit von 0,53 akuten Verletzungen pro Spielerin und 0,43 Fehlbelastungsfolgen pro Jahr.
Im Basketball lag die Verletzungshäufigkeit bei 1,89 akuten Verletzungen und bei 1,71 Fehlbelastungsfolgen, bzw. bei 0,35 akuten Verletzungen und bei 0,32 Fehlbelastungsfolgen bezogen auf 100 Belastungsstunden.
Hochleistungssportlerinnen waren aufgrund des relativ hohen Trainingsumfanges und der Wettkampfbelastung gegenüber den Leistungssportlerinnen pro Jahr absolut gesehen häufiger verletzt und mussten mit mehr Fehlbelastungsfolgen rechnen.
Pro Belastungsstunde zeigten jedoch die Leistungssportlerinnen mehr
Sportverletzungen und auch Fehlbelastungsfolgen. Ein erhöhtes Trainingspensum bzw. Wettkampfpensum bedeuten also nicht gleichviel mehr Verletzungen.
Rund 52% aller akuten Verletzungen waren leichte Verletzungen ohne notwendige Sportpause oder ärztliche Behandlung, etwa 28% waren mittelschwer, d.h. sie machten eine Sportpause von kürzer als 2 Wochen und/oder eine Behandlung durch einen Arzt notwendig und etwa 19% waren schwerer Art mit ärztlicher Behandlung und einer Sportpause von länger als 2 Wochen.
77% aller Fehlbelastungsfolgen waren leichte, rund 20% mittelschwer und lediglich ca. 3% aller Fehlbelastungsfolgen schwer. Todesfälle oder Invaliditätsfälle konnte diese Studie nicht erfassen.
Die meisten Verletzungen ereigneten sich im Wettkampf mit ca. 52% im Vergleich zu etwa 48% im Training. Da nun aber die Wettkampfzeit deutlich geringer ist als die Trainingszeit, ergab sich in den einzelnen Sportarten folgende Relation: im Fußball liegt der Faktor, der eine Aussage über die erhöhte Verletzungswahrscheinlichkeit im Wettkampf macht, bei 9, im Basketball bei 17 und im Handball ergab sich der Faktor 20. Diese Zahlen verdeutlichen die erhöhte Risikobereitschaft und damit
Verletzungsgefahr im Wettkampf.
Die häufigsten Verletzungen betrafen die Muskeln mit über 30% aller Verletzungen, insbesondere im Fußball und Handball, gefolgt von Gelenkverletzungen wie Supinationstraumata im oberen Sprunggelenk, besonders im Fußball und Basketball, und Distorsionen der Finger, besonders Handball und Basketball. Die meisten Fehlbelastungsfolgen zeigten sich an Gelenken, wie Hüftgelenk und Sprunggelenk im Fußball, Schulter-, Ellenbogen- und Kniegelenk im Handball und Sprung- und Kniegelenk im Basketball.
Die meisten der oben aufgeführten Beschwerden zogen keine weiteren
Konsequenzen wie Trainingsausfall oder Notwendigkeit einer ärztlichen Behandlung nach sich, sie sollten jedoch Anlass dafür sein, diese als erste Warnsymptome des Körpers zu erkennen, um weitere Schäden vermeiden zu können. Rund 3% aller Verletzungen oder Fehlbelastungsfolgen waren Frakturen, insbesondere im Fußball traten Zehen-, Clavicula-, Nasenbein- und Kieferfrakturen auf. 10% aller Frakturen waren Stressfrakturen.
Die meisten akuten Verletzungen ereigneten sich an der unteren Extremität mit über 50, in allen drei Sportarten, am häufigsten im Fußball (66% im Leistungssport und 59% im Hochleistungssport) und Basketball (67% im Hochleistungssport und 55% im Leistungssport). Auch die Fehlbelastungsfolgen waren an der unteren Extremität am häufigsten, im Basketball 67%, im Handball über 50% und im Fußball 48%.
Die obere Extremität war bei allen drei Sportarten (Fußball 18%, Handball und Basketball je 35%) am zweithäufigsten Ort akuter Verletzungen. Nur im Handball waren auch die Fehlbelastungsfolgen am zweithäufigsten betroffen. Dies war der Rumpf mit 36% im Fußball und 20% im Basketball.
Akute Verletzungen in der Kopfregion traten mit 14% im Fußball, mit 12% im Handball und mit knapp 5% im Basketball auf. Fehlbelastungsfolgen waren nur im Fußball mit fast 10% erwähnenswert.
Der Rumpf war in allen drei Sportraten selten akut verletzt, im Fußball mit fast 3% Anteil an allen akuten Verletzungen noch am häufigsten. Fehlbelastungsfolgen in der Rumpfregion traten bei den Handballerinnen mit fast 11% am seltensten auf.
Die meisten akuten Verletzungen pro Spielerin und Jahr zogen sich die Hochleistungsspielerinnen im Vergleich zu den Leistungssportlerinnen zu, im Fußball mit 2,68, im Handball mit 2,55 und Basketball mit 2,42 pro Spielerin und Jahr. Bei den Leistungssportlerinnen verletzten sich akut pro Jahr mit 2,54 Verletzungen die Handballerinnen, mit 2,08 die Fußballerinnen und mit 1,7 Verletzungen die Basketballerinnen.
Auf je 100 Belastungsstunden, Trainings- und Wettkampfstunden addiert, verletzten sich mit 0,58 akuten Verletzungen pro Jahr am häufigsten die Handballerinnen aus dem Leistungsbereich, gefolgt von den Fußballerinnen mit 0,48 Verletzungen im Leistungs- und 0,45 im Hochleistungsbereich. Die Handballerinnen im Spitzenbereich waren 0,34mal im Jahr akut verletzt. Mit 0,31 im Hochleistungsbereich bzw. 0,37 im Leistungsbereich verletzten sich die Basketballerinnen am seltensten.
Insgesamt gesehen verletzten sich am häufigsten pro Jahr und Spielerin die Handballerinnen mit durchschnittlich 2,55 Verletzungen, die Fußballerinnen mit 2,18 und die Basketballerinnen mit 1,89 Verletzungen.
Auf 100 Belastungsstunden ergab sich die gleiche Reihenfolge.
Die meisten Fehlbelastungsfolgen traten mit 2,54 pro Spielerin und Jahr im Hochleistungsbereich der Fußballerinnen auf und mit 2,48 im Handball des Spitzenbereichs. Mit 1,79 im Leistungsbereich bzw. 1,48 im Hochleistungsbereich waren die Basketballerinnen am seltensten verletzt.
Auf 100 Belastungsstunden zeigt sich mit 0,52 pro Spielerin und Jahr bei den Fußballleistungsspielerinnen die größte Verletzungshäufigkeit, gefolgt von den Handballerinnen im gleichen Leistungsniveau. Mit 0,19 Fehlbelastungsfolgen waren die Basketballerinnen im Hochleistungsbereich am seltensten verletzt.
Alle Sportlerinnen in der jeweiligen Sportart, zusammen betrachtet, zeigen, dass die Fußballerinnen mit 2,48 Fehlbelastungsfolgen pro Jahr zu rechnen haben, Handballerinnen mit 2,12 und Basketballerinnen mit 1,71 Fehlbelastungsfolgen.
Der überwiegende Teil aller akuten Verletzungen und Fehlbelastungsfolgen blieb für die Spielerinnen ohne Konsequenzen, d.h. sie hatten keine Sportpause und benötigten keinen Arztbesuch, in dieser Studie als leichte Verletzungen/Fehlbelastungsfolgen definiert.
Etwa jede vierte Verletzung bei den Basketballerinnen war von schwerer Art, d.h. eine Sportpause von länger als 2 Wochen und eine ärztliche Behandlung waren notwendig, darunter z. Bsp. Außenbandrupturen am oberen Sprunggelenk und Meniskusschäden. Etwa jede fünfte akute Verletzung, wie z. Bsp. Commotio cerebri, Nasenbeinfrakturen oder Distorsionen des Schultergelenkes, zwang die Fußballerinnen und Handballerinnen zu einer zweiwöchigen Sportkarenz.
Schwere Fehlbelastungsfolgen, wie z.B. Stressfrakturen der Tibia, hatten in allen drei Sportarten nur einen verschwindend geringen Anteil.
Vor Beginn eines leistungsmäßig-betriebenen Sports sollte eine sportärztliche Untersuchung durchgeführt werden, um Verletzungen und Überlastungsschäden, die aufgrund von anatomischen Varianten oder pathologischen Bewegungsmustern entstehen könnten, zu vermeiden, bzw. zu reduzieren. Pathologische Befunde bei Jugendlichen können Grund dafür sein, dass vom leistungsmäßigen Spiel abzuraten ist, um Sportschäden zu vermeiden.
Am Anfang sollte die Sportlerin für Materialbeschaffung fachkundigen Rat einholen, um mit optimalem Schutz (z. Bsp. Schienbeinschützer, hohe Basketballschuhe) einer Verletzung vorzubeugen.
Anatomische Varianten und Fehlstellungen des Bewegungsapparates sollten durch entsprechendes Material (z. Bsp. Einlagen, Sprunggelenksorthesen, Tape), aber auch durch ein gezieltes, individuelles Kraft-, Koordinations- und Techniktraining ausgeglichen werden. Besonders der Ausgleich einer muskulären Dysbalance im Bereich der Sprunggelenke (z. Bsp. Supinationstraumata) könnte das Verletzungsrisiko in dieser Region reduzieren.
Das Tapen bestimmter Gelenke (z. B. twin-taping an den Fingern) oder das sog. „physiologische Tapen“ sollte fachkundig angeleitet und ausgeführt werden.
Fehlerhafte Technik, mangelnde Kondition und mangelnder Trainingsaufbau sind ebenfalls Ursache für Verletzungen und Überlastungsschäden.
Somit ist die Zusammenarbeit von Ärzten, Trainern, Sportpsychologen und Physiotherapeuten von großer Bedeutung, um auf ausreichende Regenerationszeiten, realistische Zielsetzungen in der Rehabilitation, gesunde und richtige Ernährung sowie auf einen gutstrukturierten Trainingsaufbau achten zu können.
Im leistungsmäßig-betriebenen Sport ist die Risikobereitschaft immer hoch, so dass besonders im Auftreten von weiteren Faktoren wie Konzentrationsschwäche, Müdigkeit, mangelhaften Materials, fehlerhafter Ernährung etc. ein erhöhtes Verletztungspotential vorliegt.
Der überwiegende Anteil aller in dieser Studie erfassten Verletzungen trat während eines Wettkampfes auf, auch durch den Einfluss des Gegners. Um den Anteil an den Verletzungen, die aufgrund von Regelwidrigkeiten entstanden sind, zu reduzieren, sind von den Schiedsrichtern diese Regelverstöße konsequent zu ahnden, bzw. die Spielregeln durch die Sportverbände zu ändern.
Highlights
• Piriform cortex and amgydala can be separated based on their distinct structural connectivity.
• Similar to histological findings, the connectivity of the piriform cortex suggests posterior frontal and temporal subregions.
• Subregions of the piriform cortex have distinct connectivity profiles.
• Anterior PC extended into ventrotemporal PC posteriorly, which has not been described before, requiring further investigation.
• All parcellations were made publicly available.
Abstract
The anatomy of the human piriform cortex (PC) is poorly understood. We used a bimodal connectivity-based-parcellation approach to investigate subregions of the PC and its connectional differentiation from the amygdala.
One hundred (55 % female) genetically unrelated subjects from the Human Connectome Project were included. A region of interest (ROI) was delineated bilaterally covering PC and amygdala, and functional and structural connectivity of this ROI with the whole gray matter was computed. Spectral clustering was performed to obtain bilateral parcellations at granularities of k = 2–10 clusters and combined bimodal parcellations were computed. Validity of parcellations was assessed via their mean individual-to-group similarity per adjusted rand index (ARI).
Individual-to-group similarity was higher than chance in both modalities and in all clustering solutions. The amygdala was clearly distinguished from PC in structural parcellations, and olfactory amygdala was connectionally more similar to amygdala than to PC. At higher granularities, an anterior and ventrotemporal and a posterior frontal cluster emerged within PC, as well as an additional temporal cluster at their boundary. Functional parcellations also showed a frontal piriform cluster, and similar temporal clusters were observed with less consistency. Results from bimodal parcellations were similar to the structural parcellations. Consistent results were obtained in a validation cohort.
Distinction of the human PC from the amygdala, including its olfactory subregions, is possible based on its structural connectivity alone. The canonical fronto-temporal boundary within PC was reproduced in both modalities and with consistency. All obtained parcellations are freely available.
Highlights
• Northern and eastern grassland-savanna boundary defined by minimum temperature.
• Dynamics of fire, frost and growing season temperatures combine to produce this limit.
• Western limit is related to moisture availability.
• Modern, high-resolution climate data enables refinement of bioclimatic limits.
• Reparameterisation improves global model performance at regional scale.
Abstract
Understanding the controls of biome distributions is crucial for assessing terrestrial ecosystem functioning and its response to climate change. We analysed to what extent differences in climate factors (minimum temperatures, water availability, and growing season temperatures (degree days above 5 °C (GDD5)) might explain the poorly understood borders between grasslands, savannas and shrublands in eastern South Africa. The results were used to improve bioclimatic limits in the dynamic global vegetation model (DGVM) LPJ-GUESS. The vegetation model was also used to explore the role of fire in the biome borders. Results show no clear differences between the adjacent biomes in water availability. Treeless grasslands primarily occur in areas with minimum temperatures and GDD5 values below that of savannas. The standard fire module in LPJ-GUESS is not able to reproduce observed burned area patterns in the study region, but simulations with prescribed fire return intervals show that a combination of low temperatures and fire can explain the treeless state of the grassland biome. These results confirm earlier hypotheses that a combination of low winter temperatures, causing frost damage to trees, and low growing season temperatures that impede tree sapling growth and recruitment, particularly under re-occurring fires, drive the grassland-savanna border. With these insights implemented, the LPJ-GUESS simulation results substantially improved grass distribution in the grassland biome, but challenges remain concerning the grassland-shrubland boundary, tree-grass competition and prognostic fire modelling.
Purpose: To describe a novel surgical technique of a combined implantation of an artificial iris and a scleral fixated intraocular lens (IOL) using flanged IOL haptics (“Yamane” technique).
Observations: The suturelessly implanted artificial iris-IOL-sandwich was stable with good functional as well as aesthetic results. However, our case showed a postoperative intraocular pressure rise.
Conclusions: The presented case demonstrates that a visual as well as cosmetical rehabilitation seems to be possible even after severe, penetrating ocular trauma with profound iris defects.
Importance: The sutureless IOL scleral fixation technique can also be used in combination with a sutureless artificial iris implantation. Further studies are needed to evaluate the long-term safety profile and rates of postoperative complications.
Purpose: The IC-8® Apthera™ (AcuFocus Inc.™, Irvine, California, USA) is the first small aperture intraocular lens (IOL) to receive FDA approval for presbyopia correction in the summer of 2022. It is a single-piece hydrophobic acrylic monofocal lens, which is placed in the capsular bag. In its center it carries a black circular mask (FilterRing™) with a diameter of 3.23 mm consisting of polyvinylidene fluoride and carbon black nanoparticles. In the center of this mask sits a 1.36 mm wide aperture. Thanks to this pinhole effect the IC-8® serves as an extended-depth-of-focus (EDOF) IOL and can be used in presbyopia correction.
This report describes the case of a patient with an IC-8® implant who underwent Nd:YAG laser capsulotomy for posterior capsule opacification (PCO). The post laser checkup showed a dark central optical change within the IOL and the patient described optical phenomena as well as blurred central vision, which is why he received IOL exchange. The explanted IC-8® was sent to the Intermountain Ocular Research Center at the University of Utah for further analysis.
Observations: A 56-year-old male underwent cataract surgery with implantation of a non-diffractive EDOF-IOL on the right and the IC-8® small aperture IOL on the left eye. On the left eye, the patient had received penetrating keratoplasty seven years prior to the cataract operation due to posttraumatic corneal scarring. The early checkups after cataract surgery showed a corrected distance visual acuity (CDVA) in the left eye of +0.1 logMAR in the first month. About 5 months after the operation, PCO was first described on the left eye leading to a decrease in visual acuity to +0.4 logMAR (CDVA). Due to PCO, Nd:YAG laser capsulotomy was conducted 5 months after the cataract operation on the left eye. 12 shots were applied at 2.7 mJ. The following appointments showed a continuously reduced visual acuity of +1.3 logMAR (uncorrected) on the left eye and the patient described blurry and ‘swirled’ central vision. By slightly tilting his head and thus not using the center of his optic axis, he would be able to see sharper. Slit lamp examination showed a small optical change inside the IC-8® IOL not resembling a pit but believed to be a small pocket of air. Due to the ongoing symptoms as well as the reduced VA, the seemingly damaged small aperture IOL was exchanged for a three-piece hydrophobic acrylic monofocal lens, which was also placed in the posterior chamber. The explanted IC-8® was sent to the Intermountain Ocular Research Center at the University of Utah for further analysis. Results from gross and light microscopic analysis showed that the change caused by the Nd:YAG laser application consisted of a localized optical area containing carbon black nanoparticles used for the circular mask within the IOL.
Conclusions and importance: When dealing with PCO and performing Nd:YAG laser capsulotomy in eyes with an IC-8® IOL implant, the laser shots should be applied either inside the aperture or outside of the black circular mask of the IOL. Otherwise, the Nd:YAG laser can lead to bursts of carbon nanoparticles within the IOL which may cause optical phenomena as well as decreased visual acuity possibly resulting in an IOL exchange.
Using 𝑒+𝑒− collision data with an integrated luminosity of 7.33 fb−1 collected at center-of-mass energies between 4.128 and 4.226 GeV with the BESIII detector operating at the BEPCII collider, the branching fraction of the leptonic decay 𝐷+ 𝑠→𝜇+𝜈𝜇 is measured to be (0.5294±0.0108stat±0.0085syst)%. Based on this, the product of the 𝐷+ 𝑠 decay constant 𝑓𝐷+ 𝑠 and the magnitude of the 𝑐→𝑠 quark mixing matrix element |𝑉𝑐𝑠| is determined to be 𝑓𝐷+ 𝑠|𝑉𝑐𝑠| = 241.8±2.5stat±2.2syst MeV. Using the value of |𝑉𝑐𝑠| given by the global standard model fit, 𝑓𝐷+ 𝑠 is found to be 248.4±2.5stat±2.2syst MeV. Alternatively, using the value of 𝑓𝐷+ 𝑠 from a recent lattice quantum chromodynamics calculation, |𝑉𝑐𝑠| is determined to be 0.968±0.010stat±0.009syst.
The processes hc→γP(P=η′, η, π0) are studied with a sample of (27.12±0.14)×108 ψ(3686) events collected by the BESIII detector at the BEPCII collider. The decay hc→γη is observed for the first time with the significance of 9.0σ, and the branching fraction is determined to be (3.77±0.55±0.13±0.26)×10−4, while B(hc→γη′) is measured to be (1.40±0.11±0.04±0.10)×10−3, where the first uncertainties are statistical, the second systematic, and the third from the branching fraction of ψ(3686)→π0hc. The combination of these results allows for a precise determination of Rhc=B(hc→γη)B(hc→γη′), which is calculated to be (27.0±4.4±1.0)%. The results are valuable for gaining a deeper understanding of η−η′ mixing, and its manifestation within quantum chromodynamics. No significant signal is found for the decay hc→γπ0, and an upper limit is placed on its branching fraction of B(hc→γπ0)<5.0×10−5, at the 90% confidence level.
Based on 368.5 pb−1 of 𝑒+𝑒− collision data collected at center-of-mass energies 4.914 and 4.946 GeV by the BESIII detector, the 𝑒+𝑒−→𝜙𝜒𝑐1(3872) process is searched for the first time. No significant signal is observed and the upper limits at the 90% confidence level on the product of the Born cross section 𝜎(𝑒+𝑒−→𝜙𝜒𝑐1(3872)) and the branching fraction ℬ[𝜒𝑐1(3872)→𝜋+𝜋−𝐽/𝜓] at 4.914 and 4.946 GeV are set to be 0.85 and 0.96 pb, respectively. These measurements provide useful information for the production of the 𝜒𝑐1(3872) at 𝑒+𝑒− colliders and deepen our understanding about the nature of this particle.