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Einsatz für Kehrtwende in der Drogenpolitik : 2. Alternativer Drogen- und Suchtbericht erschienen
(2015)
Bei Fragen zu Drogenkonsum, Konsummotivation und wirksamer Drogenpolitik sind die Mitarbeiter des Centre for Drug Research der Goethe-Universität gesuchte Gesprächspartner. Sie waren maßgeblich am Erscheinen des 2. Alternativen Drogen- und Suchtberichts beteiligt, der es am 18. Mai bis in die Tagesschau schaffte.
»Die Goethe schreibt« : Studierende schneiden im ersten Diktatwettbewerb besser ab als Professoren
(2015)
The activation of the transcription factor NF-E2-related factor 2 (Nrf2) maintains cellular homeostasis in response to oxidative stress by the regulation of multiple cytoprotective genes. Without stressors, the activity of Nrf2 is inhibited by its interaction with the Keap1 (kelch-like ECH-associated protein 1). Here, we describe (3S)-1-[4-[(2,3,5,6-tetramethylphenyl) sulfonylamino]-1-naphthyl]pyrrolidine-3-carboxylic acid (RA839), a small molecule that binds noncovalently to the Nrf2-interacting kelch domain of Keap1 with a Kd of ∼6 μm, as demonstrated by x-ray co-crystallization and isothermal titration calorimetry. Whole genome DNA arrays showed that at 10 μm RA839 significantly regulated 105 probe sets in bone marrow-derived macrophages. Canonical pathway mapping of these probe sets revealed an activation of pathways linked with Nrf2 signaling. These pathways were also activated after the activation of Nrf2 by the silencing of Keap1 expression. RA839 regulated only two genes in Nrf2 knock-out macrophages. Similar to the activation of Nrf2 by either silencing of Keap1 expression or by the reactive compound 2-cyano-3,12-dioxooleana-1,9-dien-28-oic acid methyl ester (CDDO-Me), RA839 prevented the induction of both inducible nitric-oxide synthase expression and nitric oxide release in response to lipopolysaccharides in macrophages. In mice, RA839 acutely induced Nrf2 target gene expression in liver. RA839 is a selective inhibitor of the Keap1/Nrf2 interaction and a useful tool compound to study the biology of Nrf2.
Melissa Williams ist Professorin für Politikwissenschaft und Gründungsdirektorin des Center for Ethics an der Universität von Toronto. Sie forscht auf dem Gebiet der Demokratietheorie. Seit September 2015 ist Williams Fellow im Justitia-Amplificata-Programm und am Forschungskolleg Humanwissenschaften. Sie bleibt bis Juli 2016. UniReport fragte Melissa Williams nach ihren Plänen, Erwartungen und Wünschen
Hintergrund: Traditionell werden Faszien, die bindegewebigen Hüllen der Skelettmuskulatur, als ein eher passives, abgrenzendes Gewebe beschrieben. Sie könnten für das Bewegungssystem jedoch eine größere Rolle spielen als bislang angenommen. Aktuellen Studien zufolge sind Faszien in der Lage, ihre Steifigkeit etwa mittels Zellkontraktion zu modifizieren. Konzepte myofaszialer Ketten postulieren zudem, dass das kollagene Bindegewebe die Muskeln des Körpers nicht voneinander trennt, sondern morphologisch verbindet. Veränderungen der mechanischen Eigenschaften von Faszien könnten sich daher auch auf benachbarte bzw. entfernte Körperstrukturen auswirken.
Fragestellung: Obwohl die Rationale zahlreicher Studien auf Konzepten myofaszialer Ketten begründet wird, ist deren Existenz bis dato nicht belegt. Die vorliegende, kumulative Dissertation verfolgt das Ziel, die morphologische Existenz myofaszialer Ketten zu überprüfen und ihre funktionelle Bedeutung für das Bewegungssystem zu beurteilen.
Publikation I – Validierung einer Skala zur methodologischen Bewertung von Kadaverstudien
Die im Rahmen dieses Papers entwickelte QUACS-Skala (QUality Appraisal for Cadaveric Studies) bildet die Grundvoraussetzung für das im Rahmen von Publikation II angefertigte systematische Review zur Existenz myofaszialer Ketten. Bislang lag im Bereich anatomischer Kadaverstudien am Leichenpräparat kein Instrument zur Beurteilung der Studienqualität vor. Ein solches ist gemäß den Leitlinien für evidenzbasierte Medizin jedoch zur Anfertigung eines systematischen Reviews notwendig. Die im Rahmen von Publikation I entwickelte, 13 dichotome Items umfassende QUACS-Skala besitzt eine hohe Interrater-Reliabilität (ICC: .87) sowie eine hohe Konstruktvalidität (Kendall’s Tau B-Koeffizient: .69) und ist daher geeignet, um die methodologische Qualität anatomischer Kadaverstudien zu erfassen.
Publikation II – Systematisches Review zur Existenz myofaszialer Ketten
Die mit diesem Paper vorgenommene systematische Literaturanalyse orientierte sich an den PRISMA-Guidelines (Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses). Zwei unabhängige Untersucher identifizierten mittels standardisierter Suche in drei Datenbanken (Pubmed inkl. MeSH-Terms, ScienceDirect, GoogleScholar) anatomische Kadaverstudien, die eine strukturelle Kontinuität zwischen Komponenten der myofaszialen Ketten nach Myers (2014) berichten (z.B. zwischen Waden- und hinterer Oberschenkelmuskulatur). Ihre methodologische Qualität wurde mithilfe der QUACS-Skala ermittelt. Die Einstufung der Evidenz erfolgte anhand der Richtlinien der Cochrane-Gesellschaft. Die initiale Recherche ergab 6589 Artikel, von denen 62 den definierten Einschlusskriterien entsprachen. Es besteht starke Evidenz für die vollständige Existenz dreier myofaszialer Ketten (oberflächliche Rückenlinie, funktionelle Rückenlinie, funktionelle Frontallinie). Moderate bis starke Evidenz liegt für gut die Hälfte der Kontinuitäten der Spirallinie (5 von 9 bestätigte Übergänge) bzw. Laterallinie (2 von 5 bestätigte Übergänge). Keine Evidenz ist für die Existenz der oberflächlichen Frontallinie verfügbar.
Publikation III – Interventionsstudie zu den Ferneffekten von Dehnübungen der unteren Extremität
Die dreiarmige, randomisiert-kontrollierte Studie wurde entsprechend der CONSORT-Guidelines durchgeführt (Consolidated Standards of Reporting Trials) und verfolgte das Ziel, die Auswirkung von Dehnübungen der unteren Extremität auf die Beweglichkeit der Halswirbelsäule zu ermitteln.
An eine vorherige Pilotstudie anknüpfend wurden 63 Probanden (36±13 Jahre, 32 männl.) zufallsbasiert drei Gruppen zugeteilt: statisches Dehnen der Waden- und hinteren Oberschenkelmuskulatur (Ferndehnen, FD), statisches Dehnen der Nackenstrecker (lokales Dehnen, LD), Wartekontrolle (KON). Als Outcome wurde vor (M1), unmittelbar nach (M2) sowie 5 Minuten nach der Intervention (M3) mittels ultraschalloptometrischer Messung die Beweglichkeit der Halswirbelsäule erfasst. Sowohl FD als auch LD steigerten nach der Intervention gegenüber KON mit einer Ausnahme (Rotation in LD bei M2) zu beiden Messzeitpunkten ihre Beweglichkeit in allen Ebenen (p<.05). Keine Unterschiede traten zwischen FD und LD auf (p>.05).
Diskussion: Die Muskeln des menschlichen Körpers sind strukturell nicht voneinander unabhängig, sondern – wie Publikation II zeigt - zumindest zu großen Teilen direkt miteinander verbunden. Das alleinige Vorliegen myofaszialer Ketten impliziert jedoch noch keine funktionelle Relevanz. Die im Rahmen von Publikation III durchgeführte Studie liefert Hinweise darauf, dass bewegungsbasierte Interventionen auf Basis myofaszialer Ketten zu relevanten Ferneffekten führen. Zu ermitteln bleiben die Ursachen für die richtungsunspezifischen Beweglichkeitssteigerungen im Bereich der Halswirbelsäule nach Ferndehnübungen sowie die einen möglichen mechanischen Krafttransfer beeinflussenden Faktoren.
Vom Übermaß an Licht
(2015)
Die Frankfurter Goethe-Universität ist stolz darauf, seit langem Sitz und Wirkungsstätte von inzwischen mehreren Generationen „kritischer Theoretiker“ der „Frankfurter Schule“ zu sein. Die beiden unumstrittenen intellektuellen Häupter der frühen Jahrzehnte sind inzwischen offiziell auf dem Campus Westend angesiedelt, in Form einer Max-Horkheimer-Straße und eines Theodor W. Adorno-Platzes. Größer als der Glanz Horkheimers, des Begründers der Frankfurter Schule und Ehrenbürgers von Frankfurt, ist längst der Adornos, den man gern als Jahrhundert-Größen geltenden Philosophen wie Heidegger und Wittgenstein an die Seite stellt. 2003 wurde Adornos 100. Geburtstag zum Anlass für ein Adorno-Jahr, nicht nur in Frankfurt. Mehrere Biographien erschienen, die bisher letzte kam auf über 1000 Seiten. War da noch etwas Überraschendes möglich, als Goethe-Universität und Schauspielhaus Frankfurt anlässlich des 100. Jubiläums der Stiftungsuniversität ein „Adorno-Projekt“ vereinbarten?
An accurate quantification of low viremic HCV RNA plasma samples has gained importance since the approval of direct acting antivirals and since only one single measurement predicts the necessity of a prolonged or shortened therapy. As reported previously, HCV quantification assays such as Abbott RealTime HCV and Roche COBAS AmpliPrep/COBAS TaqMan HCV version 2 (CTM v2) may vary in sensitivity and precision particularly in low-level viremia. Importantly, substantial variations were previously demonstrated between some of these assays compared to the Roche High Pure System/COBAS TaqMan assay (HPS) reference assay, which was used to establish the clinical decision points in clinical studies. In this study, the reproducibility of assay performances across several laboratories was assessed by analysing quantification results generated by six independent laboratories (3× RealTime, 3× CTM v2) in comparison with one HPS reference laboratory. The 4th WHO Standard was diluted to 100, 25 and 10 IU/ml, and aliquots were tested in triplicates in 5 independent runs by each assay in the different laboratories to assess assay precision and detection rates. In a second approach, 2 clinical samples (GT 1a & GT 1b) were diluted to 100 and 25 IU/ml and tested as described above. While the result range for WHO 100 IU/ml replicates across all laboratories was similar in this analysis, the CVs of each laboratory ranged from 19.3 to 25.6 % for RealTime laboratories and were lower than CVs of CTM v2 laboratories with a range of 26.1–47.3 %, respectively, and also in comparison with the CV of the HPS reference laboratory (34.9 %). At WHO standard dilution of 25 IU/ml, 24 replicates were quantified by RealTime compared to 8 replicates with CTM v2. Results of clinical samples again revealed a higher variation of CTM v2 results as compared to RealTime values. (CVs at 100 IU/ml: RealTime: 13.1–21.0 % and CTM v2: 15.0–32.3 %; CVs at 25 IU/ml: RealTime 17.6–34.9 % and CTM v2 28.2–54.9 %). These findings confirm the superior precision of RealTime versus CTM v2 at low-level viremia even across different laboratories including the new clinical decision point at 25 IU/ml. A highly precise monitoring of HCV viral load during therapy will remain crucial for patient management with regard to futility rules, therapy efficacy and SVR.
Reaktive Sauerstoffspezies lösen molekular Schäden aus und werden als möglicher Auslöser des Alterungsprozesses gesehen. Sie sind allerdings auch wichtige Signalgeber, deren Einfluss in den letzten Jahren immer mehr Beachtung findet. Im der vorliegenden Arbeit wurde die Signalwirkung von ROS auf das Alternsmodell P. anserina untersucht. Dabei konnten folgende Erkenntnisse gewonnen werden.
1. Die H2O2–Konzentration im Extrazellularraum und im Cytoplasma steigt bei PQ-Stress und während des Alterns an.
2. Bei PQ-Stress und während des Alterns treten Ähnlichkeiten der globalen Transkriptregulation auf, die vermutlich durch die angestiegene H2O2-Konzentration ausgelöst werden.
3. Die Transkriptmenge von SODs und die Gesamt-SOD-Aktivität sind bei PQ-Stress leicht herunterreguliert. Transkripte für PaCCP1 und PaCATB treten dagegen bei PQ-Stress vermehrt auf und auch die Gesamt-Katalase-Aktivität steigt an. Dies deutet darauf hin, dass der Fokus des enzymatischen Abbaus von ROS bei PQ-Stress nicht im Abbau von Superoxid-, sondern von Wasserstoffperoxid liegt.
4. Bei PQ-Stress steigt die Transkriptmenge von Schlüsselgenen der Carotinoid-Biosynthese.
5. Transkripte von mitochondrial lokalisierten Proteinen werden bei PQ-Stress stark hochreguliert, die Menge an Mitochondrien nimmt allerdings nicht zu. Dies deutet auf einen verstärkten Abbau mitochondrialer Proteine, gefolgt von einer Neusynthese hin.
6. Bei PQ-Stress sinkt die Expression von Genen, die für den Kupferimport benötig werden. Dies wird höchstwahrscheinlich durch die Inaktivierung des Transkriptionsfaktors GRISEA ausgelöst. Es kommt zu einem Kupfermangel, der eine verstärkte alternative PaAOX-abhängige Atmung auslöst und dafür sorgt, dass kupferabhängige Prozesse, wie die Melanin- und Sterigmatocystin-Synthese transkriptionell herunterreguliert werden. Durch die verringerte Transkriptmenge von Kupferimportern bei PQ-Stress kommt es zu starken Gemeinsamkeiten in der globalen Genregulation von PQ-gestressten Kulturen und der Kupfer-depletierten Mutante grisea.
7. Kupfer und PQ haben einen synergistisch negativen Effekt auf Wuchsrate und Lebensspanne von P. anserina. Bei hohen Kupfer und Superoxid-Konzentrationen kommt es vermutlich zur verstärkten Bildung von Hydroxyl-Radikalen, wodurch molekulare Schäden entstehen. Durch eine verringerte Kupferkonzentration wird der Organismus bei PQ-Stress möglicherweise vor der Bildung von Hydroxyl-Radikalen geschützt.
Insgesamt haben die Untersuchungen gezeigt, dass ROS wichtige Signalmoleküle sind, die einen starken Einfluss auf die Regulation von Transkripten haben. Viele dieser transkriptionellen Regulationen führen zu physiologischen Veränderungen. Der Fokus der Regulationen liegt unter den verwendeten Bedingungen im Schutz vor den schädlichen Effekten von ROS.
Im Jahr 2013 erhielten wir Kenntnis von zwei unabhängig voneinander erworbenen gestempelten Silberbarren, deren genaue Herkunft unbekannt ist, die jedoch aus dem südöstlichen Europa stammen sollen, was durchaus plausibel erscheint. Beide Barren wurden von uns 2014 in einer eigenen kleinen, von der Degussa Goldhandel GmbH (München) herausgegebenen Schrift veröffentlicht.
In der neuen Reihe "Geschichte der Antike" des C.H. Beck Verlags, die einem breiteren Publikum eine Einführung in die Großepochen der Alten Geschichte geben will, widmet sich Wolfgang Blösel der römischen Republik, zu der Beck bereits einen kürzeren Überblick von Martin Jehne und einen ausführlicheren von Klaus Bringmann publiziert hat. Martin Jehne, Die römische Republik. Von der Gründung bis Caesar, 3. durchgesehene Aufl., München 2013 (1. Aufl. 2006) und Klaus Bringmann, Geschichte der römischen Republik. Von den Anfängen bis Augustus, 2. durchgesehene Aufl., München 2010 (1. Aufl. 2002). Blösel gelingt es aber, innerhalb einer weithin traditionellen, sehr ereignisgeschichtlich orientierten Erzählung neue Deutungen für den Aufstieg und Fall der Republik zu präsentieren, die auf seinen Spezialstudien beruhen und neueste Literatur mit einbeziehen. ...
Background: SNPs near the interferon lambda (IFNL) 3 gene are predictors for sustained virological response (SVR) in patients with chronic hepatitis C genotype (GT) 1. In addition, a dinucleotide frame shift in ss469415590 was described, which generates IFNL4. In this study, we compared the role of IFNL4 variants with IFNL3-(rs12979860) and IFNL3-(rs8099917) on response to pegylated (PEG)-IFN and Ribavirin (RBV) in patients with chronic hepatitis C GT2/3.
Methods: We recruited 1006 patients with chronic hepatitis C and GT2/3 in a large German registry. A treatment with PEG-IFN and Ribavirin was started by 959 patients. We performed genotyping of IFNL3 (rs12979860, n = 726; rs8099917, n = 687) and of IFNL4 (ss469415590; n = 631).
Results: Both preferable IFNL3 genotypes were associated with RVR (both p<0.0001) rather than with SVR (rs12979860: p = 0.251; rs8099917: p = 0.447). Only RVR was linked to SVR in univariate and multivariate analyzes (both p<0.001). Concordance of genotyping in patients with available serum samples and EDTA blood samples (n = 259) was more than 96% for both IFNL3 SNPs. IFNL3-(rs12979860) correlated with IFNL4: 99.2% of patients with IFNL3-(rs12979860)-CC were IFNL4-(ss469415590)-TT/TT. IFNL3-(rs12979860)-CT was linked with IFNL4-(ss469415590)-TT/ΔG (98.0%) and IFNL3-(rs12979860)-TT was associated with IFNL4-(ss469415590)-ΔG/ΔG (97.6%).
Conclusion: IFNL3 genotyping from serum was highly efficient and can be used as an alternative if EDTA whole blood is not available. In Caucasian GT2/3 patients genotyping for INFL4-(ss469415590) does not lead to additional information for the decision-making process. Importantly, IFNL3 SNPs were not associated with SVR but with RVR. Even in the era of new direct acting antiviral (DAA) therapies, IFNL3 testing may therefore still be considered for naïve GT2/3 patients to decide if dual Peg-IFN/RBV therapy is an option in resource limited regions.
Dies ist der siebte Artikel unseres Blogfokus „Salafismus in Deutschland“.
Globale Dschihadisten, die Deutschland als legitimes Angriffsziel beschreiben, begründen dies unter anderem damit, dass die Bundesrepublik ein im globalen „Krieg gegen den Islam″ eingebundener „Feindesstaat″ sei. Andersdenkende Salafisten wie Mohamad Gintasi alias Abu Jibril und als gemäßigte Islamisten bezeichnete Akteure wie Samir Mourad (DIdI e.V.), aber auch Repräsentanten einiger etablierter Islamverbände, halten ihnen entgegen, deutsche Muslime hätten mit Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft oder durch Erhalt ihrer Aufenthaltserlaubnis einen islamrechtlich bindenden Sicherheits(garantie)vertrag (amān) geschlossen. Dieser verpflichte sie, solange sie Sicherheit zugesprochen bekämen und, so ergänzen einige, den Islam praktizieren könnten, geltendes Recht zu achten....
Ziel der vorliegenden Arbeit ist der Aufbau von koaxialen Plasmabeschleunigern und deren Verwendung für die Untersuchung der Eigenschaften von kollidierenden Plasmen. Zukünftig sollen diese kollidierenden Plasmen als intensive Strahlungsquelle im Bereich der ultravioletten (UV-) und vakuumultravioletten (VUV-)Strahlung sowie in der Grundlagenforschung als Target zur Ionenstrahl-Plasma-Wechselwirkung Verwendung finden. Für diese Anwendungen steht dabei eine Betrachtung der physikalischen Grundlagen im Vordergrund. So sind neben der Kenntnis der Plasmadynamik auch Aussagen bezüglich der Elektronendichte, der Elektronentemperatur und der Strahlungsintensität von Bedeutung. Im Einzelnen konnte gezeigt werden, dass es möglich ist, durch eine Plasmakollision die Elektronendichte des Plasmas im Vergleich zu der eines einzelnen Plasmas deutlich zu erhöhen - im Maximalfall um den Faktor vier. Gleichzeitig stieg durch die Plasmakollision die Lichtintensität im Wellenlängenbereich der UV- und VUV-Strahlung um den Faktor drei an...
In many neural systems anatomical motifs are present repeatedly, but despite their structural similarity they can serve very different tasks. A prime example for such a motif is the canonical microcircuit of six-layered neo-cortex, which is repeated across cortical areas, and is involved in a number of different tasks (e.g. sensory, cognitive, or motor tasks). This observation has spawned interest in finding a common underlying principle, a ‘goal function’, of information processing implemented in this structure. By definition such a goal function, if universal, cannot be cast in processing-domain specific language (e.g. ‘edge filtering’, ‘working memory’). Thus, to formulate such a principle, we have to use a domain-independent framework. Information theory offers such a framework. However, while the classical framework of information theory focuses on the relation between one input and one output (Shannon’s mutual information), we argue that neural information processing crucially depends on the combination of multiple inputs to create the output of a processor. To account for this, we use a very recent extension of Shannon Information theory, called partial information decomposition (PID). PID allows to quantify the information that several inputs provide individually (unique information), redundantly (shared information) or only jointly (synergistic information) about the output. First, we review the framework of PID. Then we apply it to reevaluate and analyze several earlier proposals of information theoretic neural goal functions (predictive coding, infomax and coherent infomax, efficient coding). We find that PID allows to compare these goal functions in a common framework, and also provides a versatile approach to design new goal functions from first principles. Building on this, we design and analyze a novel goal function, called ‘coding with synergy’, which builds on combining external input and prior knowledge in a synergistic manner. We suggest that this novel goal function may be highly useful in neural information processing.
Inspiration for artificial biologically inspired computing is often drawn from neural systems. This article shows how to analyze neural systems using information theory with the aim of obtaining constraints that help to identify the algorithms run by neural systems and the information they represent. Algorithms and representations identified this way may then guide the design of biologically inspired computing systems. The material covered includes the necessary introduction to information theory and to the estimation of information-theoretic quantities from neural recordings. We then show how to analyze the information encoded in a system about its environment, and also discuss recent methodological developments on the question of how much information each agent carries about the environment either uniquely or redundantly or synergistically together with others. Last, we introduce the framework of local information dynamics, where information processing is partitioned into component processes of information storage, transfer, and modification – locally in space and time. We close by discussing example applications of these measures to neural data and other complex systems.
Seven different instruments and measurement methods were used to examine the immersion freezing of bacterial ice nuclei from Snomax® (hereafter Snomax), a product containing ice-active protein complexes from non-viable Pseudomonas syringae bacteria. The experimental conditions were kept as similar as possible for the different measurements. Of the participating instruments, some examined droplets which had been made from suspensions directly, and the others examined droplets activated on previously generated Snomax particles, with particle diameters of mostly a few hundred nanometers and up to a few micrometers in some cases. Data were obtained in the temperature range from −2 to −38 °C, and it was found that all ice-active protein complexes were already activated above −12 °C. Droplets with different Snomax mass concentrations covering 10 orders of magnitude were examined. Some instruments had very short ice nucleation times down to below 1 s, while others had comparably slow cooling rates around 1 K min−1. Displaying data from the different instruments in terms of numbers of ice-active protein complexes per dry mass of Snomax, nm, showed that within their uncertainty, the data agree well with each other as well as to previously reported literature results. Two parameterizations were taken from literature for a direct comparison to our results, and these were a time-dependent approach based on a contact angle distribution (Niedermeier et al., 2014) and a modification of the parameterization presented in Hartmann et al. (2013) representing a time-independent approach. The agreement between these and the measured data were good; i.e., they agreed within a temperature range of 0.6 K or equivalently a range in nm of a factor of 2. From the results presented herein, we propose that Snomax, at least when carefully shared and prepared, is a suitable material to test and compare different instruments for their accuracy of measuring immersion freezing.
The chiral phase transition of Quantum Chromo Dynamics (QCD) is investigated with the help of the linear-sigma model and a numerical transport simulation. The scope are non-equilibrium and critical effects of the different type of orders of the transition. Additionally, a mathematical and numerical method is developed which allows to simulate a particle-wave duality and non-continuous interactions, even for classical systems.
MoSyD-Jahresbericht 2014 : Drogentrends in Frankfurt am Main : Monitoring-System Drogentrends
(2015)
A series of photon scattering experiments has been performed on the double-beta decay partners 76Ge and 76Se, in order to investigate their dipole response up to the neutron separation threshold. Gamma-ray beams from bremsstrahlung at the S-DALINAC and from Compton-backscattering at HIGS have been used to measure absolute cross sections and parities of dipole excited states, respectively. The HIGS data allows for indirect measurement of averaged branching ratios, which leads to significant corrections in the observed excitation cross sections. Results are compared to statistical calculations, to test photon strength functions and the Axel-Brink hypothesis.
Evidence for hydrodynamical flow in AA or in pA collisons is to a large extent obtained from the observation of identified hadrons, such as pions, kaons, and protons. But much more information in particular about the late stage can be obtained by also considering unstable particles, which decay during the lifetime of the expanding hadronic matter. We therefore started to use EPOS3, a unified approach for pp, pA, and AA scattering, to investigate the production of stable and unstable particles.
Stechmücken (Dipteren: Culicidae) sind weltweit mit über 3500 Arten und mit Ausnahme der arktischen Regionen ubiquitär vertreten. Die medizinische Relevanz dieser Tiergruppe, begründet durch die hämatophage Lebensweise der Weibchen, erschloss sich bereits Ende des 19. Jh. und hat bis heute Bestand. Jedes Jahr sterben rund 600.000 Menschen an den Folgen der Malaria und fast 100 Mio. Menschen infizieren sich mit dem Denguefieber. Zwar beziehen sich diese Zahlen fast ausschließlich auf die Entwicklungsländer, aber im Zuge des Klimawandels und des immer stärkeren Welthandels kommt es auch in Europa und den USA immer wieder zu Ausbrüchen vorher nicht relevanter Krankheiten. So hat sich das West-Nil- Virus seit 1999 in Nordamerika rasant verbreitet. Im Jahr 2013 gab es dort rund 2500 Fälle, von denen 119 zum Tod führten. In Europa traten hingegen Krankheiten wie das Chikungunyafieber (Italien 2007) oder das Denguefieber (Frankreich 2010/2013) auf. Die Gründe für diese Ausbrüche sind vor allem in der Einschleppung neuer Vektorspezies und Krankheitserreger sowie in den veränderten Wirtspräferenzen einheimischer Stechmückenarten zu suchen. Das Wissen um das Vektorpotential der in Deutschland heimischen Stechmücken konnte vor allem durch die seit 2009 initiierten Monitoring-Programme stetig erweitert werden. Auch die Veränderung der heimischen Fauna durch invasive Arten wie Ochlerotatus japonicus japonicus oder Aedes albopictus wird intensiv erforscht. Dennoch ist hinsichtlich der Biologie, Ökologie sowie Genetik vieler Arten noch immer wenig bekannt.
Die vorliegende Dissertation, welche auf Basis von vier (ISI-) Einzelpublikationen kumulativ angefertigt wurde, beschäftigte sich mit der Analyse der genetischen Variabilität sowie der Zoogeographie der untersuchten Arten und der Etablierung einer schnellen und kostengünstigen Methode zur Artdiagnostik. Besonderes Augenmerk wurde bei den Analysen auf die beiden heimischen Arten Culex pipiens und Culex torrentium sowie die invasive Art Ochlerotatus japonicus japonicus gelegt. Ziel war es, die noch bestehenden Wissenslücken zu füllen, um zukünftige Monitoring-Programme besser koordinieren sowie Analysen zur Vektorkompetenz und Genetik dieser Arten gezielter durchführen zu können.
Es konnte gezeigt werden, dass Cx. pipiens und Cx. torrentium deutliche Unterschiede in ihren Populationsstrukturen aufwiesen welche auf verschiedene evolutive Prozesse hindeuten. Die geringere genetische Variabilität in Cx. pipiens lässt auf positive Selektion durch z.B. Insektizidresistenz im Zuge durchgeführter Bekämpfungsmaßnahmen oder die Infektion mit Wolbachien schließen. Die analysierte Populationsstruktur von Cx. torrentium spricht hingegen für eine geringe Ausbreitung, wodurch der genetische Austausch reduziert wurde und so die untersuchten Populationen genetisch stärker voneinander abwichen. Des Weiteren ließen die Analysen des Cytochrom c Oxidase Untereinheit 1-Fragmentes (cox1) Rückschlüsse auf die Zoogeographie dieser Arten in Deutschland zu - wobei beide Arten über das Untersuchungsgebiet verteilt waren, Cx. torrentium jedoch in den neuen Bundesländern weniger häufig nachgewiesen wurde als in den alten und eine geringere gefangene Individuenzahl aufwies. Basierend auf der ökologischen Nischenmodellierung konnten potentiell neue Verbreitungsgebiete für die Art Ochlerotatus japonicus japonicus identifiziert werden. Als klimatisch besonders günstig zeigten sich dabei Südhessen, das Saarland sowie nördliche Teile Nordrhein-Westfalens. Mit Hilfe der etablierten Methode der direct-PCR wird in Zukunft eine schnellere und kostengünstigere Identifizierung von Stechmücken erfolgen können, welche aufgrund bestimmungsrelevanter Merkmale nicht mehr morphologisch zu identifizieren sind.
Um das Wissen über die Stechmücken in Deutschland fortlaufend zu intensivieren, ist sowohl das Weiterführen der Monitoring-Programme als auch die molekularbiologische Aufarbeitung der Proben nötig. Durch die Anwendung neuer Techniken und weiterer molekularer Marker wird es möglich sein, weitere Krankheitserreger sowie genetische Besonderheiten der heimischen Stechmückenfauna nachzuweisen. Aber auch die Überwachung invasiver Stechmückenarten durch die Modellierung potentieller Verbreitungsgebiete und die Anwendung molekularbiologischer Analysemethoden zum Detektieren der Arten und möglicher Krankheitserreger wird ein wichtiger Bestandteil der weiteren Forschung sein.
WHILE CLOUD MARKETS PROMISE UNLIMITED RESOURCE SUPPLIES, INDIVIDUAL PROVIDERS MIGHT BE UNABLE TO OFFER SUFFICIENT PHYSICAL CAPACITY TO SERVE LARGE CUSTOMERS. A SOLUTION IS TO FORM CLOUD COLLABORATIONS, IN WHICH MULTIPLE CLOUD PROVIDERS UNITE FORCES IN ORDER TO CONJOINTLY OFFER CAPACITIES WITHIN CLOUD MARKETS. QUALITY OF SERVICE (QOS) AND SECURITY ASPECTS ARE THE PRIMARY CONSIDERATIONS IN BUILDING SUCH COLLABORATIONS. THIS RESEARCH REPORT PRESENTS A CORRESPONDING OPTIMIZATION APPROACH FOR THE SELECTION OF COLLABORATIVE CLOUD PROVIDERS UNDER CONSIDERATION OF FULFILLMENT OF CLOUD USERS’ QOS AND SECURITY REQUIREMENTS.
Diese Woche steht nicht im Zeichen des #varoufake – schlicht und einfach weil es wichtigere Dinge gibt als den deutschen Michel mit Schaum vorm Mund. Stattdessen haben wir Debatten über Konfliktstudien und ihre Kontrollmöglichkeiten, Neues zu Venezuela, Postkoloniale Betrachtungen, Infos zu PPP-Projekten und einen weiteren ISA-Recap für Euch gesammelt. Und auch #blockupy darf nicht fehlen. Viel Spaß!
Diese Woche wieder ein Kessel Buntes aus der Welt der Blogs und Magazine. Die Themen diese Woche sind islamistische Rekrutierungsstrategien, Menschenrechtsregime, Kindersoldaten und Boko Haram. Dazu gibt es ein Interview mit Noam Chomsky und ein interessantes Blogforum zu Völkerrechtsgeschichten. Viel Spaß!
Diesmal kein Hinweis auf einen lesenswerten Text, sondern auf eine Veranstaltung, die von Genocide Alert mit der Deutschen Atlantischen Gesellschaft in Berlin organisiert wird: Am 15.6. um 18:30 Uhr diskutieren im Presse- und Informationsamt der Bundesregierung Dr. Klaus Kinkel, ehemaliger Bundesaußenminister a.D., Alfred Grannas vom Auswärtiges Amt, Prof. Dr. Axel Hagedorn, der Anwalt der Stiftung “Mütter von Srebrenica” sowie Prof. Dr. Wolfgang Höpken von der Uni Leipzig über das Massaker, das im Jahr 1995 in Srebrenica stattgefunden hat...
BACKGROUND AND STUDY AIMS: Capnography enables the measurement of end-tidal CO2 and thereby the early detection of apnea, prompting immediate intervention to restore ventilation. Studies have shown that capnographic monitoring is associated with a reduction of hypoxemia during sedation for endoscopy and early detection of apnea during sedation for colonoscopy. The primary aim of this prospective randomized study was to evaluate whether capnographic monitoring without tracheal intubation reduces hypoxemia during propofol-based sedation in patients undergoing colonoscopy.
PATIENTS AND METHODS: A total of 533 patients presenting for colonoscopy at two study sites were randomized to either standard monitoring (n = 266) or to standard monitoring with capnography (n = 267). The incidence of hypoxemia (SO2 < 90 %) and severe hypoxemia (SO2 < 85 %) were compared between the groups. Furthermore, risk factors for hypoxemia were evaluated, and sedation performed by anesthesiologists was compared with nurse-administered propofol sedation (NAPS) or endoscopist-directed sedation (EDS).
RESULTS: The incidence of hypoxemia was significantly lower in patients with capnography monitoring compared with those receiving standard monitoring (18 % vs. 32 %; P = 0.00091). Independent risk factors for hypoxemia were age (P = 0.00015), high body mass index (P = 0.0044), history of sleep apnea (P = 0.025), standard monitoring group (P = 0.000069), total dose of propofol (P = 0.031), and dose of ketamine (P < 0.000001). Patients receiving anesthesiologist-administered sedation developed hypoxemic events more often than those receiving NAPS or EDS. In patients with anesthesiologist-administered sedation, sedation was deeper, a combination of sedative medication (propofol, midazolam and/or ketamine) was administered significantly more often, and sedative doses were significantly higher compared with patients receiving NAPS or EDS.
CONCLUSIONS: In patients undergoing colonoscopy during propofol-based sedation capnography monitoring with a simple and inexpensive device reduced the incidence of hypoxemia.
Objectives: Previous studies investigating speech perception in noise have typically been conducted with static masker positions. The aim of this study was to investigate the effect of spatial separation of source and masker (spatial release from masking, SRM) in a moving masker setup and to evaluate the impact of adaptive beamforming in comparison with fixed directional microphones in cochlear implant (CI) users.
Design: Speech reception thresholds (SRT) were measured in S0N0 and in a moving masker setup (S0Nmove) in 12 normal hearing participants and 14 CI users (7 subjects bilateral, 7 bimodal with a hearing aid in the contralateral ear). Speech processor settings were a moderately directional microphone, a fixed beamformer, or an adaptive beamformer. The moving noise source was generated by means of wave field synthesis and was smoothly moved in a shape of a half-circle from one ear to the contralateral ear. Noise was presented in either of two conditions: continuous or modulated.
Results: SRTs in the S0Nmove setup were significantly improved compared to the S0N0 setup for both the normal hearing control group and the bilateral group in continuous noise, and for the control group in modulated noise. There was no effect of subject group. A significant effect of directional sensitivity was found in the S0Nmove setup. In the bilateral group, the adaptive beamformer achieved lower SRTs than the fixed beamformer setting. Adaptive beamforming improved SRT in both CI user groups substantially by about 3 dB (bimodal group) and 8 dB (bilateral group) depending on masker type.
Conclusions: CI users showed SRM that was comparable to normal hearing subjects. In listening situations of everyday life with spatial separation of source and masker, directional microphones significantly improved speech perception with individual improvements of up to 15 dB SNR. Users of bilateral speech processors with both directional microphones obtained the highest benefit.
Der Beitrag ruft die zentralen Überlegungen Hugo Sinzheimers zur sozialen Selbstbestimmung, zur Arbeitsverfassung, zum Arbeitsrecht als ein die Grenzen zwischen Zivilrecht und öffentlichem Recht sprengenden Rechtsgebiet sui generis und zur Rechtssoziologie ins Gedächtnis, um daraus einige Folgerungen für die Arbeitsrechtswissenschaft am Fachbereich Rechtswissenschaft der Goethe Universität abzuleiten.
Versorger und Regulierer? Der Islamische Staat und die Krise der Staatlichkeit in der MENA-Region
(2015)
Teil XI unserer Serie zum „Islamischen Staat“. Die große Aufmerksamkeit für den Islamischen Staat (IS) hängt nicht nur mit dessen militärischen Erfolgen zusammen, sondern auch mit seinem Anspruch, einen neuen Staat aufzubauen. Das Phänomen der hohen Anzahl ausländischer Kämpfer gerade aus den Ländern Nordafrikas und des Nahen Ostens scheint die Anschlussfähigkeit dieser Idee zu unterstreichen. Inwieweit der Anspruch auf Staatsaufbau tatsächlich eingelöst werden kann, hinterfrage ich in diesem Beitrag. Danach beleuchte ich die Ausgangslage ausländischer Kämpfer aus der MENA-Region und vertrete die These, dass die Attraktivität des IS für viele junge Männer vor allem auf der Krise der Staatlichkeit in ihren Heimatländern basiert.
The neutron capture cross section of the s-process branch nucleus 63Ni affects the abundances of other nuclei in its region, especially 63Cu and 64Zn. In order to determine the energy-dependent neutron capture cross section in the astrophysical energy region, an experiment at the Los Alamos National Laboratory has been performed using the calorimetric 4πBaF2 array DANCE. The (n,γ) cross section of 63Ni has been determined relative to the well-known 197Au standard with uncertainties below 15%. Various 63Ni resonances have been identified based on the Q value. Furthermore, the s-process sensitivity of the new values was analyzed with the new network calculation tool NETZ.
The pressure on tax haven countries to engage in tax information exchange shows first effects on capital markets. Empirical research suggests that investors do react to information exchange and partially withdraw from previous secrecy jurisdictions that open up to information exchange. While some of the economic literature emphasizes possible positive effects of tax havens, the present paper argues that proponents of positive effects may have started from questionable premises, in particular when it comes to the effects that tax havens have for emerging markets like China and India.
Greece: threatening recovery
(2015)
Despite the catastrophic phase between 2008 and the end of 2014, much of a previously unsustainable development has been corrected in Greece and there are clear signs that the deterioration came to a halt in 2014. But what is publicly known about the priorities of the newly elected Syriza government suggests that they may be going largely into the wrong direction.
In Absatz 3 des Artikel 136 des Vertrags über die Arbeitsweise der EU (AEUV) wurde für die Verwendung von ESM Geldern festgelegt, dass diese nur dann zur Gewährung von Finanzhilfen verwendet werden dürfen, wenn „... dies unabdingbar ist, um die Stabilität des Euro-Währungsgebiets insgesamt zu wahren." Im vorliegenden Artikel argumentiert Alfons Weichenrieder, dass die nach dem griechischen Referendum entstandene Situation, die Stabilität des “Euro-Währungsgebiets insgesamt" nicht bedroht, so dass die Vergabe von neuen Krediten, zumal diese voraussichtlich unter weichen und im Zweifel nicht durchsetzbaren Auflagen vergeben würden, ein offensichtlicher Verstoß gegen die Grundlagen des ESM wäre.
Die deutsche Steuerpolitik kombiniert hohe Steuersätze mit zahlreichen Ausnahmen. Das reißt Gerechtigkeitslücken, lenkt Investitionen in die falschen Zwecke und verkompliziert das Steuersystem mitunter bis zur Unkenntlichkeit. Bei der Erbschaftsteuer ist dies besonders augenfällig. Der Versuch mit minimalinvasiven Korrekturen Konsistenz in die Erbschaft- und Schenkungsteuer zu bringen ist fast zwangsläufig zum Scheitern verurteilt. Vieles spricht stattdessen für deutlich abgesenkte Steuersätze und eine gleichzeitige Abschaffung der Vergünstigungen für Betriebsvermögen.