Universitätspublikationen
Refine
Year of publication
- 2015 (1739) (remove)
Document Type
- Article (603)
- Doctoral Thesis (187)
- Working Paper (169)
- Contribution to a Periodical (164)
- Book (159)
- Report (157)
- Part of Periodical (124)
- Review (70)
- Preprint (55)
- Conference Proceeding (22)
- magisterthesis (7)
- Part of a Book (6)
- Master's Thesis (5)
- Periodical (5)
- Bachelor Thesis (4)
- Habilitation (1)
- Magister's Thesis (1)
Language
- English (863)
- German (835)
- Spanish (14)
- Italian (11)
- Portuguese (11)
- French (3)
- Multiple languages (1)
- Russian (1)
Is part of the Bibliography
- no (1739)
Keywords
- Islamischer Staat (34)
- IS (25)
- Terrorismus (23)
- Deutschland (16)
- Dschihadismus (13)
- Syrien (12)
- Terror (11)
- Irak (10)
- Islamismus (10)
- Salafismus (10)
Institute
- Präsidium (336)
- Medizin (252)
- Gesellschaftswissenschaften (230)
- Physik (184)
- Wirtschaftswissenschaften (149)
- Exzellenzcluster Die Herausbildung normativer Ordnungen (116)
- Center for Financial Studies (CFS) (115)
- Biowissenschaften (99)
- Informatik (96)
- Frankfurt Institute for Advanced Studies (FIAS) (95)
Rationale: Early reperfusion in patients experiencing acute ischemic stroke is critical, especially for patients with large vessel occlusion who have poor prognosis without revascularization. S olitaire™ stent retriever devices have been shown to immediately restore vascular perfusion safely, rapidly, and effectively in acute ischemic stroke patients with large vessel occlusions.
Aim: The aim of the study was to demonstrate that, among patients with large vessel, anterior circulation occlusion who have received intravenous tissue plasminogen activator, treatment with S olitaire revascularization devices reduces degree of disability 3 months post stroke.
Design: The study is a global multicenter, two‐arm, prospective, randomized, open, blinded end‐point trial comparing functional outcomes in acute ischemic stroke patients who are treated with either intravenous tissue plasminogen activator alone or intravenous tissue plasminogen activator in combination with the Solitaire device. Up to 833 patients will be enrolled.
Procedures:Patients who have received intravenous tissue plasminogen activator are randomized to either continue with intravenous tissue plasminogen activator alone or additionally proceed to neurothrombectomy using the S olitaire device within six‐hours of symptom onset.
Study Outcomes: The primary end‐point is 90‐day global disability, assessed with the modified R ankin S cale (mRS). Secondary outcomes include mortality at 90 days, functional independence (mRS ≤ 2) at 90 days, change in N ational I nstitutes of H ealth S troke S cale at 27 h, reperfusion at 27 h, and thrombolysis in cerebral infarction 2b/3 flow at the end of the procedure.
Analysis:Statistical analysis will be conducted using simultaneous success criteria on the overall distribution of modified R ankin S cale (R ankin shift) and proportions of subjects achieving functional independence (mRS 0–2).
Glanzvolle Talare, fliegende Gelehrtenhüte – oder doch lieber ein bescheidener Umtrunk im engeren Kreise? Eine Standardantwort darauf, ob und wie die Absolventen eines Jahrganges zu verabschieden seien, gibt es nicht. Die Tendenz ist jedoch deutlich: Nach Jahren des Lernens, Forschens und Experimentierens – und vor allem nach bestandenen Prüfungsstrapazen – wünschen sich viele Absolventen und Dozenten ein passendes Abschiedsritual. Wie das aussehen kann, davon geben die 16 Fachbereichen der Goethe-Universität ein facettenreiches Bild: Bedingt durch die jeweilige Fächerkultur, aber auch durch Struktur und Ausstattung, oszilliert das Abschiedsritual zwischen prosaisch und pompös.
Das Tip-of-the-Tongue-Phänomen (TOT) bildet neben Pausen und Versprechern eine weitere Störungsklasse der Sprachproduktion. Im TOT-Zustand kann auf semantische (Konzept) und syntaktische Informationen (Lemma) zugegriffen werden, aber nur begrenzt auf phonologische Informationen (Lexem). Die komplette Wortform bleibt verborgen. Um TOTs im Labor zu evozieren, wurden Definitionen auf einem Computerbildschirm präsentiert, z. B. „ständig umlaufender Aufzug ohne Tür“ für Paternoster. Die Probanden gaben über die Computertastatur an, ob sie das Wort kennen und benennen können (JA), das gesuchte Wort nicht kennen (NEIN) oder es ihnen auf der Zunge liegt (TOT). Im TOT-Zustand wurde ein Cue visuell präsentiert. Beim Cueing-Verfahren wurden bisher Silben-Cues in Wörter bzw. Pseudowörter eingebettet und diese innerhalb von Wortlisten dargeboten, um die Auflösung eines TOTs zu manipulieren. In den vorliegenden Studien wurden die Silben-Cues isoliert präsentiert. Der Vorteil besteht darin, dass eine Silbe per se keine semantischen (Wortbedeutung) und syntaktischen Informationen (Wortart) enthält. Die Präsentation isolierter korrekter, inkorrekter und erweiterter Silben ist neu in der TOT-Forschung. Außerdem bietet die vorliegende Arbeit die erste Studie sowohl im Cueing-Paradigma als auch im Bereich der Reaktionszeitmessung (RT) zu TOTs im Deutschen.
Im Pre-Test wurden die Definitionen vorgetestet. In den beiden Pilotstudien wurden das Design für die Reaktionszeitmessung evaluiert und weitere Definitionen gesammelt und überprüft. Im ersten Experiment zeigte sich, dass mit der korrekten Silbe (z. B. Pa für Paternoster) die TOTs etwa doppelt so schnell aufgelöst werden konnten als mit einer inkorrekten Silbe (z. B. Ko) und der Kontrollbedingung (xxx). Die korrekte Silbe führte außerdem zu signifikant mehr akkuraten Antworten im Vergleich zu den beiden anderen Bedingungen. Die inkorrekte Silbe hat die TOT-Auflösung zwar nicht blockiert (nicht mehr inakkurate Antworten), aber gehemmt: Die Anzahl an akkuraten Antworten wurde reduziert und die Anzahl an unaufgelösten TOTs erhöht. Im zweiten Experiment wurde demonstriert, dass die erweiterte Silbe (z. B. Pat für Paternoster) die TOT-Auflösung im Vergleich zur regulären Silbe sowohl signifikant beschleunigte (kürzere RTs) als auch signifikant verstärkte (mehr akkurate Antworten). Dies lässt sich mit dem segmentalen Überlappungseffekt erklären. Die Ergebnisse der vorliegenden Studien unterstützen Sprachproduktionsmodelle, die einen interaktiven Aktivierungsfluss haben und eine Silben-Ebene unterhalb der Phonem-Ebene annehmen.