Sondersammelgebiets-Volltexte
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Mit Heft 10 von WLN (Waldökologie, Landschaftsforschung und Naturschutz) setzen wir die erfolgreiche Tradition von thematisch fokussierten Sonderheften fort, die sich mit ihren Beiträgen einem aktuellen Forschungskomplex der Landschaftsforschung widmen. Im vorliegenden Heft finden Sie ausgewählte Fachbeiträge zum Thema Ökosystemrenaturierung und nachhaltiges Management von Flüssen und Feuchtgebieten, die einer Tagung an der Hochschule Magdeburg-Stendal im Juni 2009 entstammen. Der geographische Fokus der vorgestellten Arbeiten reicht von Mitteleuropa bis Südamerika und Zentralasien und die inhaltliche Breite bewegt sich von Feuchtgebieten zu Fließgewässern und von der Erfassung natürlicher Prozesse bis zum intensiven Management von Ökosystemen. Da Naturschutz in unserer anthropogen überprägten Welt neben der Bewahrung der „Restnatur“ auch in starkem Maße die Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit der Ökosysteme beinhaltet, freuen wir uns, dass sich Heft 10 diesem Thema in besonderer Weise widmet.
Die Grundlage für eine Schutzgebietskonzeption im Land Sachsen-Anhalt (LSA) bilden neben den grundlegenden Standardwerken die aktuellen Fachbeiträge und Richtlinien der letzten Jahre. Um die durch das Bundesrecht unmittelbar geltenden Ziele (§ 1) und Grundsätze des Naturschutzes und der Landschaftspflege (§ 2 BNatSchG) sowie die zusätzlich im Landesrecht formulierten Grundsätze (§ 2) und allgemeine Pflichten (§ 3 NatSchG LSA) dauerhaft erfüllen und in einer Schutzgebietskonzeption verwirklichen zu können, erscheint insgesamt eine Aufwertung des Naturschutzes dringend notwendig.
Naturschutz-Info 2/2004
(2004)
Naturschutz-Info 1/2004
(2004)
Naturschutz-Info 3/2004
(2004)
Arachnides 102.2021
(2021)
Arachnides 101.2021
(2021)
Naturschutz-Info 1/2007
(2007)
Naturschutz-Info 2/2007
(2007)
Naturschutz-Info 2/2005
(2005)
Naturschutz-Info 3/2005
(2005)
Naturschutz-Info 1/2005
(2005)
Naturschutz-Info 3/2000
(2000)
Naturschutz-Info 2/2008
(2008)
Naturschutz-Info 2/2000
(2000)
Naturschutz-Info 3/2001
(2001)
Naturschutz-Info 2/2003
(2003)
Naturschutz-Info 2/2002
(2002)
Naturschutz-Info 1/2002
(2002)
Naturschutz-Info 2/2001
(2001)
Naturschutz-Info 1/2001
(2001)
Naturschutz-Info 3/2008
(2008)
Naturschutz-Info 1/2009
(2009)
Naturschutz-Info 1/2006
(2006)
Einleitung
(1996)
Biologische Vielfalt ist ein unersetzbarer Reichtum der Erde. Ihrer zunehmenden Beeinträchtigung Einhalt zu gebieten, galt die internationale Umweltkonferenz 1992 in Rio de Janeiro. Das dort verabschiedete Übereinkommen über die biologische Vielfalt, das inzwischen von über 170 Staaten unterzeichnet worden ist, soll dazu beitragen, dem Schutz der biologischen Vielfalt die ihm gebührende Bedeutung nicht nur beizumessen, sondern ihn auch in verstärktem Maße durchzusetzen. Deutschland hat maßgeblich zu dieser Biodiversitätskonvention beigetragen und sie am 21.12.1993 ratifiziert. Auf die Bedeutung und die Schwerpunkte der Konvention sei hier nur im Hinblick auf die Entwicklung der internationalen Vogelschutzgebiete im europäischen Biotopverbund besonderer Schutzgebiete "Natura 2000" eingegangen.
Der Bericht der Brundtland Kommission und das Gutachten des Sachverständigenrats für Umweltfragen haben in der Öffentlichkeit und bei politischen Entscheidungsträgern auf allen Ebenen eine breite Resonanz gefunden. Es geht um die Klärung der komplexen Fragestellung, wie eine dauerhaft tragfähige Grundlage für die menschlichen Lebenszusammenhänge gesichert werden kann. Innerhalb der Wissenschaftsdisziplinen, die sich mit der Gestaltung und Entwicklung des Verhältnisses von Gesellschaft und Natur beschäftigen, besteht weitgehende Einigkeit darin, dass die gegenwärtigen Wirtschaftsformen den Anforderungen der Nachhaltigkeit nicht genügen. Bei der Realisierung von Konzepten für eine "dauerhaft umweltgerechte Entwicklung" gibt es vielfältige Zielkonflikte, die bisher überwiegend in den Gesellschaftswissenschaften und in der Ökonomie diskutiert werden. Die Gesellschaft für Ökologie betrachtet es als ihre Aufgabe, wissenschaftlich-ökologische Inhalte verstärkt in die öffentliche Diskussion einzubringen. Ohne explizite Berücksichtigung der natürlichen Grundlagen unserer Existenz wird eine nachhaltige Entwicklung nicht erreichbar sein.