Historische biologische Literatur
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Die Termiten, von welchen gegenwärtig gegen 200 Arten bekannt geworden sind, bewohnen vorzugsweise die tropischen Esinder und die wärmeren Gegenden der Länder mit gemässigtern Klima. In Europa sind, abgesehen von der aus Nordamerika in die Sohönbrunner Treibhäuser eingeschleppten Art Termes flavipes KOLLAR nur zwei Arten einheimisch: Calotermes marginalis ROSSI (flavicollis FABR.), welche aus Portugal, Spanien, der Provence, Toskana, Neapel, Sardinien, Sizilien, Nordafrika, Syrien, Kleinasien und dem nordwestlichen Kaukasus mitgetheilt wurde und Termes lucifugus ROSSI, welche in Portugal, Spanien, der Provenoe, La Rochelle, Paris, Langres, Toskana, Sizilien, Nordafrika, Dalmatien, der Türkei, Griechenland, Cgpern, Beesarabien und Odessa gefunden worden ist. ...
Fragments mycologiques
(1848)
Beschreibung der Larve und Puppe von Liponeura Brevirostris Löw (Dipterenfamilie Blepharoceridae)
(1881)
Über Ceratiten
(1848)
Beitraege zur Kenntniss der myrmecophilen Pflanzen und der Bedeutung der extranuptialen Nectarien
(1891)
Von den biologischen Fragen des heutigen Tages, die der Beantwortung harren, giebt es wohl wenige, die so ungemein die allgemeine Aufmerksamkeit gefesselt haben wie die Frage über die wechselseitigen Beziehungen von Pflanzen und Ameisen, wie sie sich im Laufe der Zeit entwickelten und worüber Delpino, Belt, Beccari u. A. höchst interessante Thatsachen zu Tage gefördert haben. ...
Dieser Aufsatz sollte ursprünglich nur einen Bericht über einige in jüngster Zeit veröffentlichte, aber weiteren Kreisen wohl noch nicht bekannte Beobachtungen geben, die mir neues Licht auf den Vorgang der Regeneration zu werfen scheinen. Es erwies sich dann aber doch notwendig, einige allgemeine Ueberlegungen in den bloßen Bericht einzuflechten und zu zeigen, in welcher Weise diese und andere Vermehrungen des Thatsachenbestandes unseres Wissens sich mit den allgemeinen Anschauungen vereinigen lassen, die ich früher schon entwickelt habe, oder auch, was an letzteren geändert werden muß, um sie mit dem heute vorliegenden Thatsachenbestand in Einklang zu setzen.
Die Träger der Vererbung
(1893)
In the plant kingdom, particularly in the phanerogamic flora, hermaphroditism is by far the most common, yet the number of other sex forms is not negligible. This study was undertaken with the view of ascertaining the relative proportions in which such sex forms occur. For this purpose Engler and Prantls "Natürliche Pflanzenfamilien" with all the Nachträge (which are complete up to 1912) have been used. The lists that follow are the results of this examination.
In the ignorance which still prevails regarding many details of the breeding-habits of the Cuckoo, we have a goof object lesson of how well Nature is able to guard her secrets, since, after years of careful and methodical investigation by distinguished naturalists, comparatively few authentic facts have been established. ...
Neue Käfer vom Amur
(1879)
Neue Acariden
(1879)
Es sind vorzüglich die Engländer, die über die therapeutische Anwendung des Ammonium bromntum gearbeitet haben und dasselbe als nützlich in versohiedenen Nervenleiden preisen. (Gibb, Ritchie, Harley , Belgrave). Wir benutzten dasselbe auch vielfach in der Kinderklinik in Petersburg und besonders beim Keuchhusten, aber wenn wir auch einigermaassen die Krankheits-Anfälle abnehmen sahen, so trat diese Abnahme doch lange nicht in dem Grade ein, wie sie Gibb beobachtet haben will, und wonach er das Präparat als Radicalmittel gegen den Keuchhusten empfehlen zu können glaubt. Die Meinungen über die Art der Wirkung dieses Mittels sind getheilt. Belgrave will demselben die Wirkung des Kalium bromatum zuschreiben, nur in etwas geringerem Grade; Gibb vindicirt für dasselbe eine besondere Einwirkung auf die Empfindungsnerven des Schlundes; Binz, der es in einer Keuchhusten-Epidemie viel benutzte, behauptet, dass dasselbe gar keine Vorzüge vor dem Salmiak haben soll. Wir sahen uns daher veranlasst, um die Wirkung dieses Mittels genauer zu ermitteln, eine Reihe von Untersuchungen an verschiedenen Thieren anzustellen, und wir wollen hier kurz die Resultate dieser Untersuchungen mittheilen.
Tête un peu moins large que le thorax, un peu luisante, finement et peu densement ponctuée, toute noire; les poils du vertex et des joues plus abondants, fauves, ceux de la face plus courts, plus rares, et roux; le chaperon presque nu, inégalement ponctué, subrugueux, tronqué droit au bout et margué d'une ligne enfoncée parallèle au bord: flagellum des antennes d'un noir de poix, le premier article long et mince, les autres plus épais, formant une massue longue et faiblement comprimée. ...
Scientific results of the trawling expedition of H.M.C.S. "Thetis" : Crustacea, Part V., Amphipoda
(1910)
Prodromus florae Timorensis
(1841)
Nachstehend folgt mit Beschreibung der neuen Arten eine Zusammenstellung aller vom herrn EDM. KOVÁCS für das Ungarische National-Museum in den Jahren 1911 und 1912 in Abessynien gesammelten Chloropiden, die in ihrer Gesammtheit geeignet sind, ein Bild von der Reichhaltigkeit der dortigen Fauna zu geben. ...
Seit meiner letzten Arbeit über diese Gruppe (Stettin. E. Z. 1902 p. 3-57) sind mir wieder eine ganze Anzahl neuer Formen bekannt geworden, Es scheint, daß die weit verbreiteten Arten in den einzelnen Regionen ihres Verbreitungsgebietes Lokalrassen bilden, die sich oft recht erheblich von anderen Rassen derselben Art unterscheiden. Auch haben viele Arten, wie ich aus einigen guten Sammelausbeuten von Ecuador, Honduras und Guatemala ersehen konnte, ein weit größeres Verbreitungsgebiet, als es nach der ersten Beschreibung schien. Vorläufig fehlt es uns hauptsächlich aus Südamerika noch zu sehr mit Material mit gnauen Fundortangaben, um eine zusammenhängende Bearbeitung dieser Gruppe zu können. Im Folgenden gebe ich kurz die Beschreibung einiger neuen Arten.
Während über die Entwickelungsgeschichte der Crustaceen und Insecten schon eine ansehnliche Literatur vorhanden ist und beständig nene Arbeiten erscheinen, haben sich nur sehr wenige Autoren (vorzüglich NEWPORT, METSCHNIKOW und in letzter Zeit HEATHCOTE) mit der Embryologie der Myriapoden beschäftigt. Diese relative Vernachlässigung dürfte zum Theil in der ungenügenden Kenntniss der Biologie der Tausendfüssler eine Erklärung finden, da ohne genaiie Eenntniss der Lebensgewohnheiten dieser Thiere zur Zeit der Fortpflanzung die Beschaffung der Eier (und vor allem der frisch befruchteten) so gut wie unmöglich ist. Manche der diesbezüglichen Angaben der Literatur sind ungenau oder geradezu falsch, und viele richtige und schätzenswerthe Angaben älterer Autoren, von denen ich STEIN, NEWPORT, GERVAIS und besonders FABRE hervorheben will, sind nahezu in Vergessenheit gerathen. Der Zweck dieser Arbeit geht dahin, eine zusammenhängende Reihe von eigenen sorgfältigen Untersuchungen über die Biologie,insbesondere die Fortpflanzung der einheimischen Diplopoden bekannt zu geben. Dem biologischen Theil will ich eine kurze allgemeine anatomische Beschreibung des Geschlechtsapparates der Diplopoden voranschicken, und bei der Besprechung der einzelnen Familien werde ich auf den Bau des Geschlechtsapparates etwas näher eingehen. ...
Die vorliegende Arbeit enthält ein Verzeichniss jener Crocodil-Schildkröten- und Eidechsen-Arten, welche bis zur Gegenwart als Bewohner Deutsch-Ost-Afrikas erkannt worden sind. Unter ihnen wurden dabei diejenigen, welche erst nach dem Erscheinen meines Buches: "Die Kriechthiere Deutsch-Ost-Afrikas", Berlin 1897, daselbst entdeckt wurden, durch Bezeichnung mit einem Stern (*) besonders hervorgehoben. Ferner enthält die Liste auch die Fundorte aller Exemplare dieser Arten, die seit dem Erscheinen jenes Buches bis zum August 1900 ins Museum für Naturkunde zu Berlin eingeliefert wurden, und daneben noch die Fundorte von Objecten, die dem Naturwissenschaftlichen Verein des Reg.-Bez. Frankfurt a. 0. angehören, von mir aber bestimmt worden sind. Um diese Thiere kenntlich zu machen, führe ich sie unter dem Zeichen F0 an. Nach Zusammenstellung dieser Liste ergab sich daraus, dass nunmehr aus Deutsch-Ost-Afrika 1 Crocodil, 7 Schildkrötenarten mit 1 Varietät und 65 Eidechsenarten mit etwa 14 Varietäten sicher nachgewiesen worden sind. ...
Zur Biologie der Diplopoden
(1891)