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Ce travail fournit deux résultats principaux : 1. Calliosioma sirigosum doit être réuni à Gibbula cinemria dont il n'est qu'une forme méridionale; 2. L'étude, tout au long des côtes, du passage de Gibbula cinerara classique à l'aspect Calliosloma slrigosum, montre un curieux phénomène de double inversion : on passe d'abord de Gibbula cineraria à Calliosioma sirigosum en passant des régions septentrionales à la côte basque; puis on revient progressivement de Calliosloma slrigosum à Gibbula cineraria en passant de la côte basque à la Galice; puis on passe à nouveau progressivement de Gibbula cineraria à Calliosloma slrigosum en passant de la Galice au Sud du Portugal et au Maroc. Ces inversions successives sont à nos yeux la preuve de l'extrême sensibilité de cette espèce aux conditions climatiques. Car tout nous montre que la côte basque est un milieu de vie à peu près équivalent au Portugal, et la côte galicienne un milieu de vie à peu près équivalent à la Bretagne. L'étude des caractères généraux de la faune et de la flore est venue s'ajouter à la connaissance des données physiques (voir, entre autres travaux et mises au point, E. FISCHER-PlETTE, 1955 et 1957) pour imposer cette manière de voir. Non seulement la composition de la faune et de la flore traduisent à l'évidence les grossières équivalences que nous venons d'énoncer, mais on connaît en outre déjà divers cas où une même espèce, susceptible de vivre au long de ces régions à climats différents, y montre des changements de ses caractères : telles sont Paiella intermedia (FISCHER-PIETTE et GAILLARD, 1959), Littorina saxalilis (Id., 1960 et 1961), Fucus vesiculosus (FISCHER-PlETTE, 1961). Les variations de Gibbula cineraria nous apportent un nouvel exemple du même ordre. Mais cette espèce est encore beaucoup plus plastique que celles que nous venons de citer, elle est si sensible aux conditions externes, qu'elle se transforme au point d'avoir fait croire à deux états spécifiques et même génériques différents. Il n'en est rien puisque nulle part ces deux états ne co-existent, et puisqu'entre eux, dans les secteurs géographiquement intermédiaires, on voit les populations changer graduellement de l'un des aspects à l'autre. C'est ce caractère remarquablement accentué des effets morphogènes du milieu, et c'est le fait que les transformations sont si complètement effectuées deux fois de suite de part et d'autre d'un secteur où la transformation inverse est tout aussi complète, qui nous a fait dire, au début de notre rédaction, qu'il s'agissait d'un cas particulièrement instructif.
Durch die Herren Dr. EDUARD und HANS-RUDOLF SCHMIDT, Tropicarium Frankfurt am Main, erhielt das Senckenberg-Museum eine Reihe von See- und Süßwasserfischen, die im folgenden kurz dargestellt werden. Eine Art der Gattung Chaerodon sowie eine Unterart von Parosphromenus deissneri werden neu beschrieben. Auffällige Abweichungen der untersuchten Fische von den bisherigen Darstellungen und Beschreibungen werden durch Zeichnungen veranschaulicht.
Die Grewioideae sind eine Unterfamilie der Malvaceae sensu Bayer et al. (1999). Sie umfassen mit 25 Gattungen und ca. 700 Arten einen Großteil der früheren Tiliaceae. Diese waren vor allem aufgrund der durchweg dithecischen Antheren und der oft zahlreichen, freien Stamina zu einer Familie zusammengefasst worden, auch wenn die enge Verwandtschaft mit den Sterculiaceae, Bombacaceae und Malvaceae bekannt war und die Abgrenzung dieser Familien untereinander oft als künstlich angesehen wurde. ... Insgesamt 45 Arten aus allen 25 Gattungen der Malvaceae-Grewioideae (sensu Bayer & Kubitzki 2003) wurden hinsichtlich ihrer Morphologie im Blüten-, Frucht- und vegetativen Bereich untersucht. Der Schwerpunkt lag dabei auf einer vergleichenden Bearbeitung der Blütenstruktur, für die neben morphologischen auch ontogenetische und anatomische Untersuchungen durchgeführt wurden. Die Ergebnisse waren Grundlage für eine Datenmatrix mit 55 Merkmalen, die ebenso wie DNA-Sequenzdaten (ndhF) für phylogenetische Analysen verwendet wurden. Die Analysen beider Datensätze ergeben eine Zweiteilung der Grewioideae. Auf der Basis der Ergebnisse wird vorgeschlagen, die Grewioideae in die zwei Triben Apeibeae und Grewieae zu unterteilen. Diese Gliederung widerspricht früheren Klassifikationen, ist aber durch strukturelle Merkmale gut gestützt. Die Apeibeae zeichnen sich durch hornförmige Verlängerungen der Sepalen-Spitze und stachelige Emergenzen auf der Fruchtoberfläche aus, Reduktionsformen sind durch Übergänge nachweisbar (Ausnahme: Glyphaea). Leitbündelstränge innerhalb der Fruchtwand verlaufen einzeln. Bestäubungsbiologisch relevante Nektarien, soweit vorhanden, befinden sich vor den Petalen auf einem Androgynophor. Das Androeceum entwickelt sich zentrifugal in einer unterschiedlichen Zahl einheitlicher Kreise. Den Grewieae fehlen Fortsätze der Sepalen-Spitzen sowie stachelige Emergenzen der Früchte. Sie sind durch Nektarien auf den Petalen charakterisiert (Ausnahme: Mollia). Ihre Fruchtwand weist einen geschlossenen Leitbündelmantel auf. Steinkerne oder dorsal geflügelte Fruchtfächer kommen vor. Das Androeceum entwickelt sich oft ungleichmäßig mit einer Förderung des antesepalen Sektors, bisweilen ausgehend von Komplexprimordien. Innerhalb der Triben lassen sich teils neue, teils früher schon bekannte Gruppen erkennen; andere sind anhand der vorliegenden Daten nicht aufzulösen. Dies gilt insbesondere für die Verwandtschaft von Grewia, bei der die Gattungsgrenzen einer kritischen Revision bedürfen. Die Kartierung der morphologischen Merkmale auf den Konsensusbaum der DNA-Sequenzdaten ergab, dass insbesondere der Androgynophor innerhalb der Grewioideae mehrfach parallel entstanden ist und im Gegensatz zu früheren Klassifikationen nicht als Tribus-Merkmal herangezogen werden kann. Auf der Suche nach einem gemeinsamen Bauplan, der den stark unterschiedlichen Blütenstrukturen der Schwestergruppen Grewioideae und Byttnerioideae zugrunde liegen könnte, wurde insbesondere das Androeceum vergleichend untersucht. Bei beiden Unterfamilien findet man polystemone Androeceen, die bei den Byttnerioideae in staminodiale antesepale und fertile antepetale Sektoren differenziert sind. Dies wird in der Literatur oft als obdiplostemones Arrangement zweier Kreise interpretiert, von denen der fertile antepetale Teil dédoubliert. Bei den Grewioideae findet man keine derartige Differenzierung; sie sind in ihrer androecealen Struktur außerordentlich variabel. Die Befunde der Morphologie, Ontogenie und Anatomie widersprechen sich dabei jeweils dergestalt, dass eine theoretische Gliederung des polystemonen Androeceums in zwei Kreise kaum zu rechtfertigen ist. In diesem Zusammenhang wird die in der Literatur verbreitete Vorstellung einer sekundären Polyandrie kritisch beleuchtet. Für die untersuchte Gruppe wird ein Zusammenhang zwischen Bestäubungsbiologie und Blütenstruktur als nahe liegender angesehen, der zu unterschiedlichen Gruppenbildungen innerhalb polystemoner Androeceen führen kann. Während Petalen und Stamina bei den oft fliegenblütigen Byttnerioideae eine spezielle Funktionseinheit bilden, findet man bei den größtenteils bienenblütigen Grewioideae in Zusammenhang mit den Petalen oft Nektar. Die fertilen Stamina können den gesamten antesepalen und antepetalen Raum einnehmen. So stand an der Basis der Grewioideae möglicherweise der Wechsel der Bestäubergruppe und die Auflösung eines blütenbiologisch fixierten Musters, ein Vorgang, wie er innerhalb der Malvaceae mehrfach auf unterschiedliche Weise erfolgt sein könnte. Auch andere Gruppen weisen Blütenstrukturen mit vorwiegend freien Stamina und verborgenem Nektar in Zusammenhang mit Bienenbestäubung auf. Es mag diese blütenbiologisch bedingte Ähnlichkeit gewesen sein, die zur Vereinigung nicht näher verwandter Gruppen zur früheren Familie Tiliaceae geführt hat.
Schlüssel zur Bestiminung europäischer Boletales mit Röhren werden vorgestellt. Der Artenschlüssel ist großteils nir Bestimmung von Frischmaterial angelegt. Die Schlüssel zu den Familien und Gattungen sowie die Gattungsdiagnosen sind auf Europa bezogen und müßten in weltweiter Sicht noch erweitert werden. Im Schlüssel wurden einige in den letzten Jahren vorgcnoinmenen Neukombinationen und Synonymisierungen nicht übernommen. Für die nunmehr in Xerocomus integrierte Gattung Phylloporus wird die Schaffung einer Untergattung vorgeschlagen. Auch eine neue Sektion, eine neue Art und einige neue Kombinationen werden vorgeschlagen.
Analyse morphologique du splanchnocrane chez les primates et ses rapports avec le prognathisme
(1956)
Chez les Mammifères inférieurs, les mâchoire et les cavités orbtitaires sont situées en avant du neurocrâne; chez les Primates, le massif facial se déplace et est en partie situé sous la cavité cranienne; chez l'Homme, non seulement le massif facial est réduit de volume, mais il est logé entièrement sous le neurocrâne. ...
In der vorgelegten Arbeit wurden 50 Mutationen von Aminosäuren im Bereich der Chinoloxidationsbindungsstelle (Qo-Site) des bc1-Komplexes aus Paracoccus denitrificans untersucht. Hierzu wurden die Mutanten erstellt, Kinetiken der Substratbindung bestimmt und EPR Spektren aufgenommen. Mit den gleichen Methoden wurden auch verschiedene Klasse I und Klasse II Inhibitoren der Qo-Site untersucht. Wenngleich der Reaktionsmechanismus auch mit Hilfe dieser Mutationen nicht vollständig aufgeklärt werden konnte, so konnten doch neue Einsichten in die Funktionsweise des bc1-Komplexes gewonnen werden. Verschiedene Modelle wurden vorgeschlagen, um die energetisch günstige aber thermodynamisch unwahrscheinliche Verzweigung der beiden Elektronen des Ubichinols auf die beiden Redoxketten des bc1-Komplexes der Atmungskette zu beschreiben. Da die Redoxpotentiale der beiden primären Elektronenakzeptoren extrem unterschiedlich sind, scheint es zwingend zu sein, dass beide Elektronen den Hochpotentialzweig (Rieske, Cytochrom c1, Cytochrom c) durchlaufen. Energetisch bietet jedoch die Wiederverwendung eines der beiden Elektronen den immensen Vorteil der realen Verdopplung der Protonenpumpleistung. Die wichtigsten Mutationen der vorliegenden Arbeit betreffen die vermuteten direkten Bindungspartner des Ubichinols, bE295 und fH155. Das Histidin ist Teil der beweglichen Rieske Untereinheit des bc1-Komplexes, das Glutamat ist Teil eines hoch konservierten Abschnitts des Cytochrom b. Aufgrund der gemessenen Wirkungen der untersuchten Mutationen auf die kinetischen Kennzahlen und EPR Parameter der eingesetzten Substrate und Inhibitoren lassen sich folgende Schlüsse ziehen. Die Bindung des Chinol-Substrats in der Qo-Site benötigt die korrekte Ausrichtung und den unveränderten Bindungspartner fH155 der Rieske [2Fe-2S]-Gruppe. Das Fehlen des zweiten vermuteten Bindungspartners bE295, der ein Teil des hochkonservierten PEWY-Loops ist, wird hingegen toleriert. Die Aktivitäten bei Mutationen dieser Aminosäure liegen mit bis zu 56% im Vergleich zum Wildtyp (bE295A) relativ hoch. Auch unter Berücksichtigung von möglichen bypass Reaktionen ist es fraglich, ob das Glutamat des PEWY-Loops ein direkter Bindungspartner des Substrats ist. Der Inhibitor Stigmatellin bindet im bc1-Komplex von Paracoccus denitrificans irreversibel in der Qo-Site, auch wenn einer der beiden vermuteten Bindungspartner (bE295 bzw. fH155) nicht verfügbar oder verändert ist. Daraus kann man schließen, dass die Bindung des Stigmatellins im Wesentlichen von seiner Seitenkette im Bereich des Chinol-Eintrittskanals des bc1-Komplexes stabilisiert wird. Wechselwirkungen der bizyklischen Kopfgruppe mit Aminosäuren der Chinoloxidationsbindungstasche sind hierfür nicht zwingend notwendig. Weitere durchgeführte Mutationen lassen folgende weitere Rückschlüsse zu: Der korrekte Bindungsraum der Qo-Site ist für eine maximale Umsatzgeschwindigkeit des bc1-Komplexes erforderlich. Dies zeigen Mutationen von bG158 und bV161. Die Struktur des hochkonservierten PEWY-Loops ist mitentscheidend für die Aktivität des bc1-Komplexes. Störungen der Konfiguration in diesem Bereich führen zu einer deutlichen Abnahme der Aktivität. Dies lassen Mutationen von bY297, bP294 und bW296 erkennen. Der ef-Loop hat einen Einfluss auf die Bewegungsvorgänge der Rieske-Kopfgruppe. Er ist jedoch nicht sehr flexibel (bL286H). Veränderungen im Wasserstoffbrückennetzwerk der Rieske-Kopfgruppe führen zu einer deutlichen Verminderung der Elektronentransferraten (bY159F, bS157A und bF151H). Die Bindungsregionen von Klasse I Inhibitoren in der Qo-Site überlappen mit denen des natürlichen Substrats. Sie sind jedoch nicht identisch, was sich im unterschiedlichen Verhalten einiger Mutationen auf die Aktivität von Substrat und die Inhibitionswirkung von Klasse I Hemmstoffen ausdrückt. Die Untersuchungen der Auswirkungen von Mutationen auf einen vermuteten Wasserkanal im Bereich des Häm bL und auf eine angenommene Zinkbindungsstelle im gleichen Bereich zeigen keine eindeutig interpretierbaren Ergebnisse. Die Mutationsstudien im Bereich des Cytochrom c1 wurden begonnen. Zusätzliche Mutanten in diesem Bereich könnten weiterführende Aufschlüsse über die Wechselwirkung der Rieske-Kopfgruppe mit Cytochrom c1 bringen. Die vorgelegte Studie lässt erkennen, dass die Vorgänge in der Qo-Site des bc1-Komplexes aus Paracoccus denitrificans höchst komplex sind. Zusätzliche Untersuchungen der erzeugten Mutanten mit Hilfe weiterer Detektionsmethoden, insbesondere CD- und FTIR-Messungen, könnten in Zukunft eine noch bessere Einsicht in die Vorgänge dieses wichtigen Komplexes der Atmungskette geben.
I. Untersuchung der Transformationsmaschinerie in Acinetobacter baylyi ADP1 durch Analyse der subzellulären Lokalisation von Kompetenzproteinen, Mutantenstudien und In-vivo-Detektion des DNA-Translokators in der lebenden Zelle. 1. Durch Komplementationsstudien konnte gezeigt werden, dass die Markerinsertionen in den Mutanten T843 (comM::nptII) und T840 (comL::nptII) keine polaren Effekte auf stromabwärts gelegene Gene des comM-Q Clusters haben. Hieraus kann geschlossen werden, dass ComM und ComL essentiell sind für die natürliche Transformation. 2. Mit Hilfe der sacB-nptII Selektionskassette wurde eine markerlose und somit nichtpolare Mutation in comN erzeugt. Diese Mutante war nicht mehr transformierbar, woraus eindeutig geschlossen werden kann, dass ComN ebenfalls essentiell ist für die natürliche Transformation. 3. Western-Blot-Analysen subzellulärer Fraktionen von A. baylyi ergaben, dass die Kompetenzproteine ComL und ComN in der inneren Membran lokalisiert sind. 4. Mutantenstudien führten zu dem Schluss, dass ComL in der comM-, der comN- und der comO-Mutante weder im Rohextrakt, noch in subzellulären Membranfraktionen nachzuweisen ist. Auch ComN ist in der comM- und der comO-Mutante weder im Rohextrakt, noch in subzellulären Membranfraktionen nachzuweisen. Daraus lässt sich folgern, dass die Proteine entweder die Expression der entsprechende Gene beeinflussen oder dass durch Interaktionen von ComM, ComN, ComL und ComO die Stabilität der Proteine erhöht wird. 5. Die Kompetenzproteine ComEA und ComP wurden translational mit GFPuv fusioniert (C-terminale Fusion). Die Expression der Gene comEA-gfp und comP-gfp, die auf dem Plasmid pRK415 unter der Kontrolle eines lac-Promotors vorlagen, führte nach Induktion mit IPTG zur Detektion der Fusionsproteine in A. baylyi. Über Komplementationsstudien konnte nachgewiesen werden, dass die ComEA-GFP- und ComP-GFP-Fusionsproteine funktionsfähig sind. 6. Fluoreszenzmikroskopische Analysen zeigten, dass die Verteilung von ComEA und ComP in der Zellmembran von A. baylyi abhängig ist von der Wachstumsphase und der Kompetenz: Während die Kompetenzproteine in der lag-Phase (zum Zeitpunkt maximaler Kompetenzinduktion) gleichmäßig über die gesamte Membran verteilt sind, finden sie sich im Laufe der exponentiellen Phase (mit abnehmender Kompetenz) in einer abnehmenden Zahl von separaten Foci, bis sie schließlich in der späten stationären Phase (zum Zeitpunkt minimaler Kompetenz) nur noch in 1 - 2 distinkten Foci lokalisiert sind. II. DNA-Transfer in marinen Bakterien 1. Vor der Auswahl geeigneter Selektionsmarker für DNA-Transferstudien in marinen Bakterien wurde eine Analyse der spontanen Resistenzen mariner Bakterien durchgeführt. Diese Analysen ergaben, dass 72 % von 116 marinen Isolaten sensitiv gegenüber einer Kombination von je 100 μg Kanamycin und 100 μg Streptomycin pro ml Medium sind. 2. Es wurde ein Transformationsprotokoll für das Screening mariner Bakterien auf die Fähigkeit zur DNA-Aufnahme durch natürliche Transformation etabliert. Es wurden drei Vektoren pM1, pM2 und pM3 konstruiert, die eine Übertragung und stabile Insertion von Antibiotikaresistenz-Markergenen und dem zur Detektion eingesetzten gfp-Gen durch homologe Rekombination flankierender rDNA-Bereiche mit dem rDNA-Operon des Rezipienten ermöglichten. 3. Unter Einsatz dieser Vektoren wurde die Transformierbarkeit von 83 marinen Isolaten überprüft. Diese Analysen führten zur Identifizierung von vier transformierbaren Isolaten. Bei diesen Isolaten handelt es sich um Marinobacter sp., K. rosea, P. phosphoreum und P. marincola Stämme.
The paper deals with the biology, morphology and anatomy of seven species of syrphid larvae viz. Syrphus luniger Meig., S. balteatus De Greer, S. ribesii Linne, Catabomba pyrastri Linne, Sphaerophoriae flavicauda Zett., Sph. scripta Linne, and Platychirus scutatus Meig. The habitat, mode of progression, aphidophagous habits and characteristic coloration are described for each species. It is shown that the larvae of aIl the above species, like larvae of other cyclorrhaphous Diptera, definitely pass through three stages separated by two moults. The mode of dehiscence of the puparium is described briefly. Each of the species, except Catabomba pyrustri, has three generations in the breeding season which lasts from May to October. Platychirus scutatus hibernates only in the larval stage, but the other species may be found in both the larval and pupal stages during the winter. The larvae of all the above species, except syrplzus balteatus, are commonly parasitized by ichneumonid larvae. The morphology of the egg, the three larval stages and the puparium of S. luniger is described in detail. The characters common to the third stage larvae of all the species deaIt with are summarized and short descriptions of the third stagelarvae andpuparia of the individual species are given. The general appearance of the living larvae and details of the buccopharyngeal armature, spiracles and puparia of each of the species is represented in figures. In connexion with the pupae a number of new structures are described arid it is suggested that some of them are concerned with the formation of the characteristic shape of the puparium and with the dehiscence of the puparium. Internal pupal spiracles are present in all the species dealt; with, but external pupal spiracles are present only in Platychirus scutatus. The anatomy of P. scutatus is described and figured, an account being given of all the structures except the musculature of the body wall. Study of the anatomy affords evidence as to the carnivorons mode of Iife of the larvae and also indicates that tho larvae have evolved from aquatic forms. The comparative morphology of the Syrphinae is discussed with respect to the relationship of the Syrphinae to other Aschiza aiid to the cyclorrhaphous Diptera.
Einleitung Das zentrale Nervensystem ist aufgrund seiner geringen Ischämietoleranz ein besonders gefährdetes Organsystem des Körpers während herzchirurgischer Eingriffe. Die vorliegende Dissertation überprüft anhand eines Schweinemodells, ob ein Zusammenhang zwischen retinaler und zerebaler Blutströmungsgeschwindigkeit, repräsentiert durch die SLDF gemessene Blutströmung in der Retina und durch den transkraniellen Doppler (TCD) gemessenen Fluss über die Arteria cerebri media vor, während und nach extrakorporaler Zirkulation (EKZ) besteht und somit der SLDF als Überwachungsmethode der zerebralen Durchblutung eingesetzt werden kann. Das Ziel dieser Untersuchung ist eine erste Validierung des SLDF als eine Messmethode der zerebralen Blutströmung während herzchirurgischer Eingriffe in einem Tiermodell. Materialien und Methoden Nach der Genehmigung durch die zuständige Tierschutzkommision wurden 6 Hausschweine (Yorkshire Duroc, männlich und weiblich) mit einem mittleren Gewicht von 37,3 ± 9,4 kg in diese Untersuchung aufgenommen. Eine transkranielle Dopplersonde (EME Nicolet Pioneer TC 4040) wurde über der rechten Arteria cerebri media fixiert. Zur Erhebung der retinalen Blutströmungsgeschwindigkeit wurde über dem rechten Auge die Scanning Laser Doppler Flowmetrie (SLDF) platziert. Die Messungen wurden vor (T1=nach 30 minütiger Anästhesie; T2=nach 30 minütiger Anästhesie vor der EKZ unter 100%iger Ligatur der Vena cava inferior), während (T3=10 Minuten nach Beginn der EKZ; T4=Ende der zweistündigen EKZ) und nach (T5=60 Minuten nach Beendigung der EKZ; T6=60 Minuten nach Beendigung der EKZ unter 100%iger Ligatur der Vena cava inferior) einer ACVB-Operation unter extrakorporaler Zirkulation (EKZ) durchgeführt. Ergebnisse Signifikante Korrelationen in der Spearman-Rang Korrelation und in der Regressionsanalyse zwischen der retinalen Blutströmung (detektiert durch den SLDF) und der Blutströmung in der A. cerebri media (detektiert durch den TCD) sind vor (T1, T2), während (T3) und nach der EKZ (T5, T6) vorhanden. Lediglich zum Messzeitpunkt T4 konnte keine Korrelation nachgewiesen werden. Schlussfolgerung Diese Untersuchung zeigt, dass sich vor, während und nach der EKZ die retinale Blutströmung und die Blutströmung in der A. cerebri media gleichwertig verhalten. Die fehlende Korrelation zwischen der Blutströmung in der A. cerebri media detektiert durch den TCD zur retinalen Blutströmung kurz vor Ende der EKZ während des Zeitpunktes T4, ist auf die sich ändernden Durchmessern der Kapillaren in der Retina bei nahezu unveränderter Durchmesser an den großen Gefäßen, wie der A. cerebri media zurückzuführen. Da die Regulation der Durchblutung überwiegend in den Kapillaren stattfindet, stellt sich die Frage, ob die SLDF nicht doch eine exaktere Aussage bezüglich der retinalen und somit der zerebralen Blutströmung zulässt. Die Messung des TCD über die A. cerebri media und deren Aussagekraft über die zerebrale Durchblutung wird seit Jahren von einigen Autoren angezweifelt und in diversen Studien als ungenau bezeichnet. Durch den Einblick in die kapillaren Systeme der Retina ist die Möglichkeit gegeben, in die Regulationsvorgänge der Gefässe einzusehen, um daraus auf die Durchblutung z.B. des Zerebrums Rückschlüsse zu erhalten. Welche dieser Messmethoden, die bisher etablierten Methoden TCD oder doch die neue Messmethode SLDF die Erfassung der zerebralen Durchblutung besser wiedergibt, muss in weiteren Studien evaluiert werden. Auch müssen untere Grenzwerte für die retinalen Blutströmung definiert werden, bevor diese Methode Einzug in den klinischen Alltag finden kann.
This paper is a monographic revision of tlie Holarctic genus Hilarimorpha Schiner. Twenty-seven species are recognized, twenty-two of which are new: Hilarimorpha abuta, bumulla, californica, clavata, cunata, desta, kena, lamara, Iantha, loisae, mandana, mentata, modesta, parva, pitans, punata, reparta, robertsoni, sidora, stena, tampa, and varda. Two described species from Asia, Hilarimorpha maculata and orientalis, are removed from the genus. In addition to a taxonomic revision of the genus, this study treats geographical distribution of the species, and the relationship of the genus to othe families of brachycerous Diptera.
1. The root tip of Cucurbita maxima possesses a single histogen from which all the primary root tissues arise. 2. The primary root is exarch, tetrarch. Differentiation of the large central metaxylem vessels is retarded; pith is not present. 3. The primordium of a secondary root is formed from the cortex, including the endodermis, as well as the pericycle of the primary root. 4. The transition extends from approximately 1 cm. below the peg to just above it. At the lowest level pith differentiates in the center and the metaxylem takes a peripheral position just within the phloem. Each primary xylem strand diverges into two arms extending laterally and joining the metaxylem. These arms separate, resulting in a siphonostele of four tangential transition bundles. These divide into two parts each, forming a total of eight bundles which become endarch. 5. Of these eight bundles usually two pairs anastomose, then divide into three, producing a total of ten bundles which continue through the hypocotyl. Additional bundles may arise. 6. The bundle is considered bicollateral on the basis of ontogeny; it shows a differentiation of internal phloem from the procambial tissue at the same time that the external metaphloem differentiates. (The study of a single species allows no interpretation on the basis of phylogeny.) 7. A suggestion is made concerning the differentiation of two types of phloem, the one called fascicular phloem and the other called connective phloem. Differences in origin, structure, and distribution of the two types are described. 8. In the cotyledonary node tangential anastomoses produce a cotyledonary plate of four parts. Continuations from these form two traces to each cotyledon. Before the cotyledon diverges completely, each trace branches laterally to form a basal vein from which arise four or more bundles which are the principal veins in the blade of the cotyledon. 9. The bundles of the epicotyl differentiate against the parts of the cotyledonary plate. The epicotyl is retarded in its development except for the median trace to the first foliage leaf. The early differentiation of this trace may account for the characteristic short first internode.
Un heureux hasard nous a fait acheter, en janvier dernier, pour une experience, une chevre adulte, qui mourut peu de temps apres de dysenterie coccidienne. Le parasite appartenait à l'espece decrite en 1930 par W. L. Yakimoff et Rastegaieva sous le nom de Eimeria Nina-Kohl-Yakimovi. La description originale des auteurs ne comprenait que celle de l'ookyste. Nous avons pu la completer par celle de son cycle evolutif et des Iesions que cette espece determine. Au cours des investigations bibliographiques que nous avons du entreprendre, nous avons ete gene par une certaine confusion dans les travaux concernant les coccidioses du mouton et de la chevre, confusion qui avait ete remarquee par d'autres. Nous avons cru utile, a l'occasion de l'etude particuliere qui se presentait à nous, d'entreprendre un travail plus general et d'essayer de retrouver et de fixer les bases preeises de la zoologie des parasites qui nous occupent. C'est a dessein, pour eliminer des I'abord une cause de confusion, que nous reunissons les coccidies du mouton et de la chevre.
Die Wachstumsperiode des Frühjahres 1933 mit den schnellen, großen Schwankungen von Temperatur und Wetter, oft innerhalb weniger Stunden, zeigte bei vielen Pflanzen der Olmützer Flora die verschiedensten Verkrümmungen, Schrurnpfungen, Verfärbungen an Blatt und Blüte. Die Ursache davon war eine Art Verkühlung (Unterkühlung), hervorgerufen durch den genannten Witterungscharakter. Als Folgen dieser Erkältungen, die beim Erfrieren der Pflanze den Höchstgrad erreichen, stellen sich vielfach Änderungen des normalen chemisch-physiologischen Wachstumsprozesses, aber auch Änderungen des normalen physikalischen Gleichgewichtszustandes im Gewebe ein: so erfolgt eine Reduktion des Atmungsprozesses, die Einstellung oder Verminderung synthetischer Aufbauprozesse (Chlorophyll!), Zerfall der Proteine in N-haltige Spaltungsprodukte, weiters Kälte-Kontraktion des Lellprotoplasmas, Plasmolyse, Änderung des colloidalen Zellinhaltes u. v. m. Besonders die schnell einsetzende, längere, große Unterkühlung nach warmen Tagen bewirkt unter Anderem bei der wachsenden Pflanze ein starkes Zusammenziehen des Primordialschlauches der Zelle und damit ein unregelmäßiges, mehr oder minder großes Durchtreten des Zellwassers in die Interzellularräume des Pflanzengewebes. Die dadurch notwendig entstehenden abnormen, oft einseitigen Druck- und Spannungsänderungen im Gewebsparenchym sind es nun hauptsächlich, die sich - in Verbildung der normalen Organform der Pflanze - als zeitweilige Verkrümmungen, Wellungen, Schrumpfungen , Verfärbungen u. ä. verraten, später aber wieder ausgleichen, wenn normale Wachstumsbedingungen eintreten. Die typischen Formen solcher „ Wettersiörungen" des Wachstums der Pflanzen - die "Verkühlung der Pflanze" und der "Kälte-Ikterus" - seien unter Nr. 655 u. 656 dieser Abhandlung - (VI. Teil) näher erwähnt. Über weitere publizierte Krankheiten und Mißbildungen an Pflanzen der Olmützer Flora siehe: Nr. 1-271, (1. T.), Jg. 36, 1925, cas. Vlast. spol. Mus. v Olumouci, Nr. 272-331, T.), Jg. 38, 1927, s.o. Nr. 332-440, T.), Jg. 62, 1931, Verh. des Naturf. Ver. in Brünn. Nr. 441-550, (4. T.), Jg. 63, 1932, s.o. Nr. 55 1-650, (5. T.), Jg. 64, 1933, s.o. Nr. 651-750, (6. T.), Jg. 65, 1934, s.o.
Beiträge zur Malakozoologie der Kanarischen Inseln : Lamellibranchien, Cephalopoden, Gastropoden
(1932)
Plastid behavior in reciprocally different crosses between two races of Medicago truncatula Gaertn.
(1962)
During my mork on the inheritance of symmetry characters in Medicago (1956), chance played into my hands a case of fairIy pronounced reciprocal differentes in the behavior of plastids in a cross between two local races of Medicago truncatula GAERTN. which so far I know are not given even varietal rank. The facility in producing the hybrids encouraged me to investigate the material, and the results are reported in this paper.
Introductory chapters on the geography, vegetation and history of botanical ex loration are followed by a catalogue of 331 species of wild vascular plants, 90% of which represent first records for the island. Synonymy, references, localities and ecological data are given for each species in a condensed form. The taxonomy, nomenclature and distribution of some taxa are discussed; in one case (Silene cythnia) a drawing and a distribution map are supplied. Nomenclatural novelties are validated in the genera Centaurea, Matricana, Melica (by W. Hempel) and Trifolium. A phytogeographical and ecological analysis of the flora demonstrates its striking banality and the unexpectedly high proportion of anthropophytes. No pliytogeographical link with tlie other E. Aegean Isiands and Anatolia exists, but there are some affinities with the Cyclades. The observations are consistent with the hypotliesis of a long insular isolation leading to a strong depletion or even destruction of the original flora, which has been replaced by long-distance dispersed and anthropophytic elements.
Camponotus ist die erfolgreichste Ameisengattung der Welt. Neben Pheidole und Crematogaster weist sie die meisten Arten, die höchste Dispersion und die größte Variabilität in morphologischer, ethologischer und ökologischer Hinsicht auf. Die Ursachen dieses Erfolges zu erkennen, war bisher nicht möglich, da nur fragmentarische Ergebnisse aus Freiland- und Laboruntersuchungen zur Verfügung standen. Die vorliegende Arbeit untersucht die Biologie und Ökologie ausgewählter Arten und gibt einen Einblick in die Komplexität ihrer Lebensstrategien. Um zu klären, welche ethologischen und ökologischen Anpassungen zur Gesamtfitness der Arten beitragen, wurden acht Arten der Gattung Camponotus in vier unterschiedlichen Habitaten ausgewählt. C. vagus und C. ligniperda in Laubmischwäldern Deutschlands, C. cruentatus und C. truncatus im mediterranen Klima der Pyrenäenausläufer Südfrankreichs, C. gombaki und C. gigas in offenen Park- und Uferregionen Malaysias sowie C. texens und C. gombaki im tropischen Sekundärwald der malaiischen Halbinsel. Das Verhalten dieser Arten wurde in den für das Überleben einer Kolonie zentralen Bereichen, nämlich Nisten, Außenaktivität und Nahrungserwerb untersucht. Als soziale Insekten sind Ameisen auf permanente und effektive Kommunikationssysteme angewiesen. Deshalb wurde die Rekrutierung, die mit Nestumzug und Nahrungserwerb im Zusammenhang steht, in das Untersuchungsprogramm aufgenommen. Unter Einbeziehung bereits publizierter Daten wird es möglich, den Erfolg von Camponotus zu verstehen. ...
A world revision of the four entedonine (Hymenoptera: Eulophidae: Entedoninae) genera of larval parasitoids of thrips (Thysanoptera) is presented: Ceranisus Walker, 1841, Entedonomphale Girault, 1915 stat. rev. (reinstated as a valid taxon from previous synonymy under Ceranisus, with type species E. margiscutum Girault, 1915 stat. rev.), Goetheana Girault, 1920, and Thripobius Ferrière, 1938. The following new generic synonymies are proposed: Cryptomphale Girault, 1917, Entedonastichus Girault, 1920, Pirenoidea Girault, 1922, and Thripoctenoides Erdös, 1954 under Entedonomphale. The proposed new combinations are as follows: Entedonomphale bicolorata (Ishii, 1933), E. nubilipennis (Williams, 1916), and Thripobius javae (Girault, 1917) from Ceranisus; Entedonomphale carbonaria (Erdös, 1954), E. dei (Girault, 1922), E. kaulbarsi (Yoshimoto, 1981), and E. mira (Girault, 1920) from Entedonastichus. New synonymies are proposed for the following species: Ceranisus vinctus (Gahan, 1932) under Ceranisus menes (Walker, 1839), Diglyphus aculeo Walker, 1848 under Ceranisus pacuvius (Walker, 1838); Ceranisus maculatus (Waterston, 1930) and Thripobius semiluteus Boucek, 1976 under Thripobius javae (Girault, 1917); Entedonastichus albicoxis (Szelényi, 1982) under Entedonomphale carbonaria (Erdös, 1954), and Entedonastichus gaussi (Ferrière, 1958) under Entedonomphale bicolorata (Ishii, 1933). Eleven new species are described: Ceranisus barsoomensis and C. votetoda (Australia), C. udnamtak (Nepal); Entedonomphale boccaccioi (USA), E. esenini (Madagascar), E. lermontovi (South Africa), E. quasimodo and E. zakavyka (Australia); Goetheana pushkini (Japan and Republic of Korea) and G. rabelaisi (Australia); and Thripobius melikai (China). Three species are excluded from Ceranisus: C. ancylae (Girault, 1917) (mistakenly listed in Ceranisus) as well as C. nigricornis Motschulsky, 1863 and C. semitestaceus Motschulsky, 1863, both taxa incertae sedis. New data are provided on the distribution and host associations of many of the species included in this review.
Neogastropods are usualiy accepted as the most advanccd prosobranchs, though their organization is approached in several respects in some higher families of Mesogastropoda. This seems, however, to be due to parallel evolution and the neogastropods originated from a much lower grade of mesogastropod. Although some workers derive them from an archaeogastropod stock there are too many features in their anatomy characteristic of mesogastropods rather than of archaeogastropods for this to bc acceptable. On the whofe, neogastropods are a rather uniform group of prosobranchs in their shell, external features, and internal anatomy. In only one System do they show, by comprison with archaeo- and mesogastropods, both extreme specialization and considerable variation: this is the gut, which is in several ways unlike that of any other prosobranch. This is to be associated with their carnivorous way of life, in which respect they again differ markedly from meso- and archaeogastropods. Taylor, Morris Br Taylor (1980) have shown how neogastropod species differ amongst themselves not, primarily, in their rnode of life, but in their often narrow choice of prey. Since the anatomical requirements for predation are more or less constant, the different species remain similar in organization and are often sympatric. In these respects neogastropods differ markedly from mesogastropods, whose adaptive radiation has been extensive and primarily in relation to mode of life. Separation of neogastropods from mesogastropods rests mainly on the siphonal canal in the shell, the siphon on the mantle edge, the rachiglossate or toxoglossate radula, and the presence of a pleurembolic proboscis or one of its varieties (Smith, 1967). The osphradium is large and its axis carries a double series of lamellae, giving it a gill-like appearance. Males always have a penis and females usually a ventral pedal gland. lnternally the anterior part of the alimentary caiial has becorne elaborate, with a complex glandular equipment, and the wall of the kidney is more folded than in mesogastropods. The nervous systern is concentrated, though the visceral ganglia remain posteriorly placed. Eggs are laid in capsules attached to the substratum. A free larval stage is often suppressed and food eggs are common, but neither of these features has much taxonomic significance, occurring apparently randomly throughout the group. Because of their general similarity classification of the Neogastropoda has proved to be no easy task, and there is still no universally-accepted subdivision of the order into superfamilies. It is generally agreed, however, that the order may be split into two groups, primarily on the basis of radular structure. The more primitive of these, the Rachiglossa, has a radula with typically 3 teeth per row; the more advanced, the Toxoglossa, has a radula which, in more primitive genera, resembles the rachiglossate, but which Comes, in more advanced toxoglossans, to have only a single tooth in action at a time. Each tooth has then become scroll-like and is used for the injection of poison from a poison gland into the prey (Shimek & Kohn, 1981). The group Toxoglossa is agreed to contain the superfamily Conacea which includes (as Recent forms) the families Turridae, Conidae, and Terebridae, all with poison apparatus, though with very different shells. Risbec (1955), followed by Taylor & Sohl (1962), has added a second superfamily Mitracea containing, in the family Mitridae, a grouping of genera selected from that family as earlier understood. These have a rachiglossate radula and an apparent poison gland not irnrnediately comparable with that of undoubted toxoglossans. This reclassification of mitrids has not found favour with subsequent workers (Cernohorsky, 1966, 1970; Ponder, 1972). Ponder (1973) made a case for adding a third suborder to the two mentioncd above. This was to contain the single superfamily Cancellariacea with the one family Cancellariidae. The case rests on the unique character of their radula. It is, however, when one turns to the remaining rachiglossan families and- attempts to assign them to superfamilies that difficulties mount. Three groupings Iiave been conventionally recognized - Muricacea, Buccinacea, and Volutacea, though it has often appeared that the last was a collection of animals not obviously assignable to the other two rather than clearly related amongst thernselves. Ponder (1973) came to the somewhat pessimistic conclusion that all rachiglossans should be put into a single taxon, for which he used the name Muricacea. It seems to us, however, that certainly within the limited group of anirnals with which we have to deal here, but even in a broader context, there is still some validity - and certainly convenience - in the older Separation, when due importance is given to internal anatomy; we propose, therefore, to retain the three superfamilies in dealing with a group which is otherwise too large for easy treatment. We adopt this arrangement the more readily as we have no volutacean mernbers of the fauna with which we have to deal, provided that we accept Ponder's proposal to create a separate superfamily for cancellariids. This allows the remaining superfamilies to be split into Muricacea and Buccinacea, and it is between these two superfamilies that lines of division may most obviously be drawn. Taylor & Sohl (1962) noted about 800 genera and subgenera in the rachiglossan group. The Buccinacea, with nearly 400, is rivalled for size only by the superfamilies Rissoacea and Cerithiacea amongst all the prosobranchs. A difficulty arises at this point in relation to the number of species which have been described. Many neogastropods are not intertidal in occurrence. Their capture is dependent upon dredging, a method which can often do no more than sample a few isolated spots on the ocean bed. Many species have been described on the basis of these samples without any real knowledge of the variation whjch may affect populations. It seems, indeed, probable that many of these are no more than local varieties, especially when it is remembered that the anatomy of many is very imperfectly known. We have, therefore, been conservative in nomenclature and tended to use broad generic groupings where others might have used narrower ones. The latter may be right, but it is prernature to be sure of this.
In dieser Arbeit werden vorwiegend taxonomische und nomenklatorische Angaben zu Cryptini und in einem Fall auch zu Phygadeuontini gemacht. Aus der Westpaläarktis sind derzeit etwa 35 Gattungen von Cryptini bekannt. Einige davon wurden in den letzten Jahrzehnten bereits revidiert (z.B. HORSTMANN 1984, 1987, 1990a, VAN ROSSEM 1966, 1969a, 1969b, 1971, SCHWARZ 1988, 1989, 1990a, 1990b, 1997). Inzwischen konnte weiteres Material untersucht werden, wodurch in einigen Fällen neue Erkenntnisse gewonnen werden konnten. In dieser Arbeit werden vor allem Ergänzungen von Revisionen westpaläarktischer Cryptini gemacht. In einigen Fällen erstrecken sich die Angaben auch auf andere Gebiete (Ostpaläarktis, Orientalis, Äthiopis), Zusätzlich werden Ergebnisse von Typenuntersuchungen angeführt. Bei den untersuchten Typen werden wahlweise die genauen Angaben auf den Etiketten wiedergegeben oder, wenn diese in anderen neueren Publikationen erwähnt sind, weggelassen. Nach den Angaben zum Typus bzw. zu den Funddaten bei zusätzlichem Material wird jeweils der Aufbewahrungsort angegeben. Die Reihung der hier behandelten Gattungen und Arten erfolgt alphabetisch. Bei der Auflistung des untersuchten Materials werden entweder die genauen Funddaten, besonders bei Material außerhalb von Europa, oder nur die Länder aufgelistet. Inseln werden, da tiergeografisch besonders interessant, gesondert angeführt.
Gli Autori segnalano per il territorio delle Alpi Liguri 144 specie di Molluschi terrestri e 25 specie di Molluschi acquidulcicoli. L'elenco sistematico riporta, per ciascuna specie, eventuali sinonimie, segnalazioni di letteratura e di collezione e i risultati di ricerche di campagna effettuate dagli Autori negli anni 1977-84; inoltre, vengono fornite la geonemia e brevi considerazioni sulla distribuzionc geografica, le caratteristiche ecologichc ed eventuali problemi tassonomici. Segue un esame critico dei taxa di pteseilza dubbia o di incerta collocazione sistematica, ed un breve elenco delle specie presenti nelle aree circostanti l'area in esame, ma assenti in Alpi Liguri. La malacofauna terrestre delle Alpi Liguri (considerate in toto o nei tre Settori del Cuneese, Imperiese e Savonese) viene confrontata con quella di tre settori piu interni delle Alpi Occidentali (Alpi Marittime settentrionali, Alpi Cozie, Alpi Graie), di un settorc alpino meridionale (Alpi Marittime francesi) e di due settori appenninici (Appennino Ligure ed Aipi Apuane), mediante indici di similarit i di tipo binario (presenza-assenza di specie). Vengono inoltre confrontati tra loro gli spettri corologici delle aree sopracitate. L'area studiata non appare uniforme da1 punto di vista faunistico, ma diversamente caratterizzata nei diversi settori. Per la particolare posizione geografica e le peculiari caratteristiche paleoclimatiche, geomorfologiche ed ambientali, il popolamento malacologico delle Alpi Liguri si presenta qualitativamente vario ed ariicchito da correnti rnigratorie di diversa provenienza (alpina, W-mediterranes, appenninicii). Nella caratterizzazione della fauna e degli endemismi, sembra importante il ruolo di area di rifugio assunto dalle Alpi Liguri in epoca glaciale.
The cirripeds sampled by the N. O. Jean Charcot from the Azores region include thirty-four species: twenty lepadomorphs, eight verrucomorphs and six balanomorphs. Among these are two new species: Arcoscalpellum eponkos n.sp. and Tesseropora arnoldi n.sp. and several little known species. The family Verrucidae is revised, and a key to the genera is included. Verruca and Metaverruca are rediagnosed, two new genera are proposed: Newmaniuerruca n.g. and Costatoverruca n.g. A list of recent species of Verrucidae is provided, reported with keys to all of the species. Forty-five species of cirripeds are reported from the Azores region, of which one third are endemic.
NP25 wurde im Jahre 1994 als ein in allen Bereichen des zentralen Nervensystems Neuron-spezifisch exprimiertes Gen in der adulten Ratte identifiziert (Ren et al., 1994). Durch eigene Vorarbeiten konnte diese selektive neuronale Expression im Huhnembryo bestätigt werden, wobei die Expression von NP25 im Neuralrohr, den sympathischen paravertebralen Ganglien und sensorischen Hinterwurzelganglien vor der terminalen Differenzierung und Scg10-Expresison beginnt (M.Pape, Diplomarbeit, 2003). In dieser Arbeit konnte nun gezeigt werden, dass NP25 in diesen Geweben nach den proneuralen Faktoren Ascl1 und Ngn2 exprimiert wird, zu einem Zeitpunkt an dem die Vorläuferzellen mit der Differenzierung beginnen. Im Neuralrohr beginnt die Expression von NP25 zeitgleich mit der Expression von NeuroM, einem der frühesten Marker für junge, postmitotische differenzierende Neurone (Roztocil et al., 1997). NP25 stellt somit einen der frühesten panneuronalen Marker für differenzierende Neurone dar. Das NP25-Protein ist in den Zellkörpern und Fortsätzen der Neurone im Neuralrohr und den untersuchten peripheren Ganglien lokalisiert, wobei die Fasern der Motoneurone, im Gegensatz zu deren Zellkörpern, NP25-negativ sind. Mit voranschreitender Differenzierung nimmt die NP25- Proteinkonzentration ähnlich wie die Expression auf mRNA-Ebene ab, wobei in den peripheren Ganglien NP25 über einen längeren Zeitraum hinweg auf hohem Niveau exprimiert wird. Kultivierte Neurone aus sensorischen Hinterwurzelganglien und sympathische Neurone der paravertebralen Ganglien zeigen eine Lokalisation des NP25-Proteins im Zytoplasma der Zellkörper und Fortsätze, wobei NP25 in den sympathischen Neuronen wesentlich stärker exprimiert wird. Dieser Befund konnte durch die Analyse der Proteinkonzentration mit Hilfe der Western Blot Methode bestätigt werden. Die Überexpression von NP25 in verschiedenen Zelltypen führte zu verstärktem oder reduzierten Neuritenauswachsen, wobei die Effekte mit dem NP25-Niveau korrelieren. Zellen mit einem geringen endogenen NP25-Expressionsniveau, wie sensorische Neurone aus fünf Tage alten Huhnembryonen und PC12-Zellen, reagieren auf die Erhöhung des NP25-Gehalts mit verstärktem Längenwachstum der Neuriten, während sympathische Neurone aus sieben Tage alten Huhnembryonen, die ein hohes endogenes Expressionsniveau aufweisen, reduziertes Längenwachstum und reduzierte Verzweigungskapazität zeigen. Diese Ergebnisse sprechen dafür, dass maximales Neuritenwachstum eine optimale NP25-Konzentration erfordert, wobei im Falle der Überexpression von NP25 in den sympathischen Neuronen das Optimum überschritten wird und dadurch Neuritenauswachsen und Verzweigung inhibiert werden. Die Effekte auf das Längenwachstum der Neuriten in den primären Neuronen konnten durch RNAi Experimente bestätigt werden. Neben dem Längenwachstum war auch das initiale Auswachsen von Fortsätzen durch die Veränderung des NP25-Expressionsniveaus betroffen. Im Falle der PC12-Zellen induzierte die NP25-Überexpression nicht nur Längenwachstum der Neuriten, sondern auch die Zahl der Fortsätze pro Zelle wurde erhöht. In den sympathischen Neuronen, in denen durch NP25- Überexpression das Längenwachstum und die Verzweigungskapazität negativ reguliert werden, nimmt die Anzahl der Neuriten pro Zellen nach Erniedrigung des NP25-Expressionsniveaus ebenfalls ab. Dies kann dadurch erklärt werden, dass Längenwachstum und initiales Auswachsen von Neuriten durch unterschiedliche Mechanismen reguliert werden (Glebova and Ginty, 2005; Luo, 2002), was hier möglicherweise dazu führt, dass Längenwachstum negativ und initiales Auswachsen positiv durch NP25 beeinflusst wird. In den sensorischen Neurone führte weder die Erhöhung noch die Erniedrigung des NP25-Expressionsniveaus zu einer Veränderung des initialen Auswachsens, was eine differentielle Regulation der Prozesse bestätigt. Da viele Mitglieder der CaP-Proteinfamilie mit F-Aktin interagieren (Gimona et al., 2002) wurde untersucht, ob NP25 und F-Aktin in kultivierten sympathischen und sensorischen Neuronen und in PC12-Zellen kolokalisieren. In den primären Neuronen wurde im Gegensatz zu der Situation in den PC12-Zellen keine Kolokalisation beobachtet, wobei NP25 und F-Aktin in den PC12-Zellen nur in kleinen Bereichen an den distalen Enden filopodienartiger Fortsätze kolokalisieren. Auch eine Interaktion von NP25 und G-Aktin konnte in den PC-Zellen ausgeschlossen werden. Durch die Identifikation zweier RhoGAP-Proteine (NIRGAP1 und 2) als potentielle Interaktionpartner (M.Geissen, nicht publiziert) könnte NP25 Neuritenauswachsen durch indirekte Beeinflussung des Aktinzytoskeletts über Rho-Signalwege regulieren. Die identifizierten RhoGAPs konnten durch in situ Hybridisierung im Rückenmark, in den Hinterwurzelganglien und den sympathischen paravertebralen Ganglien im Rattenembryo nachgewiesen werden. Sie gehören zu keiner bekannten Familie und unterscheiden sich auch strukturell von den meisten bisher beschriebenen RhoGAPs, da sie mehr als eine (drei) GAP-Domänen enthalten. Durch diesen Befund ergeben sich neue Ansätze für die weiteren Untersuchungen zur Regulation des Neuritenwachstums durch NP25. Da im adulten Nervensystem für NP25 eine Funktion in der Dynamik der Dendriten angenommen wird, sind Untersuchungen der Dendritenausbildung in vitro ebenfalls nahe liegend.
Linnaeus as an evolutionist
(1909)