Literatur zur Musik
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En la música instrumental española de fines del siglo XVI y principios del XVII se constatan determinadas pautas rítmicas de carácter aditivo, destacando la frecuente agrupación 3+3+2, así como la alternancia 3+3/2+2+2. Ambas aparecen en musíca relacionada de algún modo con la poesía y la canción popular en romance, aportándose ejemplos de Cabezón, Correa, Aguilem, Pisador y Mudarra, entre otros. A la luz de las teorías rítmicas expuestas por Francisco Salinas, cuyos conceptos fundamentales se resumen en este artículo, se pretende demostrar que dichas pautas tienen su origen en modelos procedentes de la métrica poética. Particularmente, la agrupación 3+3+2 resulta de la aplicación de un tipo concreto de cesura denominada pentemímeris yámbica. Se constata también el aparente conflicto entre ritmo y medida o compás, aunque no la independencia absoluta entre ambos conceptos, mostrándose la presencia del compás «fingido» o «subintelecto». Se muestra también el papel del acento tónico castellano en la construcción rítmica. En definitiva, el papel de la métrica poétíca en la construcción rítmica de la música del Renacimiento tardío nos remite a la relación entre mlÍsica y lenguaje, tratándose en este caso no de una imitación semántica sino de su cuerpo sonoro a través de su ritmo y acento. Palabras claves: Ritmo. Métrica poética. Salinas, Francisco. Cabezón, Hernando de. Correa de Arauxo, Francisco.
Herrschergüte versus Staatsraison : Politik und Empfindsamkeit in Mozarts La Clemenza di Tito
(2004)
Keine Oper Mozarts ist im Laufe ihrer Wirkungs- und Aufführungsgeschichte einem derartigen Wechselbad der Wertungen ausgesetzt gewesen wie "La clemenza di Tito". Zu Beginn des 19. Jahrhunderts gehörte sie zu seinen meistgerühmten musikdramatischen Werken, zählte an den deutschen Bühnen und seit 1806 - als erste Mozart-Oper überhaupt wurde sie in diesem Jahr in London in Szene gesetzt - auch an den großen europäischen Opernhäusern mehr oder weniger selbstverständlich zum Repertoire. Franz Xaver Niemetschek bezeichnete sie in seiner Biographie von 1798 gar als "die vollendetste Arbeit Mozarts". Auch Goethe brachte der letzten Oper des von ihm unter allen Zeitgenossen am höchsten geschätzten Komponisten besonderes Interesse entgegen.
Goethe und die Musik seiner Mit- und Nachwelt: das ist ein weites, ja eines der weitesten Felder seiner Wirkungsgeschichte. Wohl kein Dichter in der Geschichte der Weltliteratur hat einen vergleichbaren Einfluß auf die Musik gewonnen hat wie er. Fast keiner der großen Komponisten - zumindest in Deutschland - von der Schwelle des 19. bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts ist ohne ihn ausgekommen, ja in vielen Fällen - es seien nur die Namen Beethoven, Schubert, Mendelssohn, Schumann, Liszt, Wagner, Brahms, Mahler, Strauss, Busoni oder Webern genannt - stehen die Lektüre und musikalische Auseinandersetzung mit Goethe so sehr im Zentrum ihres ästhetischen Kosmos, daß man beinahe behaupten kann: ohne ihn hätte ihr Werk eine andere geistige, ja vielfach eine andere künstlerische Gestalt. Vor allem eine bestimmte musikalische Gattung, die außerhalb Deutschlands heute mehr denn je als Inbegriff deutscher Kultur gilt, hätte sich ohne ihn niemals in dieser Form und zu dieser Höhe entwikelt: das Kunstlied, "le lied", wie die Franzosen sagen, ein Wort, das niemals im Dictionnaire stünde, hätte es Goethe nicht gegeben, dessen Gedichte seit fast zweihundert Jahren nach den Worten von Friedrich Blume "die bei weitem am häufigsten komponierten Texte der Weltliteratur" sind.