Sonstige
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (555) (remove)
Language
- German (327)
- English (131)
- French (59)
- Italian (17)
- Portuguese (6)
- dut (5)
- Spanish (4)
- Romanian (2)
- mis (1)
- Multiple languages (1)
Has Fulltext
- yes (555)
Is part of the Bibliography
- no (555)
Keywords
- 1456-1501> (1)
- Abwasser (1)
- Aktionsart (1)
- Amberg <Oberpfalz> (1)
- Angkor Wat (1)
- Aspekt (1)
- August (1)
- Bayon (1)
- Bradke (1)
- Cholera (1)
- Churning of the Sea of Milk (1)
- Comella (1)
- Concept (1)
- Content analysis (1)
- Cyriacus <Anconitanus> (1)
- Cyriacus <Anconitanus> *1391-1452* (1)
- Domsfreiheit (1)
- Edouard Reyer (1)
- Fete nautique des Dvaravati (1)
- Geologie (1)
- Geschichte (1)
- Giuseppe Fumagalli (1)
- Haselaischaft (1)
- Hochstift Brixen (1)
- Hochstift Trient (1)
- Hochzeit (1)
- Höfisches Fest ; Geschichte 1474 (1)
- Interindividual comparison (1)
- Jayavarman VII (1)
- Jegor Fedorowitsch von (1)
- Kreuzzug (1)
- Kundt (1)
- Luciano Francisco (1)
- Margareta <Pfalz, Kurfürstin> (1)
- Melvil Dewey (1)
- Osmanisches Reich (1)
- Peru (1)
- Philipp <Pfalz, Kurfürst> (1)
- Quelle (1)
- Structure (1)
- Suryavarman II (1)
- Türken (1)
- Value (1)
- Wasserfall (1)
- Wettersystem (1)
- aspect (1)
- capitalism (1)
- culture (1)
- cumulative causation (1)
- fish species (1)
- gajasimha (1)
- institutional economics (1)
- institutions (1)
- makara (1)
- transneptunisches Planet (1)
- variety (1)
Institute
- Extern (44)
Die Tragödie des Geistes
(1895)
Die vorstehenden Darlegungen haben gezeigt, daß jede Form der Erweiterung der Mitbestimmung in kommunalen Versorgungsunternehmen über das vom Gesetz vorgesehene Maß hinaus de lege lata aus Rechtsgründen scheitern muß. Diese Rechtsgründe wurzeln allein im öffentlichen Recht. Die Sicherung der parlamentarischen Verantwortlichkeit der öffentlichen Verwaltung in allen ihren modernen Erscheinungsformen, also nicht nur im Bereich der Eingriffsverwaltung, sondern auch im Bereich der Leistungsverwaltung, führt dazu, alle Versuche, den Bediensteten des öffentlichen Dienstes direktiven Einfluß auf die Entscheidungen zu verschaffen, unzulässig sind. Das wurde im einzelnen für den Bereich der kommunalen Verkehrsund Energieversorgungsunternehmen nachgewiesen. Jedes direktive Mitbestimmungsrecht der Bediensteten oder sonstiger nicht parlamentarisch legitimierter dritter Personen an den Inhalten und Entscheidungen der öffentlichen Verwaltung würde zu einem Umbau des bestehenden demokratischen Repräsentativsystems führen. Wer dennoch eine direktive Mitbestimmung in öffentlichen Unternehmungen will, steht vor folgender Entscheidung: Er hat die Möglichkeit, den Mitbestimmungsträger selbst in den verfassungsrechtlichen Legitimationsprozeß einzubeziehen, wenn er das demokratische System bewahren will. D. h. er müßte die bestehenden freien Gewerkschaften in öffentlichrechtliche, der Staatsaufsicht unterliegende Verbände umstrukturieren. Wirkt die Gewerkschaft durch ihre Vertreter an der Ausübung öffentlicher Entscheidungskompetenzen mit, so nimmt sie durch ihre Repräsentanten öffentliche Kompetenzen wahr. Eine solche Einbeziehung in den öffentlichrechtlichen Entscheidungsprozeß ist jedoch, wenn der Grundsatz der demokratischen Legitimation öffentlicher Entscheidungskompetenzen im Sinne des Art. 20 Abs. 2 GG nicht verletzt werden soll, verfassungsrechtlich nur dann möglich, wenn auch die von den Arbeitnehmern beziehungsweise Gewerkschaften entsandten Repräsentanten im Sinne des Art. 20 Abs. 2 GG vom Volke und nicht bloß von einzelnen Gruppen des Volkes legitimiert sindo. Das ist nur möglich, wenn die betroffenen Gewerkschaften in öffentlichrechtliche Organisationen mit politischen Funktionen umgewandelt und an den Status politischer Parteien angenähert werden, die ihre Legitimation aus Wahlen herleiten. Welche Konsequenzen dies für den Koalitionsstatus der Gewerkschaften im Sinne des Art. 9 Abs. 3 GG hätte, soll an dieser Stelle nicht näher erörtert werden. Eine Alternative zu dieser Einbeziehung der Gewerkschaften in den öffentlichrechtlichen Legitimationsprozeß bestünde darin, diejenigen Bereiche, für die die Forderung nach paritätischer Mitbestimmung erhoben wird, aus den öffentlichen Bindungen radikal auszugliedern und sie zu kommerzialisieren, d. h. zu reprivatisieren. D. h. die öffentlichen Versorgungs- und Verkehrsbetriebe müßten strikt den Grundsätzen einer normalen Wettbewerbswirtschaft unterworfen und aus den Bedingungen einer rechtlichen oder faktischen Monopolsituation herausgenommen werden. Das sei abschließend am Schulsystem als konkretem Beispiel demonstriert. Wird das Schulsystem paritätisch mitbestimmt, so unterliegen der paritätischen Mitbestimmung auch Entscheidungen, die die Zusammenlegung von Dienststellen zum Gegenstand haben, jedenfalls dann, wenn die entsprechenden Reformvorstellungen der ÖTV verwirklicht werden. Mit der Mitbestimmung bei der Veränderung der Organisation von Dienststellen kann auf die gesamte Organisation der Behörde und damit im Schulsektor auf alle praktisch wichtigen Reformprozesse Einfluß genommen werden, da sich alle diese Prozesse als politische Entscheidungen auch in Organisationsveränderungen niederschlagen. Wird das Schulsystem einer solchen Mitbestimmung unterworfen, so kann man daraus nur die Konsequenz ziehen, das gesamte Schulsystem aus der unmittelbaren Einbeziehung in die öffentliche Verwaltung auszugliedern und es als selbständiges Dienstleistungsunternehmen neu zu organisieren, welches den Biirgern gegen Deckung seiner Kosten durch den Staat Ausbildungsleistungen zur Verfiigung stellt. Konsequenz einer solchen Ausgliederung müßte dann sein, daß der staatliche Haushalt dem System die Mittel in Form eines Globalhaushaltes zur Verfügung stellt und ihm damit den unmittelbaren Zugang zum öffentlichen Haushalt abschneidet. Weitere Konsequenz müßte sein, daß eine in diesem Sinne verselbständigte Biirokratie einer unmittelbaren externen Kontrolle durch Wahlen unterworfen wird, etwa in dem Sinne, daß der Behördenleiter sich der unmittelbaren Wahl durch die betroffene Bevölkerung stellt. Nur unter dieser Bedingung einer organisatorischen Verselbständigung bei gleichzeitiger Herstellung einer verfassungsrechtlich legitimierten Entscheidungskompetenz ist es möglich, den Kultusminister von der Verantwortung für die Leistungen freizuzeichnen, die von diesem Schulsystem erbracht werden. Mit anderen Worten: Die Einführung paritätischer Mitbestimmungsrechte beziiglich der Inhalte von Verwaltungsentscheidungen und Verwaltungskompetenzen müßte zu einer drastischen Reorganisation im öffentlichen Bereich führen. Die Darlegungen haben gezeigt, welche Grenzen bei der übertragung mitbestimmungsrechtlicher und mitbestimmungspolitischer Vorstellungen aus dem Bereich der gewerblichen Wirtschaft in den Bereich des öffentlichen Dienstes bestehen. Als entscheidender Unterschied hat sich herausgestellt, daß es bei der Mitbestimmung der Arbeitnehmer in privaten Unternehmen im Rahmen einer marktwirtschaftlichen, durch den Wettbewerb gesteuerten Ordnung um die Teilhabe der Arbeitnehmer an einer privatrechtlich begriindeten autonomen Entscheidungskompetenz geht und daß diese privatrechtliche Entscheidungskompetenz mit den Vertretern privatrechtlicher Arbeitnehmerorganisationen geteilt werden kann, solange die externen Voraussetzungen aufrechterhalten werden, unter denen die autonome Entscheidungskompetenz rechtlich gesichert ist. Die politischen und rechtlichen Bedingungen einer Mitbestimmung im öffentlichen Bereich sind dagegen von denen der gewerblichen Wirtschaft grundverschieden. Hier wird eine Mitwirkung an der Ausübung politisch begriindeter Entscheidungskompetenzen gefordert. Eine solche Mitwirkung ist unter Aufrechterhaltung der bestehenden verfassungsrechtlichen Grundsätze aber nur möglich, wenn entweder die demokratische Legitimation der Entscheidungskompetenz (notfalls durch Einbeziehung des Mitbestimmungsträgers in den öffentlichrechtlichen demokratischen Legitimationsprozeß) erhalten bleibt oder wenn der Prozeß, fiir den eine paritätische Mitbestimmung gefordert wird, aus dem Bereich der öffentlichen Bindung entlassen wird. Ohne eine solche überführung öffentlicher Verwaltung in das Privatrecht mit allen seinen daraus folgenden Konsequenzen, nämlich Einordnung in eine durch Wettbewerb gesteuerte Marktwirtschaft, wäre die Einfiihrung paritätischer Mitbestimmung auch über Stimmbindungsverträge rechtswidrig.
Der bei Gaius 2,7 überlieferte Satz hat in der modernen Forschung zu weitgehenden Hypothesen über das Verhältnis von Italien zu den Provinzen geführt. Der Satz ist meiner Überzeugung nach nicht als Rechtssatz mit aus ihm resultierenden rechtlichen Folgen zu verstehen, sondern als der Reflex eines politischen Grundsatzes der späten Republik, der den Widerstand der Nobilität gegen die außeritalische Kolonisation ausdrückte. Da Augustus diesen Grundsatz überwinden mußte, ohne dabei die republikanische Tradition empfindlich zu verletzen schuf er das Rechtsinstitut des ius Italicum, das sich demnach auf diesen Grundsatz bezog, ohne ihn als Rechtsgrundsatz anzuerkennen. Die folgenden Überlegungen suchen die Richtigkeit dieser These zu erweisen, indem nach Darlegung des Problems und der Vorstellung des Forschungstandes (I) zunächst das ius Italicum (II), dann die Grundzüge der spätrepublikanischen Kolonisationspolitik vorgestellt (III) und schließlich die Ergebnisse dieser Kapitel in eine Entwicklungsgeschichte des dominium populi Romani in solo provinciali und des ius ltalicum eingeordnet werden (IV).
Nous décrivons un montage permettant d'obtenir des diagrammes de diffraction très intenses avec un rayonnement monochromatique: le monochromateur est constitué par un cristal de quartz courbe et la chambre de diffractson est disposée de telle facon que les rayons diffractés Sous un angle donne par tout point de l'échantillon viennent se focaliser en un point du film photographique. D'autre part, toutes les diffusions parasites ont eté soigneusement éliminées. Les diagrammes ainsi obtenus, plus intenses et plus précis que les diagrammes ordinaires, peuvent en outre donner des résultats nouveaux. En particulier, nous avons étudié la diffraction aux très petits angles; nous avons constaté l'existence d'une diffusion très intense au centre du diagramme, quaud la matière cst à l'état très divisé: oolutions colloïdales, catalyseurs, etc... De la courbe de l'intensité diffusée en fonction de l'angle, on peut déduire un nombre caractérisant la grandeur moyenne de la particule élémentaire; on peut aussi, dans certains cas en déterminer la forme. Dans le cas des alliages étudiés dans la troisième partie de ce travail (alliages aluminium·cuivre apres durcissement structural), l'existence d'une diffusion centrale anormale (diagrammes a traînées) nous a permis de mettre en évidence des hétérogénéités ultramicroscopiques: les atomes de cuivre forment des amns plans parallèles aux faces du cube du cristal de solution solidc. Ayant trouvé sur les diagrammes des figures de diffraction de réseaux plans, nous en concluons que les atomes de cuivre sont disposés aux noeuds d'un résean plan identique à un plan 100 d'un cristal d'aluminium.
Die Magnesitlagerstätte Beli Kamen, die so nachdem Berge im Dorfe Strezovce, unweit von Novo Brdo, benannt wurde, war der Gegenstand unserer Untersuchungen fünf volle Jahre hindurch - von Juni 1956 bis Juli 1961. In der ersten Phase dieses Zeitabschnittes war es unsere Aufgabe, alle Untersuchungsarbeiten in diesem bisher ungenügend bearbeiteten Objekte, von dem seitens unserer Wirtschaft und unserer Forscher viel erwartet wurde - anzusetzen und durchzuführen. Die Ergebnisse dieser Arbeiten wurden in unserem Elaborat (1959), mit einer ausführlichen Dokumentation über die allgemeine Charakteristik und praktischen Wert der untersuchten Magnesitmasse dargestellt. In der zweiten Phase - in Zusammenhang mit der Planung und Finansieurng wissenschaftlicher Arbeiten seitens des Rates für wissenschaftliche Arbeit, V. R. Serbien, und seitens des Geologischen Forschungsinstitutes, V. R. Serbien, wurden die Untersuchungen über die Frage des Auftretens des Magnesit in der Lagerstätte Beli Kamen fortgesetzt, wobei das Untersuchungsgebiet bedeutend erweitert und eingehender erfasst wurde. Unumgänglich nötige nachträgliche Begehungen und neue Untersuchungen wurden von der Tatsache diktiert, dass eine wissenschaftliche Bearbeitung solcher Lagerstätten, insbesondere deren Entstehung, bedeutend zahlreichere Angaben forderte, als es alle durchgeführten, von praktischen Standpunkt aus ansomsten zufriedenstellende und umfangreiche Untersuchungsarbeiten boten. So musste in der zweiten Phase, von 1958 bis 1961 mehrmals das Terrain begangen werden und dabei stiessen wir auf neue Probleme, allmählich das Untersuchungsgebiet immer mehr erweiternd. Ausserdem war es nötig, gleichzeitig die umfangreiche Probensammlung, die nicht nur Magnesit, sondern auch verschiedenartiges taubes Material enthielt, laboratorisch zu bearbeiten. Die Ergebnisse dieser vervollständigten, vor allem wissenschfatlichen Behandlung der Magnesitlagerstätte Beli Kamen und deren Nebengesteine, sowie natürlich auch jene aus dem erwähnten Elaborat (1959), werden nun in dieser Studie dargestellt. Wir sind der Ansicht, dass viele Einzelheiten dieser Studie, die wie vorliegend geordnet ist und in den Hauptzügen ausreichend bearbeitet ist, von besonderem InLeresse für die Fachwelt sein wird, um so mehr, da sich dieselbe tatsächlich auf eine ganz besonderes, in der Welt seltenes Magnesitvorkommen handelt. Von den insgesamt gewonnen Ergebnissen der wissenschaftlichen Bearbeitung der Lagerstätte Beli Kamen wollen wir nur die allgemeinsten und ausgeprägtesten hervorheben.
Zur mamlukischen Heraldik
(1972)
Ein wesentliches Kennzeichen mamlukischer Kunstwerke sind Kartuschen mit heraldischen Emblemen. Diese Wappen, die nicht nur den Herrschern vorbehalten blieben, sondern auch den Mamluken nach Beendigung der militärischen Ausbildung und ihrer Dienste am Hofe zusammen mit dem Offiziersrang vom Sultan verliehen wurden, kennzeichnen in der Regel den Träger bis zum Lebensende. Die im Auftrage der Mamlukenherrscher und ihrer Amire errichteten Architekturen und die hierfür als Einrichtung angefertigten Kunstgegenstände zeigen infolgedessen neben Inschriften mit Namen und Titeln des Bestellers sehr häufig auch dessen Wappen. In besonderem Maße gilt dies für die mamlukische Metropole: An den mehr als 220 erhaltenen mamluklschen Bauten in Kairo sind - zusammen mit den 30 hier erstmals publizierten Wappen - in mehr als 90 Fällen heraldische Embleme belegt); bei dem oft fragmentarischen Überlieferungszustand ist dies ein Hinweis, daß ehemals wohl fast alle mamlukischen Architekturen durch Wappen gekennzeichnet waren. Häufig wurde jedoch auf dle Nennung des Namens verzichtet, oder ist - wie an einigen Bauten in Kairo - nicht mehr erhalten, so daß neben stilistischen Kriterien im besonderen Maße auch Wappen als Grundlage bei zeitlichen Einordnungen eine wichtige Rolle zukommt. Schlüssel hierzu ist das 1933 erschienene Corpus von LEON ARI MAYER, das alle bis zu diesem Zeitpunkt bekannte Objekte mit Wappen enthält, die mit namentlich gekennzeichneten Inschriften versehen sind. Obwohl inzwischen zahlreiches neues Material bekanntgemacht wurde, insbesondere die Untersuchung von PAUL BALOG über die Heraldik auf den Münzen mamlukischer Sultane, fehlt bisher ein Abriß der Entwicklung der mamlukischen Wappen, auf deren Basis die Einordnung anonymer Wappen möglich wäre. Ausgehend von neu gefundenen bzw. unpublizierten Wappen an Kairoer Bauten und den damit zusammenhängenden Problemen soll hier deshalb versucht werden, die Abschnitte dieser Entwicklung stichwortartig zu umreißen. Diesem Versuch kommt entgegen, daß von den zahlreichen bekannten Wappen immerhin etwa 120 Formen, die von 26 Mamlukensultanen und mehr als 280 namentlich faßbaren Amiren belegt sind, zeitlich fixiert werden können. Durch dle Gruppierung dieses Materials nach primär formalen und parallel auch chronologischen Gesichtspunkten zeichnet sich deutlich eine stufenweise Entwicklung ab. Schwierigkeiten ergeben sich hierbei allerdings aus der komplizierten Struktur der regierenden Mamlukenkaste, der gesellschaftlichen Oberschicht also, der die Träger der Wappen angehören. Denn erstens werden die Wappen den befreiten Mamluken bereits am Anfang ihrer Beamtenlaufbahn als herrschaftlicher Amir verliehen, während die Objekte, die diese Wappen belegen, sehr häufig erst auf dem Höhepunkt der Karriere in Auftrag gegeben werden konnten und es sich demnach bei den über die Kunstwerke erschlossenen Zeitansätzen für Wappenformen oft um Daten handelt, die nicht den augenblicklichen Stand der Entwicklung widerspiegeln. Ein weiteres in Rechnung zu stellendes retardierendes Element ergibt sich aus dem Umstand, daß Wappen nicht nur von den Ehefrauen übernommen werden konnten, sondern auch den Töchtern und vor allem den Söhnen vererbt wurden. Letztere hatten deshalb meist keine eigenen Wappen, weil sie als freigeborene Söhne - natürlich bilden die Söhne der Herrscher eine Ausnahme - von der militärischen Eliteausbildung und damit vom Aufstieg in die höheren Staatsämter ausgeschlossen blieben, die Tätigkeit als religiöser Beamter oder in der Verwaltung im allgemeinen jedoch nicht zur Belehnung mit einem Wappen führte. In Hinblick auf die Heraldik hat dies oft anachronistisch anmutende altertümliche Wappenformen zur Folge.
Agglutinated foraminiferal assemblages from the Oligocene section of an exploration well drilled in the distal part of the Congo Fan are fully documented and interpreted for palaeoenvironment. A total of 65 ditch cutting samples were analysed at 10 m intervals, from 3630 to 4270 m below rotary table. An average of 170 specimens were extracted per sample, with over 100 species being documented and described using SEM and light photography. The results reveal the most taxonomically diverse deepsea Oligocene fauna yet described. Six assemblages have been defined and analysed with Correspondence and 'Morphogroup' Analysis. These are 1. Nothia robusta / Reticulophragmium Assemblage (4110-4270 m), 2. Nothia robusta / Scherochorella congoensis / Discammilloides sp. 1 Assemblage (4000-4100 m), 3. High diversity Reticulophragmium Assemblage (3870-3990 m), 4. Portatrochammina profunda Assemblage (3790-3860 m), 5. Nothia latissima Assemblage (3730-3780 m) and 6. Low abundance Assemblage (3630-3720 m). Palaeobathymetric estimates range from middle -lower bathyal based on comparison with living taxa and morphogroup distributions. These results extend the known stratigraphic range (last occurrences) of Reticulophragmium amp/eetens into the Oligocene in the Atlantic, and possibly also Paratrochamminoides gorayskii, Paratrochamminoides olszewskii, Trochamminoides aff. proteus, Trochamminoides subcoronatus, Haplophragmoides horridus and Haplophragmoides walteri, although reworking is documented with these species. Results also extend the known first occurrences of Recurvoides azuaensis, Spiropsammina primula, Cyclammina aff. orbicularis, Discamminoides sp. and Glaphyrammina americana into the Oligocene. Large scale variations within faunas are largely assigned to documente d variations in sand content, where higher proportions of sand generally coincide with reduced diversity and abundance along with a dominance of opportunistic species such as Nothia robusta, Nothia latissima and Ammodiscus latus. A major excursion in the infaunal morpho group, suspension-feeding morpho group and diversity and abundance within Assemblage 2 is termed the 'Scherochorella Event', and does not correlate with an increase in sand. This fauna is thought to be the result of lower oxygen conditions allowing the dominance of the low oxygen morphotype Scherochorella congoensis and the opportunistic species Nothia robusta. Deep-water circulation in the Atlantic at this time is generally thought to have been strong, and this event suggests that there may have been a temporary expansion of the oxygen minimum zone during the Late Oligocene, coinciding with increased benthic 8180 values, global cooling, and increased upwelling associated with a stronger polar front. The otherwise high diversity of the fauna in the well supports the interpretation of well-oxygenated conditions.
Several types of symbolic weapons are portrayed in the hands of divinities on the most diverse artistic works of the third millennium, such as maces or sceptres, daggers, spears. hows and arrows. There is also a weapon which has a form similar to a sickle. Data referring to it may be found - in addition to the representations - in written sources. We learn from the Cy1. «A» of Gudea that the king, the en-priest of Ningirsu, was the first to reach the cedar mountains and fell the cedars with his big axe. He then made the SAR.UR, the «Floodstorm Weapon» of his god, the right hand of Lagas. The inscription of statue «B» tells us the Same. When Gudea built the temple of Ningirsu, the god aided him in reaching the cedar mountains from which he took gigantic logs to make a weapon for his god: the SAR.UR, having the power ofa flood storm and the SAR.GAZ, a mace with seven copper knobs.
Sokrates und die Sophisten
(1909)
In einer mehrjährigen Grabungskampagne hat das Niederösterreichische Landesmuseum in Pitten, N.Ö., ein ausgedehntes Gräberfeld freigelegt, in dem Schichten mehrerer Epochen entdeckt wurden. Die anthropologische Bearbeitung der frühmittelalterlichen Skelette dieses Gräberfeldes wird mithin vorgelegt. Insgesamt standen 137 Skelette, davon 32 männliche, 44 weibliche und 61 kindliche zur Verfügung. Ihr Erhaltungszustand war größtenteils gut, sodaß eine große Zahl von Individualdaten nach den standartisierten anthropologischen Methoden erhoben werden konnte, aus denen die gruppenstatistischen Parameter berechnet wurden. Wesentlich mehr Einzelmerkmale deuten auf eine nähere Verwandtschaft der Pittener Population mit denen von Mikulcice, Lupka und Pobedin (CSSR) hin, als mit den awarenzeitlichen Gruppen von Zwölfaxing (NÖ), Feherto-A, Allätyan-Tulant und Adorjan (Ungarn), mit denen sich nur wenige Ähnlichkeiten fanden. Dieses Ergebnis wurde noch durch das Resultat einer Varianzanalyse erhärtet. Typisch mongoloide Schädel, wie sie in geringer Zahl im awarenzeitlichen Gräberfeld von Zwölfaxing festgestellt wurden, scheinen in unserer Serie nicht auf. Einige Merkmale mit mongoloider Tendenz finden sich zwar bei einem weiblichen Schädel, doch reichen unsere Kentnisse über die Variabilität der Pittener Population nicht aus, um ihn mit Sicherheit zu den Mongoliden stellen zu können. Die morphologisch-metrische Gesamtbeurteilung über die mögliche rassische Zugehörigkeit des vorliegenden untersuchten Teiles des Pittener Gräberfeldes bestätigt mit großer Wahrscheinlichkeit die, auf Grund der kulturellen Beigaben vermutete slawische Herkunft dieser Population. Demographische Berechnungen und Untersuchungen über Beziehungen innerhalb des Gräberfeldes wie Familien- oder Sippenähnlichkeiten, Unterschiede bezüglich der beiden Haupt-Bestattungsrichtungen N-S u. W-O, konnten keine Ergebnisse bringen, da das Gräberfeld teilweise zerstört war, bzw. großteils gar nicht gehoben werden konnte. Die in den wichtigen Merkmalen auswertbare Schädelserie war außerdem zu klein um noch sinnvolle Unterteilungen durchführen zu können.
Ding und Medium
(1926)
This study is part of a larger work whose aim is to examine the historical significance of the tens of thousands of Islamic silver coins or dirhams which appeared in Eastern Europe during the pre-Mongol era. The first part of this work explored the questions of when and how dirhams first reached European Russia. Very briefly, this initial study led to the following conclusions: 1. Dirhams first reached Eastern Europe about 800 A.D., as R. Fasmer (Vasmer) argued a half-century ago. 2. The earliest dirham hoards from Eastern Europe are almost identical in composition with contemporaneous Near Eastern hoards (both contain a predominance of 'Abbasid coins struck after 769 in Iraq and North Africa). This suggests that the earliest Eastern-European hoards were composed from the Near-Eastern coin stock of the time. 3. The earliest dirham hoards from Eastern Europe are completely different in composition from the contemporaneous hoards found in Transoxiana indicating that the earliest dirhams to reach Eastern Europe did not come via Central Asia. 4. An analysis of the early Caucasian dirham hoards revealed that the composition of some of these hoards differs from that of Eastern-European and Near-Eastern hoards in that the Caucasian hoards contain a higher percentage of dirhams from South-Caucasian mints and a lesser percentage of coins from North-African mints. This suggests that these hoards were composed of dirhams imported from the Near East which had circulated in the Southern Caucasus for some time before being deposited. 5. Other early dirham hoards from the Caucasus, however, are very similar in composition to contemporaneous Near-Eastern and Eastern-European dirham hoards. This suggests that these hoards were composed of coins which were apparently being transported to Eastern Europe from the Near East and were buried accidentally while in route through the Caucasus. In short, the first segment of this research concluded that dirhams began to reach Eastern Europe around the year 800 and that they were imported by the Caucasus or Caspian route from the Near East. The purpose of this study is to investigate the historical circumstances which would explain why dirhams were first brought by the Caucasus or Caspian route to Eastern Europe in the early ninth century. It is pertinent to note that, to the best of my knowledge"no one has yet addressed this fundamental question in any depth. Consequently, in discussing this issue, it is not our intention to claim that the thesis which will be put forward is irrefutable or that no other thesis could explain the available data. Rather, the objective is to raise the question of why dirhams first reached Eastern Europe around 800 A.D. by the Caucasus-Caspian route and to suggest a possible solution. This study should thus be considered as the presentation of a working hypothesis which will hopefully inspire others to examine a basic question of medieval Eurasian history which has been too long ignored.
A brief presentation of iron chemistry is made with emphasis on those aspects relevant to siderophore biochemistry. Siderophore structure and biosynthesis is described. The underlying chemistry associated with, 1, the movement of iron(ill) complexes across membranes and 2, the removal of iron from such complexes is discussed in detail. The ability of siderophores to interact with other metals is considered. Finally, the role of siderophores in infection and their clinical potential as iron scavenging molecules are reviewed.
Early dietary Islamic law
(1986)
Since the study of economic development began in earnest at the close of the Second World War, academics and policymakers have debated the appropriate role of public policy in developing economies. East Asia has a remarkable record of high and sustained economic growth. From 1965 to 1990 its 23 economies grew faster than those of all other regions. Most of this achievement is attributable to seemingly miraculous growth in just eight high performing Asian economies (HPAEs)-Japan; the "four tigers": Hong Kong, the Republic of Korea, Singapore, and Taiwan; and the three newly industrializing economies (NIEs) of Southeast Asia, Indonesia, Malaysia, and Thailand. The East Asian economies provide a range of policy frameworks-extending from Hong Kong's nearly complete laissez faire to the highly selective policy regimes of Japan and Korea. The coexistence of activist public policies and rapid growth in some of the East Asian economies-especially Japan, Korea, Singapore, and Taiwan-has raised complex and controversial questions concerning the relationship between government, the private sector, and the market. This essay looks at four public policy lessons of the East Asian miracle. Section 1 argues that the eight HPAEs can be grouped together and distinguished from other low- and middle-income countries on the basis of their rapid, sustained, and shared growth. Section 2 examines the controversy over the sources of growth in the HP AEs and presents evidence on the relative roles of accumulation and total factor productivity (TFP) change. Section 3 discusses two aspects of public policy in East Asia that conform to the conventional wisdom concerning good development policy-macroeconomic management and broad-based educational policies. Section 4 examines two more controversial issues -the significance of the HPAEs' export push strategies and industrial policies for TFP change. It concludes that export orientation rather than selective intervention played the dominant role in increasing economywide TFP growth rates.
The results of the pre:lent investigation may be summarized as follows: (1) The heat content of carbon steels at high temperatures was determined by the mixture method, while the oxidation of the specimen was prevented by passing a purified hydrogen gas through the furnace. The specimens were twelve kinds of steels with different carbon contents from 0.09 % to 2.84 % and the range of temperature was 23~250°C. (2) According to A. Meuthen, the specific heat is constant below the A1 point, but the present writer showed that the specific heat is only constant above the A3 point, and that below this point, it increases with the rise of temperature. (3) The quantity of heat for the dissolution of pearlite in iron was determined by measuring the heat content above and below the A1 point. This heat increases proportionally with the content of carbon, reaches a maximum at 0.9 percent and ends at 6.7 percent. For the dissolution of I gr. of carbon in iron, a heat of 1760 calories is required, while, 16.1 calories are necessary for the dissolution of 1 gr. of pearlite in iron. (4) From the heat content-concentration curve, it was found that, the mean specific heat of cementite increases with the rise of temperature; it is 0.149 at 150°C and 02.20 at 850°C. (5) It was observed that the specific heat of the carbon poles with 98 %C increases almost linearly up to 700°C, and afterwards its rate of increase gradually diminishes. (6) It is confirmed by experiments that the A1 transformation is a function of temperature and time, but that the A2 transformation is a definite function of temperature only. (7) From the heat content-concentration curves, the heat of transformation from martensite to pearlite was obtained and found to be proportional to the carbon content. (8) The heat of transformation from austenite to martensite, or that from martensite to pearlite, increases proportionally with the content of eutectoid carbon. The heat of transformation from austenite to martensite for a eutectoid steel amOlmts to 5.9 calories.
Der Staat Moskau stand im 17. Jahrhundert außerhalb des europäischen Stnatslebens. Es war eine seltene Ausnahme, daß russische Gesandte in Westeuropa erschienen. Sie machten mit ihrer asiatischen Tracht, bei ihrer völligen Unkenntnis der Sprachen und Sitten der vorgeschrittenen Völker denselben Eindruck, welchen heutzutage chinesische Diplomaten hervorzubringen pflegen. Kamen westeuropäische Gesandte nach Moskau, so hatten sie, nach Hause heimkehrend, von ähnlichen Erlebnissen und Reiseeindrücken zu berichten, wie etwa gegenwärtig eine Reise naoh Persien oder Japan dieselben darzubieten pflegt. Ein ständiger diplomatischer Verkehr zwischen Rufsland und Westeuropa war das Resultat der großen Wandlung, welche sich in dem moskowitischen Staate im Zeitalter Peters des Großen vollzog. Die folgende Darstellung der Reise eines russischen Gesandten nach Florenz und Venedig um die Mitte des 17. Jahrhunderts mag diese Verhältnisse veranschaulichen. Es hatte sich im Jahre 1655 ereignet, daß die Republik Venedig einen diplomatischen Agenten - es war ein Geistlicher, Alberto Vimina - nach Rußland gesandt hatte, um den Zaren Alexei zur Teilnahme an einer von den westeuropäischen Staaten gegen die Türkei zu unternehmenden militärischen Aktion zu veranlassen. Der Zar Alexei war indessen, gerade als der venetianisohe Diplomat nach Rußland kam, mit dem Kriege gegen Polen beschäftigt; auch konnte man einen Bruch zwischen Schweden und Rußland erwarten. So lagen denn die orientalische Frage und andere politischen Interessen der russischenen Regierung ferne. ...
The Asian financial crisis of 1997-98 was one of the most dramatic economic events of recent times, which raised many questions regarding the appropriate policy response to financial crises. This paper reviews the experience of this crisis, focusing on the overall strategy of crisis management and the way that strategy was implemented including, with regard to official and private financing, structural reforms, and monetary and fiscal policies.
Beiträge zur Analysis situs : III. Mittheilung ; Sitzung am 7. März 1887 (vorgelegt von A. Mayer)
(1887)
Beiträge zur Analysis situs : I. Mittheilung ; Sitzung am 6. Juli 1885 (vorgelegt von F. Klein)
(1885)
This article examines the type of economic analyses of capitalism presented by leading exponents of the neoclassical, marxian, Austrian and institutionalist schools of economic thought. Although each school has something to offer, it is argued that all except the institutionalist school are largely insensitive to different types of structure within capitalism and are blind to the cultures and institutions which characterize different kinds of capitalism. This conclusion is reached by addressing three issues: the problem of universal and specific assumptions in economic analysis; the question of "necessary impurities" in an economic system; and the relationship between actor and structure. It is concluded that institutional economics is most sensitive to the immense actual and potential variety within capitalism itself, and recognizes that the development of different capitalist systems can be divergent rather than convergent.
1. Die Gesetze der Koagulationskinetik lassen sich nicht aus dem Studium einer einzigen, indirekt durch Koagulation beeinflussten Größe (Zähigkeit u. dergl.) ableiten, da es ein eindeutiges Koagulationsmass nicht gibt. Relativ einfache Gesetze sind nur für die zeitliche Veränderlichkeit der Anzahlen der Teilchen (oder Aggregate verschiedener Kategorien) zu erwarten. II. Als Grundlage einer mathematischen Koagulationstheorie wird angenommen, dass nach Versetzung einer kolloiden Lösung mit einem Elektrolyten gewisse, die Teilchen umgebende Anziehungsbereiche in Wirkung treten, dass aber die Brownsche Bewegung eines jeden Teilchens unverändert vor sich geht, solange dasselbe sich nicht im Anziehungsbereich eines anderen befindet. Die Art und Grösse jener Anziehungsbereiehe hängt in einer erst näher festzustellenden Weise mit der Elektrolytkonzentration und der dadurch bewirkten Änderung der elektrischen Doppelschicht zusammen. III. Für den Grenzfall "rascher" Koagulation, infolge relativ grossen Elektrolytzusatzes, kann· man annehmen, dass ein jedes Teilchen, sobald sein Mittelpunkt in den Anziehungsbereich eines anderen tritt, für immer mit demselben vereinigt bleibt. Unter Voraussetzung kugelförmiger Anziehungsbereiche und gewisser die Rechnung vereinfachender Annahmen lassen sich damit für die Anzahlen der Teilchenkomplexe bestimmter Art, welche sich aus einem ursprünglich gleichförmigen Kolloid in der Zeit t gebildet haben, Formeln (23) und (24) ableiten, welche das einfachste Schema eines idealen Koagulationsverlaufes darstellen. Dieselben entsprechen in bezug auf die Abhitngigkeit vom Kolloidgehalt der bimolekularen Reaktionskinetik. IV. Diese Formeln stehen mit vorläufigen, von Zsigmondy an koagulierenden Goldlösungen ausgeführten Teilchenzählnngen in genügender Übereinstimmung; es folgt aus ihnen, dass die Grössenordnung der Änziehungssphäre in jenen Fällen ungefähr dem Teilchendurchmesser entspricht, d. h. dass die Teilchen sich beinahe berühren müssen, damit merkliche Anziehung eintrete. V. Durch Einführung der Annahme, dass von den Zusammenstössen der Teilchen nur ein gewisser konstanter Bruchteil eta zur Vereinigung führt, lässt sich obige Koagulationstheorie erweitern, so dass sie auch als einfachstes Schema der langsamen, bei geringem Elektrolytzusatz stattfindenden Koagulation dienen kann. VI. Von diesem Standpunkt aus lassen sich sowohl die Messungen H. Paines, wie auch jene, welche J. Gann bei Verwendung einwertiger anorganischer Koagulatoren angestellt hat, in vollkommen befriedigender Weise interpretieren. Insbesondere erweisen sich die beiden, auf die Abhängigkeit von der Konzentration des Kolloids und des Koagulators bezüglichen Ähnlichkeitsgesetze als gültig. Die bei Verwendung mehrwertiger oder anorganischer Ionen auftretenden Anomalien dürften entweder auf einer Abhängigkeit des eta von der Teilchengrösse oder auf der Veränderung der Konzentration in folge Adsorption des Koagulators beruhen. VII. "Rasche" Koagulation und chemische Reaktionsprozesse bilden entgegengesetzte Extremfälle. Erstere ist ein reines Diffusionsphänomen, bei letzleren bewirkt eine noch unbekannte, mit der Wertigkeit zusammenhängende Ursache, dass nur ein ganz minimaler Teil der Molekularstösse zu chemischer Vereinigung führt.
An attempt has been made in this article to critically survey the field of low Reynolds number flows, with particular regard to the hydrodynamic resistance of particles in this regime. A remarkable burgeoning of interest in such problems has occurred wlthin the past decade. Significant advances have been recorded on both the theoretical and experimental sides, with the former gains far outdlstancing the latter m scope. Problems which would have been impossible to solve rigorously before the advent of singular perturbation techniques are now being regularly solved, though hardly in a routine fashion; insight, intuition, inspiration, and ingenuity are still the order of the day. For those interested in direct engineering applications of the material covered by this review, the perspective from which many of the more general results set forth here should be viewed is, perhaps, best illustrated by an example: The resistance of any solid particle to translational and rotational motions in Stokes flow may be completely calculated from knowledge of a set of 21 scalar coefficients (Section II,C,l). While it seems highly improbable to expect that all these coefficients could be experimentally measured in practice, except perhaps in the trivial case of highly symmetrical bodies for which many of the coefficients vanish identically, this does not detract from the conceptual advantages of knowing exactly how much one does not know. Having an ideal goal against which the extent of present knowledge can be gaged permits a rational decision as to how to optimize one's investment of time, effort, and money in the pursuit of additional data. Furthermore, with the development of high-speed digital computers it may soon be possible to calculate all these coefficients for any given body (O 1 b). The general theory provides a rigorous framework into which such knowledge may be embedded. Use of symbolic" drag coefficients" (Section II,C,2) and symbolic heat- and mass-transfer" coefficients" (Section IV,A) furnishes a unique method for describing the intrinsic, interphase transport properties of particles for a wide variety of boundary conditions. Here, the particle resistance is characterized by a partial differential operator that represents its intrinsic resistance to vector or scalar transfer, independently of the physical properties of the fluid, the state of motion of the particle, or of the unperturbed velocity or temperature fields at infinity. Though restricted as yet in applicability, the general ideas underlying the existence of these operators appear capable of extension in a variety of ways. A recurrent theme arising throughout the analysis pertains to the screwlike properties of particles and of their intrinsic right- and left-handedness (Sections II,C, 1; II,C,2; III,C and IV,B). Such properties reflect an inseparable coupling between the translational and rotational motions of the particle. Helicoidally isotropic particles furnish the simplest examples of bodies manifesting screw-like behavior. These particles are isotropic, in that their properties are the same in all directions. Yet they possess a sense, and spin as they settle in a fluid. These id eas are likely to be of interest to microbiologists, biophysicists, geneticists, and others in the life sciences for whom handedness and life are intimately intertwined. The microscopic dimensions of the objects of interest to them insures ipso Jacto that the motion takes place at very small Reynolds numbers. Readers interested in an elementary but broad survey of sense in the physical and biological sciences are referred to Gardner's delightful book "The Ambidextrous Universe" (01). First-order corrections to the Stokes force on a particle, arising from wallor inertial-effects, can be directly expressed in terms of the Stokes force on the body in the absence of such effects. Thus, with regard to wall-effects in the Stokes regime, Eq. (135) expresses the force experienced by a particle falling in, say, a circular cylinder, in terms of the comparable force experienced by the particle when falling with the same velocity and orientation in the unbounded fluid. Equation (139) expresses a similar relationship for the torque on a rotating particle in a circular cylinder, as does Eq. (166) for the first-order interaction between two particles in an unbounded fluid in terms of the properties of the individual particles. Analogously, Eq. (234) expresses the inertial correction to the Stokes drag force in terms of the Stokes force itself. A comparable relationship exists (Section IV, A) between the heat-transfer coefficient at small, nonzero Peelet numbers and the heat-transfer coefficient at zero Peelet number-that is, the coefficient for conduction heat transfer. Finally, Eqs. (78)-(79) (or their symbolic operator counterparts) permit direct calculation of the Stokes force and torque experienced by a particle in an arbitrary field of flow solely from knowledge of the elementary solutions of Stokes equations for translation and rotation of the particle in a fluid at rest at infinity. The utility of already available knowledge is thus greatly extended by the existence of such relations. It permits one whose interests lie entirely in the macroscopic manifestation of the motion, e.g., the force and torque on the body, to bypass the oftentimes difficult problem of obtaining a detailed solution of the equations of motion, and to proceed directly to the computation of the force and torque on the body from the prescribed boundary conditions alone. The calculation is thereby reduced to a quadrature. The contents of this review may be read simultaneously from two different points of view. First and foremost it may be regarded as a compendium of recent advances in low Reynolds number flows. Secondly, from a pedagogic viewpoint it may be profitably used to illustrate the direct application of invariant techniques, that is, vector-polyadic and tensor methods, to a class of physical problems. Because of the relative simplicity and rich variety of physical problems associated with low Reynolds number motions, intuitive arguments may be employed to gain insight into the nature of polyadics and tensors; the role played by the concept of direction as a primitive entity is brought out here to a degree not usually found in standard works on tensor analysis.
Zum Andenken an A. Fick
(1902)
Für die Matrixkomponenten der Koordinaten x, y, z sind von P. Epstein für das Wasserstoffatom hei Separation in Polar- und parabolischen Koordinaten (Zeeman- und Starkeffekt) allgemeine Formeln aufgestellt worden, die im folgenden auf einfache Weise (auch bei Berücksichtigung des kontinuierlichen Spektrums) abgeleitet werden sollen.
Die gute alte Zeit
(1893)
Topologische Betrachtungen
(1892)
Human mimicry
(2009)
Human mimicry is ubiquitous, and often occurs without the awareness of the person mimicking or the person being mimicked. First, we briefly describe some of the major types of nonconscious mimicry -verbal, facial, emotional, and behavioral- and review the evidence for their automaticity. Next, we argue for the broad impact of mimicry and summarize the literature documenting its influence on the mimicry dyad and beyond. This review highlights the moderators of mimicry as well, including the social, motivational, and emotional conditions that foster or inhibit automatic mimicry. We interpret these findings in light of current theories of mimicry. First, we evaluate the evidence for and against mimicry as a communication tool. Second, we review neuropsychological research that sheds light on the question of how we mimic. What is the cognitive architecture that enables us to do what we perceive others do? We discuss a proposed system, the perception-behavior link, and the neurological evidence (Le., the mirror system) supporting it. We will then review the debate on whether mimicry is innate and inevitable. We propose that the architecture enabling mimicry is innate, but that the behavioral mimicry response may actually be (partly) a product of learning or associations. Finally. we speculate on what the behavioral data on mimicry may imply for the evolution of mimicry.
We analyzed the possibility of introducing a single stochastic scaling parameter a to describe the spatial variability of soil hydraulic properties, using the soil hydraulic properties of the Hamra field (Russo and Bresler 1981) and the Panache field (Nielsen, Biggar, and Erh 1973). In the traditional approach (Peck, Luxmoore, and Stolzy 1977; Russo and Bresler 1980; Warrick, Mullen, and Nielsen 1977), sets of scaling factors are estimated from the h(s) and K(s) functions. For "perfectly similar media," the two sets of a should be identical. Even though the sets of a in these studies were found to be correlated (table 2), they possessed different statistical properties, and were not identical. Results of structural analyses of the sets of a from the two fields suggested that the spatial structures of the two a-sets are quite distinct, reflecting the different spadal behavior of the h(θ) and the K(θ) functions. Moreover, there was poor correlation between the uncorrelated residuals of the a-sets, indicating that part of the high correlation between the a-sets found in earlier work must stem from the presence of an undetected drift and from correlation between nearby measurements. Under field conditions, the saturated hydraulic conductivity is controlled by the flow of water through large structural voids (macropores), which drain at very small negative values of water pressure. Because of this, we tried eliminating Ks by using relative hydraulic properties instead of the hydraulic properties themselves to estimate the scaling factor sets. For the Hamra field, for which we assumed that the hydraulic properties could be described by the model of Brooks and Corey (1964), we found the resultant sets of scaling factors to be highly correlated (R2 = 0.996) with the same spatial structure, but with slightly different variance. By examining the relationships between the two a-sets implied by the Brooks and Corey (1964) model we saw that (1) in general, both sets will be functions of the range of water saturation values used to estimate them, (2) the correlation between the two sets can be improved for media with broad pore-size distributions, and (3) the two sets will be identical if and only if the relative hydraulic conductivity function K,.(hr) is described by the deterministic function Kr(hr) = hy -2 ("strictly similar media"). This analysis suggests that, for media that are not well described by Kr = hr -2, a scaling factor would be required in addition to a in order to achieve agreement between scaled values of hr(θ) and Kr(θ) at all points. A general model Kr = hr -η was proposed, with η as a second stochastic scaling factor for media that do not obey the restrictive assumptions of macroscopic Miller similitude. In the Hamra field, this modified scaling procedure produced perfect agreement between the scaling hydraulic properties. In the Panache field, with values of η determined from linear regression analysis of the logarithmic transformations of Kr and h,., agreement was improved considerably between the scaled hydraulic properties as compared to the more restrictive scaling procedure. In contrast to the Hamra field, however, there remained some significant differences between the scaled properties. These differences may have been artifacts of the different methods used to estimate the hIs) and the K(s) functions for the Panache field. The results of our analysis suggest that in any transient transport problem involving both K(s) and h(s), the description of their spatial variability requires the use of at least three stochastic variates-Ks , α, and η-not a alone.
Amidi ed imidi tartariche
(1917)