Evangelische Theologie
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Nach dem Theologiestudium in Göttingen und Marburg war Tabea Kraaz am Graduiertenkolleg „Theologie als Wissenschaft“ an unserem Fachbereich tätig. 2018 wurde sie mit einer Arbeit zu „Martin Luthers Glaubenswelten“ promoviert. Heute ist sie Gemeindepfarrerin in Arnoldshain im Taunus und engagiert sich als „TheoTabea“ in Sozialen Medien und mit einem Blog für die „digitale Kirche“.
Seit dem Sommersemester 2020 dominieren virtuelle Unterrichtsformen auch die Hochschulen. An der Frage nach Möglichkeiten und Grenzen digitaler Lehre scheiden sich aber schon länger die Geister des akademischen Lebens. Prof. Dr. Stefan Alkier sieht die Digitalisierung der Lehre kritisch. Er betont ihre bildungstheoretischen Grenzen und die Vorzüge „leibhaftiger Kommunikation“.
Die Covid-19-Pandemie hat das universitäre Leben seit dem Sommersemester 2020 auf den Kopf gestellt. Digitales Arbeiten von zu Hause aus, e-Learning und Video-Konferenzen prägen seither Forschung, Studium und Lehre. Wir haben Studierende, Lehrende, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus ganz unterschiedlichen Gebieten unseres Fachbereichs drei Fragen zu ihrem Arbeitsalltag zwischen Ausnahmezustand und „neuer Normalität“ gestellt.
1. Inwieweit hat die Pandemie Ihren (Arbeits-/Studien-) Alltag verändert?
2. Welche Rolle spielen dabei digitale Medien? (auch im Vergleich zur Zeit vor der Pandemie)
3. Für die Zeit „nach Corona“: Was nehmen Sie mit? Worauf freuen Sie sich?
Relithek.de ist ein Lehrprojekt zur (inter)religiösen Verständigung und Bildung mit einem medien-, religions- und hochschuldidaktischen Schwerpunkt. Im Kern geht es um einen in Bildungsprozessen nicht planbaren „Aha-Effekt“: Auf der einen Seite gibt es auf dem weiten Feld der Religionsforschung eine Explosion an Wissen, die selbst Expertinnen und Experten kaum noch überblicken; auf der anderen Seite stehen Religionslehrkräfte täglich vor der didaktischen Herausforderung, Kindern und Jugendlichen im 45-Minuten-Format eine (Erst-)Begegnung mit Religion zu ermöglichen und an ihre Lebenswelt anzuknüpfen. Das Lehrprojekt soll Studierende dazu befähigen, die Diskrepanz zwischen fachwissenschaftlichem Anspruch und fachdidaktischen Möglichkeiten zu reflektieren und neue Wege zur (inter)religiösen Verständigung und Bildung zu erproben.
Seit dem Sommersemester 2020 dominieren virtuelle Unterrichtsformen auch die Hochschulen. An der Frage nach Möglichkeiten und Grenzen digitaler Lehre scheiden sich aber schon länger die Geister des akademischen Lebens. Malte Dücker (E-Learning-Beauftragerplädiert dafür, die Digitalisierung der Hochschullehre nicht als bloße Notlösung zu verstehen.
Die Covid-19-Pandemie hat das universitäre Leben seit dem Sommersemester 2020 radikal verändert, aber auch dem Thema "Digitalisierung" von Forschung Lehre eine neue Dringlichkeit verliehen. Der erste Band des Jahrbuchs diskutiert daher Grenzen und Chancen digitaler Lehre, stellt aktuelle Forschungsprojekte vor, die digitale Ressourcen für Theologie und Religionswissenschaft nutzbar machen und blickt auf ein Jahr zwischen "Home-Office", e-learning und Video-Konferenz zurück.