Universität des 3. Lebensalters e.V.
Refine
Year of publication
Document Type
- Article (12)
- Review (11)
- Contribution to a Periodical (1)
- Doctoral Thesis (1)
Has Fulltext
- yes (25)
Is part of the Bibliography
- no (25)
Keywords
- Partizipation (2)
- 1901-2000 (1)
- Alter(n) (1)
- Industriestadt (1)
- Kraftfahrzeugindustrie (1)
- Leben-Lernen (1)
- MCI (1)
- Selbstbildung (1)
- Senior*innenstudium (1)
- Standortpolitik (1)
The gecko genus Phyllopezus is distributed mainly along South America’s "Dry Diagonal" (Caatinga, Cerrado, and Chaco). The genus has been the subject of recent taxonomic analyses and includes four described species and seven candidate species referred to here as Phyllopezus pollicaris sensu lato. In Paraguay, Phyllopezus is known from the Chaco and Cerrado where it is abundant, and also from a small isolated population from a rocky hill formation named "Cordillera de Los Altos" (Los Altos mountain range). Here we analyzed genetic samples from across its range, including new samples from Paraguay, using DNA barcoding analysis of the mitochondrial 16S gene and phylogenetic analyses using both Bayesian and Maximum Likelihood methods. We found genetic and morphological differences among geckos from the Los Altos mountain range and the remaining Phyllopezus populations. Using both molecular and morphological evidence we describe a new Phyllopezus species, sister to P. przewalskii. Genetic differentiation among described and putative Phyllopezus species is greater than their morphological differences, which likely accounts for these cryptic taxa remaining undescribed for so long.
Mit dieser Publikation legt der Berliner Historiker und Bucharin-Spezialist Wladislaw Hedeler eine voluminöse, mit ausführlichen Dokumentenauszügen, Zitaten sowie Zahlen- und Faktenmaterial kombinierte Zeittafel über den sowjetkommunistischen Massenterror in der zweiten Hälfte der dreißiger Jahre vor, an deren Zusammenstellung er seit über einem Jahrzehnt gearbeitet hat. [...]
Das Jahrbuch für Historische Kommunismusforschung wird seit dem letzten Jahr im Auftrag der Stiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur herausgegeben. Der Wechsel von der Universität Mannheim nach Berlin war auch mit einem personellen Austausch im Herausgeberkollektiv verbunden. Nach dem Ausscheiden von Wissenschaftlern aus Mannheim kamen der Bochumer Historiker und stellvertretende Vorsitzende der Stiftung Aufarbeitung Bernd Faulenbach, der Fachbereichsleiter in der Abteilung Bildung und Forschung der Bundesbeauftragten für die MfSUnterlagen, Ehrhart Neubert, und einer der beiden Leiter des Forschungsverbundes SED-Staat an der FU Berlin, Manfred Wilke neu hinzu.
Den Schwerpunkt der Ausgabe 2004 bilden Beiträge über die Geschichte der Komintern sowie der Sowjetunion und deren Führer. ...
In healthy older adults, resveratrol supplementation has been shown to improve long-term glucose control, resting-state functional connectivity (RSFC) of the hippocampus, and memory function. Here, we aimed to investigate if these beneficial effects extend to individuals at high-risk for dementia, i.e., patients with mild cognitive impairment (MCI). In a randomized, double-blind interventional study, 40 well-characterized patients with MCI (21 females; 50–80 years) completed 26 weeks of resveratrol (200 mg/d; n = 18) or placebo (1,015 mg/d olive oil; n = 22) intake. Serum levels of glucose, glycated hemoglobin A1c and insulin were determined before and after intervention. Moreover, cerebral magnetic resonance imaging (MRI) (3T) (n = 14 vs. 16) was conducted to analyze hippocampus volume, microstructure and RSFC, and neuropsychological testing was conducted to assess learning and memory (primary endpoint) at both time points. In comparison to the control group, resveratrol supplementation resulted in lower glycated hemoglobin A1c concentration with a moderate effect size (ANOVARM p = 0.059, Cohen's d = 0.66), higher RSFC between right anterior hippocampus and right angular cortex (p < 0.001), and led to a moderate preservation of left anterior hippocampus volume (ANOVARM p = 0.061, Cohen's d = 0.68). No significant differences in memory performance emerged between groups. This proof-of-concept study indicates for the first-time that resveratrol intake may reduce glycated hemoglobin A1c, preserves hippocampus volume, and improves hippocampus RSFC in at-risk patients for dementia. Larger trials with longer intervention time should now determine if these benefits can be validated and extended to cognitive function.
Die Lebensphase Alter befindet sich in einem fundamentalen demografischen, sozialen und kulturellen Wandel. Sie ist dabei ambivalent: Einerseits ist sie nicht mehr vorrangig eine Phase des Rückzugs, sondern kann aktiv gestaltet werden. Andererseits ist die Lebensphase durch krisenhafte Erlebnisse, wie etwa den Austritt aus dem Erwerbsleben, Verlust des Partners/der Partnerin oder gesundheitliche Veränderungen gekennzeichnet. Lernen wird umso wichtiger, als es Selbstbestimmung und Aktivität unterstützen und gleichzeitig kritische Lebensereignisse bewältigen helfen kann. In diesem Beitrag wird auf Lernen als erfahrungsreflexiver Prozess geschaut und dargestellt, wie dieser in unterschiedlichen informellen Bildungssettings für ältere Menschen stattfinden kann.
Rezension zu: Ines Stickler : »mainhattanmanhattan – lebensgeschichten aus zwei metropolen« Grußworte: Petra Roth, Oberbürgermeisterin von Frankfurt am Main, und Dr. Hans-Jürgen Heimsoeth, Generalkonsul der Bundesrepublik Deutschland; Frankfurt, B3 Verlag 2008; ISBN 978-3-938783-53-5, 226 Seiten und zahlreiche Abbildungen, 19,90 Euro.
Moderne Technologien wie Fernsehen und Internet haben die jahrhundertealte Tradition des Geschichtenerzählens in den Hintergrund gedrängt, obgleich sie bis heute nichts von ihrer Faszination eingebüßt hat. Märchen, Sagen und zeitgeschichtliche Berichte halten Erinnerungen wach, ranken sich um historische Persönlichkeiten, erklären Ortsnamen und geologische Formationen aus fernen Welten oder der Heimat. Erst durch Erzählungen wird eine Region für unsere Kinder lebendig erhalten und das Wissen von einer Generation an die nächste weitergegeben. Das Projekt »Café Sagenhaft« sammelt »Geschichten aus Frankfurt und der großen weiten Welt« auf einer innovativen Internetplattform. Adressaten sind Pädagogen aus unterschiedlichen Segmenten des Bildungssystems: Grundschullehrerinnen und -lehrer, Erzieherinnen und Erzieher finden hier künftig regionale und internationale Geschichten für Kinder didaktisch sinnvoll aufbereitet und mit vielen Tipps und Anregungen für die Unterrichts- und Freizeitgestaltung versehen. Doch fi ndet nicht nur eine Verzahnung des vorschulischen mit dem schulischen Bildungsbereich, sondern auch eine Integration der Seniorenkulturarbeit statt. Für ältere Menschen mit Erzähltalent bietet das Café Sagenhaft nämlich die Möglichkeit des bürgerschaftlichen Engagements, indem sie als Experten ihrer eigenen Lebensgeschichten oder als Erzähler schriftlich kodifi zierter Geschichten auftreten können. Entwickelt von einem Projektteam unter Leitung von Prof. Dieter Nittel am Institut für Sozialpädagogik und Erwachsenenbildung wird das virtuelle Café ab Februar 2010 online gehen und unter der Domain www.cafesagenhaft.de von der Stadtbibliothek weiterbetrieben werden.
Seit den 1970er Jahren haben sich die Universitäten für Senior*innen geöffnet; anfänglich nur durch die Öffnung bereits vorhandener Studiengänge, mehr und mehr aber auch durch gezielte Bildungsangebote für die Zielgruppe Älterer. Die „Universität des 3. Lebensalters“ (U3L) an der Universität Frankfurt bietet seit 40 Jahren Angebote für Ältere und hat daher Einblicke in die Bildungsbedürfnisse dieser Zielgruppe im Wandel der Zeit gesammelt: Überwog früher das Nachholen akademischer Bildung als Motiv für die Teilnahme, so geht es den sogenannten „Babyboomern“ (Jahrgänge 1955-1964) vielfach um Selbstreflexion von Lebensgestaltung und Lebensvollzug. Am Beispiel der beiden mehrjährigen Lehr-/Lern-Projekte „Biografie und Gesellschaft“ und „Männlichkeiten im Altern“ zeigt der Autor im vorliegenden Beitrag, wie eine teilnehmer*innenorientierte Seminargestaltung für diese Zielgruppe didaktisch erfolgen kann: die Inhalte in allen Phasen der didaktischen Planung entlang der biografisch begründeten Interessen der Teilnehmer*innen ausrichten, die Seminare partizipativ anlegen, eigene und fremde Erfahrungen einbeziehen, Emotionen achtsam aufgreifen und reflektieren. Als Lehrender beschreibt er sich als neugieriger und interessierter Ermöglicher und Begleiter von Lernprozessen, der sich auch selbst als alternder Mit Mensch einbringt.