Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE)
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Innovationen gelten - so auch die Enquetekommission „Schutz des Menschen und der Umwelt" - als entscheidender Schlüssel zum Erreichen einer nachhaltigen Wirtschafts- und Lebensweise. Doch welche Innovationen tragen zu einer nachhaltigen Entwicklung bei, und wie können sie systematisch gefördert werden?
"Öko ist out!" oder "Ich bin öko-gestresst". Immer häufiger wird man mit derartigen Aussagen konfrontiert, wenn heute das Thema Ökologie zur Sprache kommt. Auch das alternative Milieu, das sich durch die Verbindung von Umweltbewusstsein und -verhalten auszeichnete, ist nahezu verschwunden. Die Frage nach ökologischem Konsumverhalten stellt sich daher völlig neu. Wer ist heutzutage überhaupt noch für ökologischen Konsum ansprechbar? Auf welche Zielgruppen kann sich die Kommunikation nachhaltigen Konsumverhaltens stützen?
Problematisierungen dominieren die Diskussionen über Ernährung in Medien und Politik. Thematisiert werden die Folgen von Übergewicht bei Kindern, die Abnahme von Ernährungskompetenzen oder die Zunahme ernährungsmitbedingter Krankheiten und ein Verlust von Ernährungskultur, insbesondere die Folgekosten für das Gesundheitswesen. Skandalisierungen und Pauschalurteile werden jedoch den KonsumentInnen nicht gerecht. Dies zeigt ein differenzierter Blick auf den Ernährungsalltag.
Von der Bevölkerung als Versorgungsgemeinschaft : Bedürfnisse, Demografie und Versorgungssysteme
(2007)
Die systematische Verknüpfung von Demografie und Versorgung ermöglicht eine neue Forschungsperspektive. Im Zentrum stehen so nicht die Chancen und Risiken demografischer Prozesse für Umwelt und Gesellschaft, sondern die Transformation, Adaptivität und Regulationsfähigkeit gesellschaftlicher Versorgungsstrukturen.
Die Idee klingt vielversprechend: Wasserknappe Länder schonen ihre Ressourcen, indem sie auf die Erzeugung wasserintensiver Agrarprodukte verzichten und diese aus wasserreichen Regionen importieren. Gleichwohl ist die praktische Umsetzung des Konzepts des virtuellen Wasserhandels sehr voraussetzungsreich.
Soziale Ökologie als Wissenschaft von den gesellschaftlichen Naturverhältnissen hat sich in den vergangenen Jahren als ein neues transdisziplinäres Wissenschaftsgebiet in außeruniversitären Forschungsbereichen und mehr und mehr auch im akademischen Feld etabliert. Der strukturelle Wandel der Hochschulen eröffnet neue Chancen für die Soziale Ökologie, auch in der Lehre einen festen Platz zu erhalten. Der Beitrag reflektiert anhand des neuen Masterstudiengangs Umweltwissenschaften an der Frankfurter Goethe-Universität und anhand von umweltwissenschaftlichen Lehrveranstaltungen an der TU Darmstadt die Anforderungen an die Lehre einer transdisziplinären Wissenschaft. Verdeutlicht wird dies am Problem der Integration unterschiedlicher Problemsichten, Fachkulturen und Wissensbestände.
Das Scheitern der traditionellen, disziplinär verengten Umweltforschung bei der Lösung sehr komplexer Umweltprobleme förderte die Herausbildung eines neuen Forschungstyps: der Nachhaltigkeitsforschung, einer inter- oder transdisziplinären Wissenschaft, die im Spannungsfeld von Gesellschaft(-swissenschaften)und Natur(-wissenschaften) agiert. Bei ihrer Entstehung spielten in Deutschland kleine, gemeinnützige Forschungsinstitute eine zentrale Rolle.