BDSL-Klassifikation: 19.00.00 1990 bis zur Gegenwart > 19.07.00 Literaturzeitschriften
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Der dritte Band der Germanistischen Schriftenreihe aus Forschung und Lehre "Aussiger Beiträge" entstand zu Ehren von Prof. Marie Maroušková, die im Jahre 2009 einen runden Geburtstag feierte. Das Spektrum ihrer wissenschaftlichen Tätigkeit weist eine bewundernswerte Breite auf. Dieselbe Breite charakterisiert auch die Festschrift der Philosophischen Fakultät in Ústí nad Labem (Tschechische Republik), an der sie jahrelang tätig war. Schon das Thema des Heftes ist vielversprechend.
Unter dem "Titel National – postnational – transnational? Neuere Perspektiven auf die deutschsprachige Gegenwartsliteratur aus Mittel- und Osteuropa" versammelt die vorliegende Nummer der Aussiger Beiträge Aufsätze zu AutorInnen, die aus unterschiedlichen Gründen zu verschiedenen Zeitpunkten in ihrem Leben in den deutschsprachigen Raum eingewandert sind und Deutsch, obwohl nicht ihre Erstsprache, als ihre Literatursprache gewählt haben. Der Schwerpunkt liegt dabei auf AutorInnen aus Mittel- und Osteuropa, die zur Entwicklung der deutschsprachigen Gegenwartsliteratur der letzten Jahrzehnte mit wichtigen Impulsen beigetragen haben.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
In der Zeitschrift Studia Germanistica werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen.
Die Zeitschrift "Acta Facultatis Philosophicae Universitatis Ostraviensis / Studia Germanistica" knüpft an den vom Lehrstuhl für Germanistik in den Jahren 2006 und 2007 herausgegebenen Sammelband an. Als Zeitschrift ist "Studia Germanistica" im Jahre 2008 erschienen, ab 2009 wird sie zwei Mal jährlich herausgegeben. Seit dem Beginn der Herausgabe von "Studia Germanistica" haben sich alle Beiträge einem unabhängigen Rezensionsverfahren unterzogen. Mitglieder des Rezensentenrates sind namhafte, an tschechischen sowie ausländischen Universitäten wirkende Germanisten.
In der Zeitschrift "Studia Germanistica" werden Forschungsergebnisse zu aktuellen Themen auf dem Gebiet der germanistischen Linguistik, Literaturwissenschaft und DaF-Didaktik publiziert, die den Stand der Forschung in Tschechien sowie im Ausland dokumentieren. Bestandteile der Zeitschrift sind kulturwissenschaftliche Studien und Rezensionen. Alle Beiträge werden in Deutsch – mit einem englischen und tschechischen Resümee publiziert.
Das Rahmenthema der vorliegenden Ausgabe der Aussiger Beiträge 5 lautet "Schlüsselkompetenz Germanistik. Profile und Perspektiven einer Disziplin im Wandel". Mit diesem Thema verbinden sich Fragestellungen, die nicht nur hinsichtlich aktueller Debatten um Deutsch als Wissenschaftssprache, sondern auch für das gesellschaftliche Verständnis eines Faches bzw. das Selbstverständnis seiner Vertreter von höchster Bedeutung sind. Die Herausgeber nahmen dies zum Anlass, die Situation der Germanistik vor dem Horizont ihrer schwierigen Herausforderungen, vor allem aber ihrer Ressourcen, Potentiale und Möglichkeiten in den Blick zu rücken.
Dazu führte zunächst eine einfache analytische Vorüberlegung: In den vergangenen zwei Jahrzehnten haben die Geisteswissenschaften einen grundlegenden Wandlungsprozess durchlaufen, der mit einschneidenden Veränderungen in allen Bereichen einherging. Auch in der Germanistik lässt sich diese Entwicklung beobachten – wenngleich in oft zwiespältiger Form: Haben sich auf der einen Seite vielfältige Möglichkeiten ergeben, philologische Forschungen technisch zu optimieren, zu vernetzen, zu publizieren und damit eine größere Öffentlichkeit zu erreichen, so ist auf der anderen Seite ein schwindendes gesellschaftliches Interesse zu vermerken, das den philologischen Disziplinen letzthin einen eher marginalen Platz in der Wissenschaftslandschaft zuweist. Die Umprofilierung der Geisteswissenschaften zu 'Hilfswissenschaften' mag vielen als irreversibler Imageverlust erscheinen, ist aber bei näherem Besehen durchaus als Chance zu begreifen: Wo immer es gilt, innerhalb hochspezialisierter 'Leitwissenschaften' wichtige Schnittstellen herzustellen, könnten Geisteswissenschaften entscheidende Beiträge leisten. Die Fähigkeit zu Reflexion und interdisziplinärem Denken auf der Basis gemeinsamer referenzieller Bezugswerte – Sprache, Literatur, Kultur – erweist sich unter solchen Vorzeichen als Schlüsselkompetenz. Aber sind sich Geisteswissenschaftler dessen immer bewusst?